STUDIENDESIGN: Bei sechs Mischlingshunden wurden in der Mandibula bilaterale, zahnlose und flache Alveolarkämme geschaffen. Nach 23 Monaten wurden auf jeder Seite 2 Implantate entweder mittels Lappen- oder lappenlosem Operationsverfahren eingebracht. Nach einer weiteren Heilungsperiode von 3 Monaten, wurden Biopsien entnommen, diese für eine Lichtmikroskopie vorbereitet und für morphometrische Messungen dargestellt.

ERGEBNISSE: Das suprakrestale, verbindende Gewebe lateral zum Implantat wurde bei der Gruppe, die sich der lappenlosen Operation unterzogen hatten, als reicher vaskularisiert befunden als bei der Gruppe mit einer Lappenplastik.

SCHLUSSFOLGERUNG: Diese Ergebnisse legen nahe, dass das lappenlose OP-Verfahren die Vaskularität der periimplantären Mukosa erhöhen könnte.