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Schmerzen nach 3 Wochen Implantat setzen
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- Dieses Thema hat 41 Antworten sowie 14000 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 1 Woche, 2 Tage von Daria aktualisiert.
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JanisTeilnehmer
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AgnesTeilnehmer
Prima! Nichts zu danken, Janis, es freut mich zu hören, dass die Schmerzen fast weg sind. Von daher war es zwar eine schwierige, aber letztendlich die einzig richtige Entscheidung. Was nun der Grund für die Schmerzen gewesen ist, wirst du wohl nie erfahren.
Natürlich ist es bitter hinterher zu hören, dass eine Wurzelspitzenresektion das anfängliche Problem eventuell auch gelöst hätte und der Zahn hätte erhalten werden können. Die Option ist nun dahin, seufz.
Aber zumindest sieht es so aus, dass die Explantation keine weiteren Schäden angerichtet hat. Nun kannst du weiter planen mit der neuen Chirurgin. Solltest du einen neuen Versuch mit Implantat anstreben, dann lange genug ausheilen lassen.
Dass dir noch eine Rechnung für das Implantat ins Haus flattert, glaube ich eher nicht. Schließlich hast du ja nun keins mehr 😉
Alles Gute!
JanisTeilnehmerHallo Zusammen,
nach langer Zeit muss ich leider wieder um Rat fragen.
Im Juli hatte ich meinen zweiten Implantatversuch. Allles Top, Dann Freilegung, Gingverformer… .
Letzten Freitag wurde mir die Krone reingeschraubt mit anschließend sehr starken Schmerzen. Nach 5 Tage bin ich zum Zahnarzt. Das Röntgenbild ergab , dass die Krone viel zu groß war und auf den umliegenden Knochen gedrückt hat. Jetzt ist die Krone wieder raus und der Former drin. Aber ich habe sehr starke Schmerzen. Was kann das sein. Ich bin sehr verzweifelt.
Vielen Dank
JanisJanisTeilnehmerHallo Forum,
nachdem sich keiner gemeldet hat, hier der weitere Verlauf.
Mit anhalten Schmerzen und großem Gingvaformer bin ich wieder zum Arzt.
Dieser hat dann den Zahnfleischformer entfernt, den Implantat Rand begutachtet, mir das Lippenbändchen entfernt.
Am Gaumen wurde mir Zahnfleisch entnommen, damit die jetzt schmäler bearbeitete Krone sitzt.
Ein Röntgenbild angefertigt, mit der Aussage , dass jetzt alles gut sei.
Das Implantat sitzt sehr tief.
Jetzt habe ich richtig starke Schmerzen beim Sprechen , auch der Zahn nebenan schmerzt sehr.
Hier meinte der Arzt evtl. ist dieser die Ursache. Wurzelbehandlung , das habe ich verneint.
Mein behandelnder Arzt ist erst wieder am 2.1. zu sprechen. Folglich muss ich mich noch über das Wochenende quälen.
Meine Frage bezieht sich jetzt auf das weitere Vorgehen. Wie soll ich mich dem Arzt gegenüber verhalten.
Für mich ist klar, dass etwas krass schiefgelaufen ist. Mein Schmerz ist, wie wenn Glassplitter ständig beim Sprechen in das Zahnfleisch um das Implantat, Krone schneiden. Außerdem verspüre ich einen sehr großen Druck.Der gestrige Besuch beim Notdienst hat ergeben, dass nur ein Faden ganz oben am jetzt nicht mehr vorhandenen Lippenbändchen vergessen worden ist zu entfernen.
Sonst sieht alles gut aus.Mein Arzt ist ein erfahrener Oralchirurge , hat aber beim letzten Besuch sehr gereizt reagiert, und gemeint er müsse jetzt alles aufschneiden, um nachzusehen. Letztlich wurde *nur* das Lippenbändchen entfernt und das hintere Gaumenzahnfleisch entfernt und die Krone für ihn passend eingesetzt. Mit anschließendem Röntgenbild. Das ist jetzt 9Tage her.
Ist es möglich, dass das Implantat zu tief sitzt und die Krone deshalb nicht passt?
Oder der Heilungsprozess noch nicht abgeschlossen ist.Wie verhalte ich mich, falls der Arzt wieder hektisch und gereizt reagiert?
Falls er aufschneiden möchte, ist das Sinnvoll?
Die Rechnung der Krone habe ich noch nicht bezahlt, ist das so o.k.?
Mein Vorschlag wäre das Herausnehmen der Krone, kein Former, zunähen, ruhe und hoffen, dass die Schmerzen enden.
Kann das Implantat lose sein? Oder evtl. kein Knochen im Vorderen, hinteren Bereich?
