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Teleskopprothese statt Teleskopbrücke

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    Thema
  • #301432 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo,
    Bis vor kurzem hatte ich noch genügend Zähne und alles war fest mit Brücken eingebaut.
    Nachdem ein wichtiger Pfeiler nun heraus musste, wurde mit dem ZA beratschlagt, was gemacht werden könnte. Man zeigte mir eine Teleskopbrücke für den OK und ich fand das so o. k. Ein HKP wurde erstellt. Dann meinte man kurzfristig, es müssten doch noch der eine und andere heraus, die seien zu weich für Teleskopkronen. Ich fragte, ob man es denn immer noch bauen könne. Ja natürlich war die klare Ansage. Auch auf die Frage, ob denn so wenige Zähne so eine Teleskopbrücke halten könnte, war die Antwort ebenfalls ja.

    Wie es dann soweit war, wurden die Zähne gezogen und ich bekam den Ersatz nicht nur engesetzt, sondern auch erstmals zu sehen. Ich war sehr erschrocken, denn es war eine Teleskopprothese. Es ist auch niemals über das Material gesprochen worden, so musste ich sie halt so nehmen wie sie waren.

    Um es abzukürzen, was geschehen ist, ist geschehen. Ich muss damit fertig werden und will es auch. Auch wenn der Ersatz nicht wie meine Zähne aussieht, kann und muss ich auch damit leben.

    Meine Fragen: Ist es normal, dass an den Überteleskopen innen Öffnungen sind? Hier „kriecht“ nämlich das Essen durch und setzt sich unter die Prothetik. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Es entzündet sich jetzt oft das Zahnfleisch an den Teleskopen. Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit.

    Sicher muss es noch richtig ausheilen, denn alles ist erst 4 Wochen alt. Aber obwohl schon einmal unterfüttert, wackelt und kippelt die gesamte Prothetik. Also, glücklich bin ich nicht damit und das Essen ist dadurch eine Tortur.

    Ich würde mich freuen, könnte man mir Ratschläge geben oder andere Erfahrungen mitteilen.
    LG Renate

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  • Autor
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  • #301447 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #301449 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #301433 Antworten
    parokoeln
    Gast

    Das hört sich aber nicht so professionell an. Eigentlich sollte sich nichts unter die Prothese setzen und schaukeln sollte sie schon agr nicht.
    Sie sollten die Prothese vielleicht mal durch einen anderen ZA bewerten lassen, alternativ können Sie auch ein Mängelgutachten bei der Krankenkasse beantragen.
    Zu einer richtigen Behandlungsplanung gehört auch eine adäquate Aufklärung, die auch die verwendeten Materialien beinhaltet und mögliche Alternativen aufzeigt. Denn nur so haben Sie alle notwendigen Infos um sich für eine Versorgung zu entscheiden.

    parokeoln

    #301434 Antworten
    lida
    Gast

    liebe renate,

    jeder zahntechniker ist in der lage die zahnkronen den eigenen zähnen nachzuempfinden. vielleicht ist es etwas teurer und der zahn oder die zähne werden in mehreren Schichten gebrand und die Arbeit wird direkt beim Techniker gemacht. Diese Sitzung dauert sicherlich über mehrere Stunden. Es ist möglich.

    nur die meisten Zahnärzte – das habe ich schon in diesem forum geschrieben – reden den zahnersatz schön. das bedeutet, es ist teuer und es ist für den zahnarzt aufwendig abdrücke zu machen, fotos zu machen etc. den meisten ist in wirklichkeit völlig egal ob es den eigenen zähnen gleich ist oder ähnlich, das passt schon. Auch die Zahnärzte sehen es, wenn es nicht passt – nur sagen sie nichts.

    nachdem es eine garantieleistung ist, müssen die zähne so lange angepasst und geformt werden bis sie passen und bis diese den eigenen zähnen ähnlich sind. Auch das Zahnfleisch kann mittlerweile sehr gut nachempfunden werden. auch muss sie fest sitzen, was macht es ansonsten für einen Sinn.

    Aber die Realität sieht anders aus. Alles muss schnell gehen und soll so wenig wie möglich zeit in anspruch nehmen. Denn in dieser zeit kann der nächste Patient behandelt werden. Das ist ein Kostenverlust.

