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Antwort auf: Vorbereitung OP

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Vorbereitung OP

Krönchen
Mitglied seit 27. 01. 2009
340 Beiträge

Hallo Ihr Lieben,

ich war also gestern noch einmal bei meinem Implantologen zur Vorbesprechung und Vorbereitung der OP.

Folgendes wurde gemacht:

1. Abdruck OK
2. Abdruck UK
3. Bissabdruck
4. Neue Röntgenaufnahmen OK/UK
5. Schichtaufnahmen der Knochen

Dann bekam ich noch einen Bogen, den ich für den Anästhesisten ausfüllen muss und noch einen Bogen, den der Implantoge haben will. Dann werde ich bei meinem Hausarzt auf Anraten des Implantologen vor der OP noch ein kleines Blutbild und ein EKG machen lassen. Das fand ich nun persönlich wieder sehr gut, dass dies zur Sicherheit gemacht werden soll. Ich habe auch zum Glück bei meinem Hausarzt für nächste Woche Donnerstag einen Termin bekommen. Am 09.03.09 habe ich nachmittags dann einen Besprechungstermin mit dem Anästhesisten, damit eben auch mit der Narkose alles vorab geklärt wird und am 17.03.09 ist die OP.

Ich denke, dass die Vorbereitung zur OP doch sehr gut war. Vielleicht hat ja jemand noch andere Erfahrungen gemacht.

Vorher fliege ich aber noch für eine Woche in die Sonne und komme hoffentlich auch gut erholt und entspannt wieder zurück.

Soweit erst einmal die Neuigkeiten von mir.

LG
Helga



Annette
Mitglied seit 08. 01. 2009
124 Beiträge

hallo helga,

na, das ist doch perfekt. ich habe z.b. nur den bogen für die narkose ausgefüllt - kennengelernt habe ich den narkosearzt 10 minuten vor der op. ekg und blutbild musste ich auch nicht vorlegen. aber ich denke auch, schaden kann das sicher nicht.

ich wünsch dir einen sonnigen, erholsamen urlaub... bis bald

lg annette



kess.h
Mitglied seit 06. 12. 2008
386 Beiträge

Hallo,
bei mir war das auch alles nicht, aber ich hatte auch nur eine örtliche Betäubung... dann bekam ich einen Schock, weil ich gleich einen OP Termin bekommen sollte, aber da hat die Sprechstundengehilfin sich geirrt gehabt, die dachte, ich hätte den Termin schon gehabt. Hatte dann Gespräch, wo alles erklärt worden ist und ich befragt worden bin, Zettel unterschreiben und OP Termin :-)
Finde es aber auch gut, wenn es so extrem ist, vor allem bei Vollnarkose...



Krönchen
Mitglied seit 27. 01. 2009
340 Beiträge

Annette schrieb:

Zitiert von:
ekg und blutbild musste ich auch nicht vorlegen. aber ich denke auch, schaden kann das sicher nicht.

Guten Morgen Annette,

das EKG und das Blutbild wird auch nur gemacht, weil ich schon so alt (*grins*) bin. Ich bin 48 und diese Sachen werden im Grunde genommen ab einem Alter von 50 Jahren abverlangt. Ich bin zwar gesund, aber der Implantologe will kein Risiko eingehen, was ich persönlich auch sehr gut finde. Vor knapp 3 Jahren hatte ich auch eine ambulante OP. Da wurden diese Vorbereitungen auch nicht gemacht. Deshalb war ich jetzt sehr überrascht, wie es gehen kann.

Danke für die lieben Urlaubsgrüße. Freue mich riesig darauf. Aber ab heute wird hier in Köln erst einmal Karneval gefeiert. Die ganze Stadt ist im Ausnahmezustand.

LG
Helga



Krönchen
Mitglied seit 27. 01. 2009
340 Beiträge

Hallo kess.h,

bei einer örtlichen Betäubung habe ich diese Vorbereitungen auch nicht gehabt, ist aber dann auch nicht notwendig.

Aber die bevorstehende OP wollte ich nicht unter örtlicher Betäubung erdulden. Sie soll immerhin 3,5 Stunden dauern. Da ziehe ich eine Vollnarkose vor.

