Folgende Situation:
Ca drei viertel aller echten Zähne noch vorhanden, einige aber überkront. 2 Brücken.
Mein Zahnarzt sagt, ob einer Rundumröntgenaufnahme:
No Chance, die meisten sind mit noch 10 bis 20 % der Wurzel im Kiefer verankert, also eine Frage der Zeit, wann der Kiefer gar nichts mehr hält, jener hat sich extremst zurückgebildet , ein Schneidezahn oben wackelt und einer der unteren sowie eine Brücke/ Krone im hinteren Bereich.
Sein Vorschlag war:
ALLE Zähne ziehen, da es nur eine Frage der Zeit sei, dass sie mir alle herausfallen, und Implantate setzen, zu denen der Kieferknochen aber zunächst aufgebaut werden müsste, bevor ein solcher Eingriff Sinn machte.
Dazu habe ich nun einen Termin bei einem Implantologen.
Eine andere Möglichkeit wäre, die *Besten* noch relativ verankerten im Kiefer (6 viellleicht) echten zu erhalten, und diese mit einer Teleskopbrücke zu versehen...
Ich bin ziemlich verunsichert, welche Möglichkeit die bessere wäre, und ich scheue natürlich das Ziehen der gesunden Zähne.
Abgesehen davon, dass ich mir diese OP anders als einen Spaziergang vorstelle und mir der Gedanke an das Ziehen von ZIG Zähnen bereits Unwohlsein verursacht.
als Zusatz; ich bin 47 und meine Zähne sind gepflegt, mein Bonuspass ist ein Vorbild , ich bin freiwillig in einer GKV versichert, da Freiberuflerin, und mir ist es schnurz, was die ganze Aktion kosten wird.
Mir bereitet es Sorge ALLE intakten Zähne ziehen zu lassen.
Und ja, ich habe auch Angst davor.
Nun hoffe ich hier nicht auf Seelsorge sondern habe mich angemeldet um für mich wichtige Informationen zu bekommen, und jene in meine Entscheidungsfindung einfliessen zu lassen.