Hallo,
nein, ruhig geblieben bin ich damals nicht, wurde richtig depressiv und habe mit meiner Zunge gesprochen, damit sie z.B. nicht vergisst wie Ananas oder ähnliches schmeckt. Das mit dem Verklagen hatte ich dann auch vor, zumal mich der Neurologe schon aufgegeben hatte, aber nach dem ersten Anwaltsbrief (und da zog sich die Angelegenheit schon Monate hin) meinte der Zahnarzt, meine Nerven würden halt anders liegen als bei anderen Menschen. Deshalb ja dann auch mein Versuch mit der Computertomography. Nerven konnte man da zwar keine erkennen, aber durch die elektromagnetischen Wellen hatten sich wohl die beiden Nervenenden wiedergefunden – und das war mir dann doch einfach wichtiger. Ich sehe da deshalb einen Zusammenhang, da die Heilung ganz spontan ein paar Stunden danach einsetzte.
Soviel ich weiß (bin mir da aber nicht sicher) versucht ein durchtrennter Nerv sehr wohl wieder zusammen zu wachsen – es dauert halt ewig. Und irgendein Vitamin (ich glaube es war B hilft da auch mit).
Hatte mich damals auch im Internet fachkundig gemacht – irgendwann funktionierte der Nerv bei fast allen Patienten wieder.
Also, ich drück Dir die Daumen – und sei geduldig.
Ursula