    Eigentlich werden die Zähne oft durch ungenaue Arbeiten der Zahnärzte kaputtgemacht, vorausgesetzt sie gehen halbjährlich zum Zahnarzt.

    Auf keinen Fall das gefallen lassen, hartnäckig bleiben und auf die Garantieleistung bestehen. Ausserdem wenn keine Prothese vereinbart war, auf keinen Fall gefallen lassen. Auch wir Patienten haben Rechte.

    Auf die Füsse stellen.

    alles gute

    lidia

    #301435 Antworten
    lidia
    Gast

    Noch was – WICHTIG –

    es gibt keine schlechten Zähne –

    alles liebe

    #301436 Antworten
    Renate
    Gast

    @parakoel u. lidia

    Danke für die Hinweise. Leider ist die Teleskopprothese schon das „Endprodukt“, vorher war als Provisorium im Ganzen eine Brücke eingeklebt, die natürlich nicht gut hielt. War eben halt ein Provisorium.
    Da ich im UK Keramikkronen habe und nicht über das Material gesprochen wurde, ging ich davon aus, dass die Materialien dem UK entsprechend angepasst werden, also Keramik. Das sah ich erst beim „Endprodukt“ und erfuhr es aus der Rechnung. Das Labor ist in der ZA-Praxis. Dort wird nur gemacht, was der ZA vorgibt. Ich habe das alles bemängelt und die Dispute sind nicht gerade schön. Erst recht nicht, als ich erwähnte, dass ich meine „alten Zähne“, sprich Brücken aus dem OK noch in der Tüte habe und man da deutlich sieht, wie alles abweicht.
    Inzwischen habe ich mir alle Medikamente auf Anraten gekauft und man hat mir gezeigt, wie ich das Zahnfleisch selbst behandeln kann.
    Anfangs wurde mir noch zugesichert, dass man hier und da noch etwas verkürzen und ändern könne, jetzt wird gesagt, es ist für die Ewigkeit gebaut und würde bei einem weiteren Zahnverlust dann nicht mehr erweiterbar sein. Also, es ist für mich sehr unbefriedigend.

    Was mich aber am meisten stört ist, dass ich damit nicht richtig essen kann, weil es schwappt und wackelt und sich das Essen unter die Prothetik schiebt. Ich denke, es ist keine Gewöhnungssache, denn ich hatte früher wegen Ausheilung bestimmter Zahnpartien schon Provisorien. Das war zwar ungewohnt, aber essen konnte man damit.

    Die Entscheidung für mich lag zwischen Teilprothese im OK oder Teleskopbrücke. Ich hatte mich für letzteres entschieden; jedoch wird das doch nirgendwo schriftlich festgehalten. Weder im HKP und beim Zahnarzt, da war ich die letzten Jahre doch eigentlich zufrieden. Bin also gar nicht auf die Idee gekommen, mich da irgendwie schriftlich abzusichern. Sollte man das tun oder ist das auch unüblich?

    Für weitere Ratschläge/Hinweise wäre ich sehr dankbar.
    LG
    Renate

    #301437 Antworten
    Sonja
    Gast

    Hallo,
    ich habe eine Teleskopprothese im Uk und damit sehr zufrieden.Sie sieht gut aus und sitzt bombenfest.da wackelt nichts und es setzt sich auch kein essen drunter.
    LG
    Sonja

    #301438 Antworten
    Jens
    Gast

    Hallo Renate,

    mir steht das auch in Aussicht.
    Teleskopprothese für den OK.

    Der Unterschied von T-Prothese und T-Brücke liegt doch nur daran, dass an der Prothese Zahnfleisch mit dran ist. So wurde es mir gesagt.

    Meine T-Prothese wird schlussendlich an 4 eigenen verbleibenden Zähnen „hängen“. Die beiden Frontzähne sind dann auch bei mir weg. Noch hab ich sie…aber sie wackeln und sind krank.

    Mein ZA meinte selbst an 2 Zähnen würde eine T-Prothese halten.
    Also wenn von meinen 4 Pfeilern einer wegfällt sei das gar kein Problem.Grübel.
    Wobei man ja einen Pfeiler mit einem Implantat ersetzen könnte, wenn alle Stricke reissen.

