Hallo zusammen,
ich habe mir vor gute 2 Wochen 1 Implantat in den Oberkiefer (Eckzahn) und zwei in den Unterkiefer (Backenzahn) setzen lassen. OP verlief gut. Ca 1,15 h. Ich habe gleich Iboprofen 600 und Antibiotika Celinda 600 verschrieben bekommen und auch eingenommen. Ich sollte jeweils 2 Tabeletten am Tag einnehmen. Die ersten Tage verliefen meiner Meinung nach normal, da es ja nun mal eine OP ist und ich auch die Tabletten eingenommen habe. Nach 4-5 Tagen versuchte ich mal die Schmerztabletten wegzulassen, um zu testen, ob es auch ohne geht. Tatsächlich, zwei Tage ging es gut. *freu* Nach genau einer Woche mußte ich zum Fäden ziehen. An dem Tag fingen wieder die Schmerzen schleichend an. (Unterkiefer). Mein ZA sagte, dass dieses kein gutes Zeichen ist und hat mir noch eine Woche Antibiotika verschrieben. Schmerzbild: Eigentlich so wie es hier viele beschreiben. Ein dauerndes langanhaltendes ziehen unter großem Druck.Pochen. Ein Nebenzahn (Eckzahn vor den Schneidezahn, bereits überkront) tut besonders weh und ist bei der Klopfprobe stark schmerzempfindlich, so dass ich die Annahme habe, dass dieser angekratzt sein könnte. Ein Taubheitsgefühl in der Lippe habe ich nicht. Allerdings habe ich ein seltsames Taubheitsgefühl beim Zähneputzen bei den anlehnenden Schneidezähnen ??? Im Oberkiefer scheint alles in Ordnung zu sein. Nach Rücksprache mit meinen ZA wurde ich heute vorstellig und als ich ihn sagte, dass evtl. der ander Zahn oder Nerv getroffen worden sein kann und vielleicht geröntgt werden sollte lachte er und sagte mir… Herr …, ich sagte ja bereits…Bei 1 % können die Implantate vom Körper abgestoßen werden??? und danach sieht es wohl bei ihnen aus. Ich sollte abwarten und das Antibiotika zu Ende nehmen (2 Wochen) Montag soll ich dann wieder vorstellig werden. Bis dahin hat er mir wieder IBU 600 verschrieben und ich sollte mir ein Vitamin B Komplex kaufen, die ich dann mit jeweils 3×2 am Tag einehmen sollte. Gesagt getan.
Gerade in diesem Augenblick, wo ich hier schreibe habe ich starke Schmerzen. Muß ich wohl doch gleich wieder eine IBU einschmeißen ….
Auch habe ich hier schon viel gelesen. Mir ist auch klar, dass hier viel negative Beispiele drinn stehen, die wohl nicht den Durschnitt entsprechen, da jemand der keine Schmerzen hat, sich auch nicht mit diesen Thema beschäftigt.
Meine Frage ist nun:
Kann es vielleicht doch normal sein, dass es bei den ein oder anderen, Wochen dauern kann, bis der Schmerz (Einheilungsprozeß) abgeschlossen ist und man Schmerz- und Medikamentenfrei leben kann ?
Sollte ich einen zweiten ZA zur Diagnose zuziehen ?
Wenn ja, an wen kann ich mich da wenden. Zahnarzt, Kieferchi..? (Kosten) Oder kann ich versuchen mir eine Überweisung etc.. zu besorgen? Was für eine Röntgenaufnahme ??? Wie gehe ich vor ???
Nicht, das ich hier falsch verstanden werde. Ich möchte meinen ZA nichts schlechtes. Aber Ich habe so an einigen Aussagen und vor allem wegen meinen Schmerzen einige Probleme, so recht an das Gute im Menschen noch zu glauben.
Ich fühle mich seit den ständigen Schmerzen ausgelaugt und bin sehr enttäuscht, da ich viel Hoffnung auf ein …. Damit Sie Kraftvoll zubeißen können …. wert gelegt habe.
Da ich auch nicht gerade der Älteste bin.
Und nun hier in diesem Forum mein HILFE Ruf !!!
Mit Besten Grüßen
Vielen Dank im Voraus.
PS.:
Nebenbei habe ich gekühlt. Jetzt ist der Schmerz wieder ertragbar ?
Ein kommen und gehen… Unberechenbar.