„Die implantologischen Fälle werden in den nächsten Jahren komplexer, jedoch bei geringerem Budget der Patienten. Deshalb wird es immer wichtiger zielgerichtet, effizient und trotzdem patientengerecht zu arbeiten“, so lautete ein Statement von Dr. Fred Bergmann, 2. Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) während des 5. Wintersymposiums der DGOI in Zürs am Arlberg. Genau diesem Anspruch entsprach auch das Konzept der intensiven Fortbildungswoche vom 20. bis 27. Februar im Robinson Club Alpenrose. Das Symposium bot seinen mehr als 100 Teilnehmern einen systematisch aufgebauten Überblick von der Diagnose und Therapieplanung über die Gestaltung von Arbeitsabläufen bis hin zur ganzheitlichen Betrachtung des Patienten.
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Die 5. Europäische Konsensuskonferenz (EuCC) erstellte unter Federführung des Bundesverbandes der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) Mitte Februar in Köln ein Konsensuspapier, das als Leitfaden im Umgang mit Be-handlungsfehlern und Komplikationen in der Implantologie dienen soll. In die EuCC werden gleichermaßen Praktiker und Hochschulvertreter aus Deutschland und Europa berufen, die ihre besondere Erfahrung in die Diskussion einbringen, bzw. als Experten im Umgang mit dem jeweiligen Thema gelten.
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Das Implantologie-Magazin "Praktische Implantologie und Implantatprothetik" -kurz pip- und Implantate.com sind erfolgreich in die Kooperation gestartet. Die Besucher von implantate.com erhalten hierdurch noch mehr Zugriff auf hochwertige Inhalte, Diskussionsstoff und Neuigkeiten in der Implantologie. Wie wär´s denn z.B. mit einem internationalen Veranstaltungskalender? weiterlesen
Am 26. und 27. Februar findet zum vierten Mal in Folge das Bone Symposium der Abteilung für Zahnärztliche Chirurgie und Poliklinische Ambulanz (Leiter: Prof. Dr. Jochen Jackowski) der ZMK-Fakultät der Universität Witten/Herdecke statt. 150 Zahnärzte aus Deutschland und dem angrenzenden Ausland erhalten am Samstag, den 27. Februar ein Update über routinemäßig eingesetzte Verfahren in der zahnärztlichen Implantologie.
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Trotz anhaltendem Druck durch die globale Wirtschaftskrise entsprachen Nettoumsatz und Margen im Gesamtjahr 2009 den Erwartungen der Straumann Gruppe, die dank antizyklischer Investitionen für eine Markterholung bestens positioniert ist. Im Laufe des Jahres 2009 führten die Wirkungen von schwachem Konsumklima, steigender Arbeitslosigkeit und Kreditbeschränkungen zu nachlassenden Patientenbesuchen in den Zahnarztpraxen und geringeren Volumen bei Implantatverkäufen. Der globale Markt für Dentalimplantate, restaurative und regenerative Zahnmedizin schrumpfte 2009 um geschätzte 6%. Der Nettoumsatz von Straumann erreichte CHF 736 Millionen, 2% weniger in Lokalwährungen (LW) im Vergleich zum Vorjahr. Die anhaltende Stärke des Schweizer Frankens gegenüber den wichtigsten Fremdwährungen führte zu einem ungünstigen Währungseffekt, der zu einem Rückgang des Nettoumsatzes von 5 Prozentpunkten in Schweizer Franken führte. Im Jahr 2009 gab es keine wesentlichen Effekte durch Akquisitionen.
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„Sehen macht einsichtig“: Mit diesem auf die Diagnostik abzielenden Bild leitete Dr. Karl-Ludwig Ackermann als Tagungspräsident des „DGI intensiv“-Symposiums Ende November 2009 in Mannheim den Aspekt „3D“ ein, einen der spannenden vier ausführlichen Tagungs-Beiträge zu aktuellen Entscheider-Fragen in der Implantologie, präsentiert von hochkarätigen Referenten wie Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake, Prof. Dr. Peter Pospiech und Prof. Dr. Dr. Knut A. Grötz. Mehr mit Blick aus der Praxis, aber nicht weniger wissenschaftlich fundiert fesselte als vierter Referent Dr. Elmar Frank/Besigheim, Zahnarzt mit enormer Expertise in digitalem Arbeiten, das Auditorium mit einem physikalischen Grundkurs in verständlichen und höchst eindrucksvollen Bildern.
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Implantologie exklusiv für Zahnärztinnen: Obwohl Frauen in der Zahnmedizin seit Jahren auf dem Vormarsch sind, gilt die Implantologie noch als Männerdomäne. So verzeichnet die Deutsche Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) bei den Teilnehmern ihres „Curriculum Implantologie 8+1“ im Durchschnitt einen weiblichen Anteil von nur 25 Prozent. Damit sich mehr Frauen diesem Tätigkeitsschwerpunkt zuwenden, ruft die Fachgesellschaft jetzt ein neues Basisseminar Implantologie speziell für Zahnärztinnen ins Leben. weiterlesen
Der Zahnimplantate-Hersteller Nobel Biocare und die
deutsche Vita Zahnfabrik arbeiten künftig zusammen. Von der
Partnerschaft verspricht sich Nobel Biocare unter anderem Zugang zu
neusten Keramikmaterialien, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte.Die
beiden Unternehmen wollen ihre Stärken kombinieren: Nobel Biocare sei
führend bei auf computergestützten Planungsinstrumenten (CAD) und
Fertigungsanlagen (CAM) basierter Zahnmedizin.
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04. Februar 2010 - Berlin. Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) unterstützt den praktischen Zahnarzt bei der Früherkennung von Mundhöhlenkarzinomen. Darauf weist die wissenschaftliche Dachorganisation in der Zahnmedizin anlässlich des Weltkrebstages hin. Seit eineinhalb Jahren hat die DGZMK ein Expertenteam zusammengestellt, das auf die ebenso seltenen wie aggressiven Erkrankungen der Mundschleimhaut spezialisiert ist. weiterlesen
Nach einer statistischen Teilnehmererhebung des Steinbeis-Transfer-Institutes hinsichtlich der Teilnehmer am DGI-Masterstudiengang Orale Implantologie zeigt sich überraschend deutlich, dass sich derzeit noch mehrheitlich männliche Zahnärzte für dieses Postgraduierten-Studium interessieren und zwar in einer Altersphase, in der die eigene Praxis schon rund 10 Jahre läuft (40 – 49 Jahre). An zweiter Stelle der Teilnehmer stehen die Zahnärzte der ganz jungen Altersklasse unter den Niedergelassenen (30 -39 Jahre), an dritter Stelle und mit deutlichem Abstand folgen die Zahnärzte im Alter über 50 Jahre.
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