    Und ich war auch der Meinung dass Telselkopprothesen ausschließlich aus Kunsstoff gefertigt werden könne, also keine Keramik.

    jetzt blick ich bald auch nicht mehr durch.
    Vielleicht ist ein Fachmann so nett und kann ein wenig für Aufklärung sorgen.
    Mein nächster ZA Besuch für die besprechung der Vorgehensweise ist erst im Juli.

    Deshalb kann ich dir gar nicht weiterhelfen.
    Hoffe das Teil wird schön…die Ästhetik ist ja auch wichtig.
    Na und das Essen sollte eigentlich selbstverständlich sein. Da sollte ja nichts wackeln.

    Was hast du denn für deine TP bezahlt wenn ich fragen darf?

    Schöne Ostern dir und allen anderen

    #301439 Antworten
    Tiggi
    Gast

    Hallo Jens,
    ich bekomme meine Prothese(OK) am Donnerstag und habe links einen und rechts einen Backenzahn an denen wird das befestigt.Kann also nur bestätigen was dein ZA sagt das 4 Pfeiler ausreichend sind.Das ganze hält nicht nur über Teleskope sondern auch durch die Saugwirkung zwischen dem künstlichen Zahnfleisch und dem echten, also so sollte das dann zumindest funktionieren.
    Ja du hast recht da wird wirklich kunststoff verwendet und kein Keramik.
    Herrje ich bin schon furchtbar aufgeregt und hoffe das alles klappt und passt und gut aussieht.
    Werde euch dann berichten, hoffentlich positives.
    Grüsse Tiggi

    #301440 Antworten
    Jens
    Gast

    Hallo Tiggi,

    beruhigend zu hören, dass die Einschätzung meines ZA korrekt ist.
    Sicher macht man sich Gedanken…wie das halten soll, wie das wohl aussieht. Eitel wie ich nun auch mal bin.
    Die Tele ist bei mir ohne Gaumenplatte, das ich für mich das Allerwichtigste schlechthin.
    Meine momentane Klammerprothese hat nämliche eine Gaumenplatte.
    Ich werde mich nie daran gewöhnen.
    Zumal ich beim Essen den Geschmack vermisse und auch Essen unter die Platte kommt. Grässlich.
    Von der Optik mit den Klammern mal ganz zu schweigen.

    Wenn uns Pfeiler verloren gehen, dann muss halt auch ein Dübel her*gg*.
    Aber da können wir ja mal abwarten.

    Ich drück dir die Daumen.Das Alles passt und es supergut aussieht!!!
    Und würde mich freuen, wenn du hier berichtest.
    Würde mich auch mal interessieren, ob wir preislich ähnlich liegen.

    Wenn du möchtest gib ich hier eine Mail addy.

    Mein HKP kommt erst im Sommer dran.
    Aber so ein ca. prima Daumen Preis hat mir der ZA schon genannt. Weiß nicht ob ich den hier reinschrieben darf.

    Ganz liebe Ostergrüße

    Ich habe auch sehr viel gegoogelt um mich zu informieren. Da steht überall, dass nur Kunststoff verwendet wird.

    #301441 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo Jens und Tiggi,
    erst einmal vielen Dank für den Austausch. Ja, der Unterschied zwischen T-Brücke und T-Prothetik ist, dass man bei einer Brücke weder am Gaumen noch vorn das „Zahnfleisch“ mit dran ist. Meine ist einschl. der Zähne vorn aus Kunststoff und am Gaumen aus Metall. Und diese Bauart soll auch noch halten, wenn man nur noch einen Zahn hat.

    Wenn es so rüber kam, dass ich den ZA schlecht reden will, so möchte ich das korrigieren. Für mich war die Enttäuschung, das aus der ursprünglichen Absprache einer T-Brücke nun eine T-Prothese wurde, enorm groß. Das muss man erst mal verarbeiten. Ich habe den ZA immer als sehr guten „Handwerker“ gesehen und finde die Zähne auch ästhetisch gut gelungen. Beim Blick in den Spiegel ist es allerdings gewöhnungsbedürftig, da sie doch anders als meine ursprünglichen aussehen.

