Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

Antwort auf: Implantat+Krone u. bei "gezielter" Belastung Schmerzen

Sie sind momentan nicht bei implantate.com registriert und eingeloggt. Daher schalten wir Ihren Beitrag erst nach eine kurzen Kontrolle frei. Wir freuen uns auf eine aktive Teilnahme am Forum und empfehlen Ihnen, sich bei implantate.com zu registrieren. So werden Ihre Beiträge sofort freigeschaltet.

HIER geht es zur Registrierung

Schon registriert? Hier geht es zum Login.

Vorschau Zurück

Implantat+Krone u. bei "gezielter" Belastung Schmerzen

henniheine
Mitglied seit 05. 03. 2009
3 Beiträge

Hallo,

ich habe seit vorgestern in/auf meinem Implantat eine Krone sitzen, die eigentlich perfekt passt. (Für mich als Laie und für den Zahnarzt-Kieferchirurg). Krone konnte direkt richtig verlegt werden und musste nicht erst "provisorisch" reingemacht werden.

Ich habe nicht das Gefühl, dass etwas im Weg ist, wie z.B. teilweise eine Füllung oder so. (Die Krone ist also nicht höher als die restlichen Zähne und wird nicht "mehr" belastet als die anderen Zähne in dem Bereich des Implantats.(Für mich als Laie).
-> Der Biss fühlt sich also für mich gut an.

Es handelt sich um den vorletzten Zahn im Oberkiefer.

Bisher ist alles völlig in Ordnung gewesen und der Implantatssetzer (und auch ich) waren völlig zufrieden.

Nun ist es so, dass ich bei Belastung der Krone "Schmerzen" habe.

D.h. wenn sich irgendwelche (festere) Nahrung zwischen dem Implantatszahn und den Zähnen des Unterkiefers befindet und ich zubeiße "zieht" es mir im in den Kiefer. Das sind keine grauenhaften Schmerzen, aber es tut weh.

Nun meine Frage, kann das daher kommen, da die Stelle (wo das Implantat nun sitzt) seit ca. 3-5 Monaten ohne Belastung war ?

-> Ich also mal etwas abwarten muss ?

Es fühlt sich nicht so, wie wenn das Zahnfleich oder so irritiert wäre, es fühlt sich so an, als ob es "innen" wäre.

Gruß und Danke im vorraus,

henni



hansjörg
Mitglied seit 30. 10. 2008
53 Beiträge

Da ich keine ZA bin kann ich nur auf Grund meiner eigenen Krankengeschichte Ihnen den Tipp geben unbedingt die Sache mit dem ZA abzuklären.
Auch ich bin davon ausgegangen die Sache wird sich schon einregulieren bis dann das Implantat sich gelockert hat und rausgedreht wurde also Verlust.
Bei Ihnen liegt wahrscheinlich nach meinen
Vermuten eine falsche Belastung des Implantates vor, was zum Verlust führen kann.
Das Fleisch zwischen den Lücken drückt wahrscheinlich das Implantat zur Seite was auf
die Dauer nicht günstig ist.

hansjörg



henniheine
Mitglied seit 05. 03. 2009
3 Beiträge

Hallo,

danke erstmal. Ich habe es prüfen lassen und es sieht alles soweit perfekt aus.

Wurde nochmals geröntgt etc.

Der Doc hat mir nun nochmal "provisorisch" Antibiotika verschrieben (u.U. Entzündung in der Kieferhöhle) und ich solle es weiterhin beobachten und mit dem Implantat erstmal langsam machen.

Er konnte aber nichts auffälliges auf dem Röntgenbild feststellen.

Ihm ist sowas wohl noch nicht vorgekommen.

Ich hoffe, dass das besser wird und das Implantat und die Krone drinnen bleiben können.

Gruß



Dirk Hurtz
Dirk Hurtz

@ henniheine:

Ist es nun besser?



henniheine
Mitglied seit 05. 03. 2009
3 Beiträge

Ja!

Hat sich zum Glück komplett erledigt.

Gruß



Fireball
Mitglied seit 19. 07. 2019
3 Beiträge

Wie lange hat es bei Ihnen in etwa gedauert, bis es sich gebessert hat? Kam die Besserung dann von alleine oder wurde noch etwas gemacht?

Ich habe exakt das gleiche Problem, wie sie es hier geschildert haben.
Nach Einsetzen der Implantatkrone im UK 36 (Ende Mai 2019) habe ich bei "gezielter" Belastung Schmerzen. Feste Nahrung auf dem Implantat zu zerkauen ist stets mit einem Kauschmerz verbunden. Man muss beim Zerkauen ja einen gewissen Widerstand überwinden, bzw. einen gewissen Kaudruck auf das Implantat bringen, damit die Nahrung zerkleinert wird und dies schmerzt. Konkret merke ich es im Unterkieferast, der sich dann auch wieder langsam beruhigt, sobald ich nicht mehr kaue. Beim nächsten Kauen ist der Schmerz, aber sofort wieder da. Das Röntgenbild ist unauffällig und den Aufbiss auf das Implantat würde ich als perfekt bezeichnen. Ich vertraue auch dem behandelnden Arzt grundsätzlich.

Da ihr Post schon gut 10 Jahre zurückliegt, hoffe ich Sie können mir trotzdem Antwort geben, oder auch gerne jemand anders der sich mit der Materie auskennt.

LG



  • 1