Hallo,
ich habe mal eine Frage. Ich habe vor 4 Monaten ein Implantat für einen Backenzahn erhalten, was soweit auch keine Probleme gemacht hat. (Einen Knochenaufbau habe ich nicht bekommen). Nach der Einheilungszeit habe ich jetzt vor 12 Tagen den nächsten Zahnarzttermin gehabt. Es wurde unter Betäubung ein Schnitt gemacht und die „Kappe“ wurde gegen einen Zahnfleischformer ausgewechselt. Das Problem, was dabei auftrat war, dass das Implantat wohl so gut eingewachsen war, dass der Knochen etwas zu hoch gewachsen war, so dass ein Stück des Gewindes verdeckt war. Somit mußte mein Zahnarzt ein Stück von diesem Knochen „abkratzen“/entfernen (wie auch immer…). Bis auf etwas Wundschmerz (und leichte Kieferschmerzen, die bald verschwanden) hatte ich auch weiter keine Probleme. Dann hatte ich 9 Tage später einen weiteren Zahnarzttermin. Es wurde die Kappe heruntergeschraubt, was nicht ganz so angenehm war. Dann wurde etwas anderes aufgeschraubt und ein Abdruck gemacht. Dieses hinaufschrauben und wieder herunter-und raufschrauben des Zahnfleischformers tat wieder recht weh (es fühlte sich genauso an, wie bei einer Wurzelbehandlung, wo diese kleinen Feilen zum Einsatz kommen). Nun tut mir seit 3 Tagen diese Stelle wo das Implantat sitzt weh und ich habe Angst, dass irgendwas nicht in Ordnung ist. Mich verunsichert, dass das Schrauben wehtat und die Stelle immer noch unruhig ist. Ist das normal oder kann es sein, dass es durch das „Abkratzen des Knochens“ vor ca. 12 Tagen sehr empfindlich ist und diese Schmerzen somit dann normal sind? Oder ist das etwas, wo man reagieren sollte.
Vielen Dank schon mal im Voraus.