    Womit ich mich einfach nicht abfinden kann, ist die Tatsache, dass die gesamte Prothetik kippelt und wackelt und sich das Essen schon ab dem ersten Bissen direkt darunter sammelt und dann schmerzt. Selbst ein zartes Steak essen ist nach diesem „Entzug“ mit Provisorium bis jetzt noch nicht möglich. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass der ZA mir glaubt und nachbessert, damit ich endlich mal wieder mit Genuss essen kann.

    Und das wollte ich eigentlich wissen, ob es anderen genau so geht und ob das normal ist. Der jetzige „Zustand“ ist für mich nicht schön und wenn es so bleiben sollte, dann habe ich doch deutlich an Lebensqualität eingebüsst. Tiggi, Jens, es wäre schön, könnten wir uns hier noch mal austauschen, wenn Ihr Eure Prothetik habt. Z. B., ob Ihr auch diese Probleme habt oder ob es optimal ist.

    Ich glaube, Preise dürfen hier nicht genannt werden, persönlich fand ich es angemessen.

    LG Renate

    #301442 Antworten
    Tiggi
    Gast

    Hallo Renate. Also kippen sollte da doch eigentlich nichts. Hab bei meiner ganzen Leserei auch gelesen das sich der Kiefer zwischen Abdruck nehmen und Prothese noch ändert dadurch das die Zähne fehlen. Das wird dann einfach unterfüttert, wenn druchstellen sind macht man das wohl auch so.Das ist ne Sache die macht der ZA wohl auch mal schnell in der Praxis.
    Also ich hoffe doch das bei dir noch alles gut wird.
    Sag mal wie ist das bei dir ansonsten vom Tragegefühl.Hab neulich in der Praxis meine quasi anprobiert da waren die Zähne abre noch auf Wachs und noch nicht auf dem Kunststoff.Mein Mund fühlte sich plötzlich extrem „voll“ an und da ich an den Frontzähnen auch so künstliches Zahnfleisch habe fühlte ich mich ein wenig wie ein Pferd.Der ZA meinte das ist gewöhnung (hatte kein Provi).War/ist das bei dir auch so das es sich so anfühlt? Hab ein bisschen bedenken nicht das ich am Ende noch wie ein Pferd aussehe.

    #301443 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo Tiggi,
    ja, obwohl es schon das Endprodukt bei mir war, dachte ich, jetzt passt nichts mehr in den Mund. Nein, man sieht nicht wie ein Pferd aus. Ich habe dann erstmal Bonbon gelutscht und damit gewöhnte man sich langsam daran. Es wird tatsächlich mit jedem Tag mehr, dass es zu einem gehört. Hätte ich nur nicht diese Schwierigkeiten mit dem kippeln und wackeln und Essensreste darunter, denke ich oft schon, warum habe ich mir in der Vergangenheit das nur angetan, immer wieder neue Brücken zu bauen, bis nichts mehr ging.
    Heute denke ich, hätte man diese Prothetik bzw. Teleskopbrücke früher gewählt, wären einem auch viele Kosten und Schmerzen erspart geblieben. Eine Teleskopbrücke geht zwar nicht beliebig zu „reduzieren“, aber man hätte die Teleskopkronen dann schon gehabt und bei zu wenig Zähnen wäre dann die Teleskopprothetik auf die T-Kronen gebaut worden. Wie gesagt, wenn es nur „passen“ würde, das war von Anfang an nicht; der Kiefer hatte also noch keine Chance auf Rückbildung.

    Lass von Dir hören, wenn es bei Dir „eingebaut“ ist. Vor allem wünsche ich Dir, dass es zumindest gleich passt.