Beim eindrehen der Krone hatte ich keinerlei Schmerzen, nur einen leichtes Ziehen, Druck,Ich bin über jeden Tipp dankbar.
erich49TeilnehmerHallo
Gibt es ein Röntgenbild was du hier einfügen kannst?
Es wird immer von der Krone geredet die Krone sei zu nah am Knochen du meinst
am Nachbarzahn ?JanisTeilnehmerHallo,
beim linken Bild sitzt die Krone laut Arzt auf dem Knochen.
Im rechten Bild ist die Revision. Praktisch die geänderte schmälere Krone.Anhänge:
JanisTeilnehmerHallo noch mal,
der Arzt hat gemeint, dass die Krone auf dem Knochen drückt.
Der erste Vorschlag war den Knochen abzufräsen, dass die Krone passt, weil die Krone angeblich viel zu teuer ist zu erneuern.
Der Arzt wusste nicht inwieweit man eine Krone verändern kann oder erneuern….
Rückblickend finde ich seit der Implantierung einige sehr unprofessionelle Handlungen.
Bei der OP keine OP Kleidung, den Abdruck vergessen zu machen .
Frage, wann sollte der überhaupt gemacht werden?
Wurde erst nach Freilegung gemacht.
Das Entfernen des Lippenbändchens und das Entfernen des Gaumenmaterials, damit die Krone passt. Und noch einige negative Worte.
Aber hier bin ich vom ersten Versuch gut gestärkt.
Im Grunde bin ich wieder ins Fettnäpfchen getreten, trotz sorgfältiger Auswahl und Absprache mit dem Arzt, bei Komplikationen sofort zu Helfen, gegeben falls das das Implantat zu entfernen….
Sorgen macht mir auch das Knochenersatzmaterial.
Ich hätte noch besser informieren sollen, siehe Agnes.erich49TeilnehmerHallo
Die aussage die Krone drückt auf den Knochen kann ich nicht nachvollziehen
wie kann eine Krone auf einen Knochen drücken die Krone kann zu eng zwischen den anderen Zähnen sein dann gehört sie abgeschliffen oder wieder zum Zahntechniker.
Schmerzte das Implantat beim reinschrauben der Krone als sie wieder runtergenommen wurde,wurde der schmerz besser ?.
Mir wurden auch vor 1 Monat die Kronen auf Implantate geschraubt am 2 Tag
drückte eine Krone auf meinen nebenzahn das der Zahn schon etwas schmerzte
Krone ham wieder runter wurde etwas abgeschliffen das der kontakt nicht mehr so stark war.
nach 2 Tage war alles wieder gut daher verstehe ich diese aussage Krone drückt auf den Knochen einfach nicht .JanisTeilnehmerHallo Erich,
nach dem Abschrauben der Krone und in der kurzen Zeit ohne Krone, mit großem Former hatte ich Schmerzen. Seit dem Einsetzen der Krone und in der Zeit ohne Krone habe ich die Schmerzen beim Sprechen, bewegen der Lippen. Die Schmerzen sind kaum erträglich. Sie sind im unteren Bereich um die Krone.
Beim ersten Einsetzen der Krone versüprte ich ein leichten Druck, leichtes Ziehen , beim zweiten Mal war ichbetäupt.
Kann es sein das das Implantat zu tief sitzt ?
Oder mir einfach nur die Weichteile noch schmerzen?erich49TeilnehmerIch finde eher das Implantat sitzt eher sehr eng am Nachbarzahn.
Wenn das Implantat auch ohne Krone schmerzt stimmt einfach was nicht vlt schreibt hier ein Arzt noch was dazu.JanisTeilnehmerHallo Erich,
danke dir für deine Einschätzung.AgnesTeilnehmerhallo Janis,
ja, Agnes ist auch mittelprächtig angeschlagen, sie muss pausieren 🙁Druck: es sieht für mich tatsächlich auch so aus, als ob das Implantat zu nah an der Wurzel zum 22er sitzt (Röntgenbild vom 29.12.23) Vllt kann DocWolff oder Dr. Dr. Zahedi (Admin) noch etwas zu der Positionierung sagen.
Es könnte auch sein, dass das KEM sich nicht vollständig in festem Knochen umgewandelt hat. Wurde ein Festigkeitstest gemacht?
Sonstige Schmerzen (Glasscheibe) sind vermutlich zurückzuführen auf das wiederholte Schneiden in dem Gewebe am Gaumen und am Zahnfleisch (schon bei der ersten Implantation im Jahr 2022), am Zahnfleisch um das Implantat und am Gaumen (zweite Implantation) UND die Entfernung des Lippenbändchen im Jahr 2023 (seufz!).
