Ziele: Das Ziel dieser Studie war es, die Menge des Zement-Überschuss nach Zementierung und Reinigung von implantatgetragenen Restaurationen mit verschiedenen Kronenrand-Positionen zu bewerten.
Material und Methoden: Fünfundzwanzig in Gips eingebettete Laborimplantate mit flexibler Zahnfleisch-Maske wurden in der Studie verwendet. Individuelle Abutments mit unterschiedlichen Positionierung des Kronerandes – von 1 mm supragingival bis 3 mm subgingival – wurden modelliert und auf fünf Gruppen gleich verteilt. Polierte Metallkronen gleicher Größe wurden auf Prothetikaufbauten zementiert und der überschüssige Zement entfernt. Danach wurden die Restaurationen für die Auswertung von unentdeckten Zementresten abgenommen. Alle Quadranten jeder Probe wurden fotografiert und das Verhältnis zwischen Zementresten und gesamten Testbereich mit Hilfe von Adobe Photoshop berechnet. Danach wurden Reste von Zement aus jeder Probe eingesammelt und mit der Analysenwaage gewogen.
Ergebnisse: Die Messungen in allen Gruppen bestand aus (1) dem Verhältnis zwischen der Fläche mit Zementresten zur Gesamtfläche der Probe, und (2) Das Zementüberschuss-Gewicht in Gramm nach der Reinigung: Gruppe 1 (0,0111 ± 0,021; 0,0003 ± 0,0001 g), Gruppe 2 (0,0165 ± 0,019; 0,0008 ± 0,0003 g); Gruppe 3 (0,0572 ± 0,028; 0,0013 ± 0,0005 g); Gruppe 4 (0,1158 ± 0,054;? 0,0051 ± 0,0013 g) und Gruppe 5 (0,1171 ± 0,059; 0,0063 ± 0,0021 g).
Die Ergebnisse zeigten eine signifikante Zunahme der unentdeckten Zementmenge, wenn sich die Ränder der Restauration tiefer subgingival befanden. sowohl nach Gewichtungsfaktoren (P = 0) als auch bei der Flächenberechnung (P = 0). Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen der Bewertungsmassnahmen (r = 0,889, P = 0).
Schlussfolgerungen: Die Menge des unentdeckten Zements nach der Reinigung erhöht sich, je tiefer sich die Ränder der Restauration subgingival befanden.