    LG Renate

    #301444 Antworten
    mariechen
    Teilnehmer

    Hallo Renate,

    auch ich habe so ein „Kippelding“ im UK (Backenzähne) und weiß wovon Du redest, kaue mir alles drunter, furchtbar!!!
    Ließ mich vor ca. 3 Jahren vom ZA dazu überreden, da er meinte, falls mal wieder ein Zahn raus muß, könnte man ohne Bedenken einen an die Teleskopbrücke einen anhängen.
    Mit diesem Teil habe ich schon viel mitgemacht. Ständig Änderungen, hatte sogar, weil der Biß nicht paßte, eine Kiefergelenksentzündung und mußte Cortison schlucken.
    Im Dezember 07 wurde erst wieder für 90,- € Zuzahlung unterfüttert (brachte nur leichte Besserung).
    Im OK wurden mir später auch Backenzähne gezogen und da empfahl mir der ZA wieder so ein „Ding“, weil er von Implantaten nichts hielt.
    Nein, nie im Leben wollte ich im OK auch so ein „Wackelteil“ haben und habe mir Implantate bei einem anderen Behandler setzen lassen.

    Über kurz oder lang lasse ich mir im UK ebenfalls Implantate setzen.

    Liebe Grüsse vom mariechen

    #301445 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo Mariechen,
    danke für Deine Information. Ich gebe Dir Recht, dass Implantate wesentlich besser sind, habe selbst eines. Ich würde es jederzeit wieder machen, wären da nicht die enorm hohen Kosten.
    Nun sind OK und UK ja verschieden, man sagt, im UK sei es schwieriger. Aber dazu kann ich erzählen, dass meine Nachbarin kurz vor mir im UK an nur einer Seite mit 2 Zähnen die T-Prothetik bekommen hat. Da wackelt nichts und es setzt sich auch kein Essen unter. Es waren zwar Eingewöhnungsschwierigkeiten, der die gingen vorbei.

    Ich hoffe, dass es bei mir behoben werden kann, wenn nicht, weiß ich auch nicht weiter. Mag noch gar nicht daran denken.
    LG und schöne Ostertage
    Renate

    #301446 Antworten
    neopan
    Gast

    Hallo Renate,
    1.Was heißt denn, dass an den Überteleskopen, du meinst die Außenteleskope, innen Öffnungen sind?Heißt das, dass sie durchbohrt sind/wurden, oder sind das gar keine Teleskope?
    2. Wie viele Zähne wurden überkront?

    Antworten:
    Eine Teleskopbrücke ist eine abnehmbare Brücke, teleskopierend versorgt.Die fehlenden Zähne werden durch Brückenglieder und zahnfarbene Verblendungen ersetzt.
    Unter einer Teleskopprothese verstehe ich einen Prothesentyp, bei dem die verbleibenden Zähne mit Teleskopen versorgt , die fehlenden Zähne mit künstlichen ersetzt und die ganze Konstruktion mit einer am Gaumen entlanglaufenden Metallplatte,genannt Modellguss, verbunden werden.
    Generell würde ich empfehlen, einen Gutachter aufzusuchen, ihm dein Leid zu klagen und wahrscheinlich die ganze Arbeit neu machen lassen. .Aber nicht von diesem Zahnarzt. Wie das geht, sagt dir deine Krankenkasse. Oder ich.Noch was:Du hast 2 Jahre Garantie. Nur ist fast kein ZA erpicht darauf, Arbeitszeit an etwas zu hängen, woran er absolut nichts verdient und verdienen darf.

    #301448 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo Gerda,
    danke für Deine aufmunternden Worte. Inzwischen ist bei mir an einem Zahn (wo die Prothetik wackelt) alles so entzündet, das ich rasende Schmerzen habe.
    Ich war bei der KK und nun steht mir in ein paar Tagen der „Kanossagang“ zum Zahnarzt bevor.
    Was mir einfach Sorgen macht ist die Tatsache, dass es von Anfang an nicht saß und der ZA nach nur gut einer Woche schon meinte, dann ziehen wir den auch noch. Das ist doch alles so widersprüchlich, denn in der ganzen Zeit – ca. 6 Monate – hatte ich dort keine Schmerzen und nach dem Einsetzen der T-Prothetik ging es los. Das sagte ich auch, vor allem, warum darauf überhaupt eine Teleskopkrone gesetzt wurde, wenn er jetzt heraus sollte.

    Vor allem müsste doch erst einmal ausprobiert werden, ob sich die Zahnfleischentzündung beruhigt, wenn die – evtl. neue – Prothetik einwandfrei sitzt.

    Ist es so, dass, sollte jetzt nach 4 Wochen ein weiterer Zahn gezogen werden, die Gewährleistung für die Ursprungsteleskopprothetik nicht mehr gegeben ist?

