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Teleskopprothese statt Teleskopbrücke
- Dieses Thema hat 20 Antworten sowie 53987 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 5 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
Bis vor kurzem hatte ich noch genügend Zähne und alles war fest mit Brücken eingebaut.
Nachdem ein wichtiger Pfeiler nun heraus musste, wurde mit dem ZA beratschlagt, was gemacht werden könnte. Man zeigte mir eine Teleskopbrücke für den OK und ich fand das so o. k. Ein HKP wurde erstellt. Dann meinte man kurzfristig, es müssten doch noch der eine und andere heraus, die seien zu weich für Teleskopkronen. Ich fragte, ob man es denn immer noch bauen könne. Ja natürlich war die klare Ansage. Auch auf die Frage, ob denn so wenige Zähne so eine Teleskopbrücke halten könnte, war die Antwort ebenfalls ja.Wie es dann soweit war, wurden die Zähne gezogen und ich bekam den Ersatz nicht nur engesetzt, sondern auch erstmals zu sehen. Ich war sehr erschrocken, denn es war eine Teleskopprothese. Es ist auch niemals über das Material gesprochen worden, so musste ich sie halt so nehmen wie sie waren.
Um es abzukürzen, was geschehen ist, ist geschehen. Ich muss damit fertig werden und will es auch. Auch wenn der Ersatz nicht wie meine Zähne aussieht, kann und muss ich auch damit leben.
Meine Fragen: Ist es normal, dass an den Überteleskopen innen Öffnungen sind? Hier „kriecht“ nämlich das Essen durch und setzt sich unter die Prothetik. Ein sehr unangenehmes Gefühl. Es entzündet sich jetzt oft das Zahnfleisch an den Teleskopen. Eine sehr schmerzhafte Angelegenheit.
Sicher muss es noch richtig ausheilen, denn alles ist erst 4 Wochen alt. Aber obwohl schon einmal unterfüttert, wackelt und kippelt die gesamte Prothetik. Also, glücklich bin ich nicht damit und das Essen ist dadurch eine Tortur.
Ich würde mich freuen, könnte man mir Ratschläge geben oder andere Erfahrungen mitteilen.
LG Renate