LG
Helga



Annette
Mitglied seit 08. 01. 2009
124 Beiträge

alaaf helga :-)

ich bin sogar noch älter als du ;-) ... und meine op dauerte 4,5 stunden. ich finde es vernünftig, dass dein arzt da so sorgfältig rangeht.

bei mir ist ja alles gut verlaufen was die narkose betrifft - aber etwas angst hat man ja durchaus vorher (völlig normal)

lg annette



kess.h
Mitglied seit 06. 12. 2008
386 Beiträge

Hallo,
ja ich dachte mir schon, dass das bei einer örtlichen Betäubung nicht notwendig ist. Bei mir hat die OP auch 3,5 Stunden gedauert, aber ich hatte soviel Angst, dass unter Vollnarkose ein Nerv verletzt werden könnte, dass ich mich das nicht getraut habe... bei dem einen Implantat war der Nerv ganz schlecht zu erkennen, da sah es fast so aus, als würde er sich verzweigen... da hatte ich auch beim Bohren auf mal das Gefühl, dass wenn er noch ein Stück tiefer bohrt, er dann drauf sitzt und da hat er dann auch nicht weiter gemacht und ein kürzeres Implantat eingesetzt. Das hat dort nur 11mm, die anderen sind 14mm hoffentlich hält es trotzdem genauso gut wie die anderen... da habe ich noch gar nicht nach gefragt, ob das einen Unterschied macht...?



Krönchen
Mitglied seit 27. 01. 2009
340 Beiträge

Hallo Annette,

im Moment mache ich mir überhaupt keinen Kopf über die Behandlung. Ich bin derzeit auch nicht nervös und habe auch noch keine Angst. Vielleicht kommt das kurz vor der OP oder am OP-Tag. Davon gehe ich mal aus. Ich freue mich jetzt allerdings schon auf das Endergebnis und stelle mir einfach vor, es wäre schon alles vorbei. Ich habe derzeit das Gefühl, die Freude, die Behandlung begonnen zu haben, überwiegt. Vor knapp 3 Jahren hatte ich eine andere ambulante OP unter Vollnarkose. Da ging es mir vorher super gut. Es war die 1. Vollnarkose in meinem Leben, jetzt wird es also die 2. Wird schon werden ;-)).

So jetzt werde ich erst einmal Karneval feiern

LG
Helga



Krönchen
Mitglied seit 27. 01. 2009
340 Beiträge

Hallo kess.h,

ich muss Dich schon bewundern, dass Du die OP ohne Vollnarkose hast machen lassen. Ich könnte das nicht. Allerdings habe ich auch nicht so eine große Angst vor einer Vollnarkose. Deine Angst vor Narkosen muss wirklich riesig sein ;-).

LG
Helga



kess.h
Mitglied seit 06. 12. 2008
386 Beiträge

Ja, ist es auch :-) Ich habe Angst, dass ich nicht mehr aufwache, aber allgemein habe ich Angst vor Spritzen oder Blutabnehmen, beim Blutabnehmen falle ich meistens um, wenn ich nicht liege... dabei macht mir das überhaupt nix aus, Blut zu sehen... ich weiß auch nicht, woher das kommt. Diese Dämmerschlarf Spritze, die ich mal bekommen hatte, war am besten, weil man da nicht merkt, dass man irgendwie davon schwebt :-) Die ganzen Betäubungsspritzen waren auch der Hammer, zum Glück wußte ich vorher nicht, das man so viele bekommen würde... aber ich hatte halt auch Angst davor, dass ein Nerv verletzt wird und ich danach ein schiefes oder taubes Gesicht behalte... wie ich die 3,5 Stunden durchgehalten habe, weiß ich auch nicht so ganz... wenigstens durfte ich zwischendurch auf die Toilette gehen... der ZA meinte, dass ich sehr gut mitgearbeitet habe, weil ich die ganze Zeit ruhig war und mich nicht großartig bewegt habe... das war aber nur die Panik, ich hätte mich vor lauter Angst wärend des Bohrens oder so gar nicht bewegen können hihihi aber der Wille nach festen Zähnen und ohne Prothese leben zu können, war größer als Angst und Panik usw.
:-) Und jetzt freue ich mich nur noch auf das Endergebnis in 3 Monaten :-)