    LG Renate

    #301451 Antworten
    Renate
    Gast

    Re: Teleskopprothese statt Teleskopbrücke
    von neopan am 31.03.2008 um 18:07:31 Uhr

    Hallo Renate,
    1.Was heißt denn, dass an den Überteleskopen, du meinst die Außenteleskope, innen Öffnungen sind?Heißt das, dass sie durchbohrt sind/wurden, oder sind das gar keine Teleskope?
    2. Wie viele Zähne wurden überkront?

    Antworten:
    Eine Teleskopbrücke ist eine abnehmbare Brücke, teleskopierend versorgt.Die fehlenden Zähne werden durch Brückenglieder und zahnfarbene Verblendungen ersetzt.
    Unter einer Teleskopprothese verstehe ich einen Prothesentyp, bei dem die verbleibenden Zähne mit Teleskopen versorgt , die fehlenden Zähne mit künstlichen ersetzt und die ganze Konstruktion mit einer am Gaumen entlanglaufenden Metallplatte,genannt Modellguss, verbunden werden.
    Generell würde ich empfehlen, einen Gutachter aufzusuchen, ihm dein Leid zu klagen und wahrscheinlich die ganze Arbeit neu machen lassen. .Aber nicht von diesem Zahnarzt. Wie das geht, sagt dir deine Krankenkasse. Oder ich.Noch was:Du hast 2 Jahre Garantie. Nur ist fast kein ZA erpicht darauf, Arbeitszeit an etwas zu hängen, woran er absolut nichts verdient und verdienen darf.

    #301452 Antworten
    Renate
    Gast

    @neopan
    Oh je, da ist mir oben wohl ein Fehler unterlaufen, hatte immer „hin- und hergeblättert“, um auf den Text zu antworten, und dann rutschte nicht meine Antwort hinein.
    Sorry, deshalb hier jetzt die richtige Antwort:

    Ja, so wie beschrieben, wurde es gebaut. Danke auch für die Hinweise unter „nachträgliche Reparatur der Teleskopprothetik. Dort habe ich auch mal kurz beschrieben, wie der Werdegang war.
    Klar, kann ich auch bei einem Unfall meine Zähne verlieren und muss mit der Situation fertig werden, aber hier lief es über 6 Monate mit immer wieder neuen HKP. Dann war man sich sicher und es wurde diese Prothetik gebaut. Obwohl ich blauäugig immer noch glaubte, es wird eine Brücke. Im Nachhinein habe ich mich damit abgefunden, aber dass jetzt verbliebene Zähne durch Zahnfleischentzündungen kaputt gehen, die vorher unter Kronen voll „im Einsatz“ ohne zu schmerzen waren, macht einen fertig.
    Ich hoffe, der ZA sieht es ein und es wird neu angefertigt. Das werde ich in ein paar Tagen erfahren. Hoffentlich werde ich nicht weiter hingehalten.
    LG Renate

    #301450 Antworten
    Renate
    Gast

    Hallo Gerda,
    danke für die hilfreichen Zeilen. Ich werde das mit Kaminstad gel mal versuchen, glaube aber auch, dass die Prothetik die Entzündung nicht ausheilen lässt.
    Natürlich möchte ich, dass die Prothetik endlich sitzt, wie immer der ZA das auch macht, und wenn`s eine neue ist.
    Nun zahlt man bei solcher Versorgung ja immer den Löwenanteil, die KK gibt ja nur einen Festzuschuss dazu. Wenn die KK also ihr Geld zurückfordert, müsste ich beim anderen ZA wieder bezahlen?
    Also, ich hoffe, er bringt das in Ordnung, ohne dass daran repariert wird. Nachbessern ist o.k., aber zusätzlich Schrauben als Halteelement möchte ich nicht. Habe ihn immer als guten ZA angesehen und wünsche mir natürlich, dass wir das so geregelt bekommen. Wenn der ZA sich aber weigert, muss ich sehen, ob die KK etwas macht. So kann ich mit diesen Schmerzen nicht weiter rumlaufen.
    LG Renate

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Antwort auf: Teleskopprothese statt Teleskopbrücke
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