Stichworte: „Hyperalgesie“ und „Dysästhesie“
https://flexikon.doccheck.com/de/Hyperalgesie
https://flexikon.doccheck.com/de/Dys%C3%A4sthesieDer Abdruck für die Krone wird erst gemacht nach der Freilegung. Beim Einfügen der Krone wird zuerst ein Abutment eingeschraubt (bei einem zweiteiligen Impl.). Hat das schon geschmerzt? Oder kamen die Schmerzen erst nachdem die Krone unter das Zahnfleisch geschoben wurde? Bei einem Backenzahn wird die Krone auf das Zahnfleisch gesetzt, bei einem Frontzahn wird es unter das Zahnfleisch geschoben damit es sich drumherum legen kann, wegen der Ästhetik (schreibe ich noch mal für die stillen Mitleser).
So, nun mit Schmerzmittel und dem Rat dir nicht mehr so salopp ins Gewebe schneiden zu lassen einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG Agnes
JanisTeilnehmerHallo Agnes,
hallo Forumdie Schmerzen kamen erst mit dem Einsetzen der Krone.
Danach kam die Krone raus, großer Former rein, Schmerzen etwas weniger, dennoch da.
Dann kam die Hauruckaktion mit Lippenbändchen, Gaumen, Zahnfleischentfernung, abgeschliffene Krone wurde eingeschraubt.
Sehr starke Schmerzen, ein Tag Blutung um das Implantat, Gaumen, seit dem keine Reduzierung des Schmerzes.
Die leichten Schmerzen am 22 waren von Anfang an, auch schon ohne Implantat. Immer mal wieder leichte Schmerzen.Meine Krone, so glaube ich ,ist mit dem Abutment, einteilig.
Ich vermute ebenfalls, dass das Gewebe drum rum durch das Schneiden völlig überreagiert.
Wenn ich ruhe , nicht spreche vergehen die Schmerzen. Vielleicht strahlt die Sache mit dem Lippenbändchen noch aus?
Nur sie werden von Tag zu Tag immer unangenehmer statt besser.Der Arzt würde den 22 Wurzelbehandeln, ich hatte hier von Anfang an Probleme. Nur wenn das Implantat zu nahe sitzt, ist das ja nicht verwunderlich.
Falls das so ist, müsste das Implantat wieder raus? Laut Arzt sitzt es nicht zu nah am 22er.Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, alles lief nach Plan. Der Arzt hat mir nach der ersten Entfernung des Implantates geholfen und wirklich einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Ein echter Profi, dachte ich. Nur als die Probleme kamen, wurde meiner Meinung nach völlig unsachlich gehandelt. Es kamen unschöne Worte vom Arzt, eine ganz andere Stimmung liegt jetzt im Raum.
Warum sind die Ärzte so? Ich kann das nicht nachvollziehen?
Als Patient versucht man die Fassung zu bewahren, damit es nicht eskaliert, da man völlig ausgeliefert ist. (siehe Gewährleistung)Wir hatten uns geeinigt, falls es zu Problemen kommt, kommt das Implantat wieder raus. Nur jetzt ist die Krone drauf. Laut Aussage der Krankenkasse beginnt hier ebenfalls das gleiche Spiel mit der Gewährleistung.
Ich frage mich, ob ich die Rechnung der Krone bezahlen soll.Dir liebe Agnes, alles Gute für deine Gesundheit.
JanisAnhänge:
AgnesTeilnehmerIch hatte in meinem Beitrag von heute Mittag die Experten gefragt, ob sie einen Blick auf den Zahnfilm werfen könnten, wegen der Positionierung und „zu nah am Nachbarzahn“. Da die Fokussierung der Kamera nicht in den Übergangsbereich zwischen 21 und 22 fällt, ist dies von uns nicht einwandfrei zu beurteilen. Nun hast du dazwischen geantwortet. Schade… Chance vertan. Die Docs schauen sich höchstens den letzten Beitrag an.
Wenn ich dir einen guten Rat geben darf: versuche dich zu beschränken auf das Wesentliche – und das ist momentan der Druck auf Zahn 22. Wenn nur „leichte Schmerzen“ -> Abwarten! Wenn der Mindestabstand nicht eingehalten wurde (warum auch immer) plus starke Schmerzen hat auch das zweite Implantat Regio 21 keine gute Prognose. Oder es hat sich kein fester Knochen aus dem KEM gebildet. Das ist aber aus der Ferne alles nicht zu beurteilen.
Nach der Vorgeschichte kann auch angenommen werden, dass eine Reizung am 22er zurückgeblieben ist. Von den Schmerzen an den Schnittwunden (sehr unglückliche Aktionen, aber nicht mehr umkehrbar) wirst du noch länger etwas haben. Das ist nach neun Tagen doch nicht vorbei! Spülen mit Kamillosan und Auftragen von Q10 fluid (Quercetin) könnte Linderung schaffen.
Zu den Knochen- und Gewebstraumata, siehe Links, die ich dir mitgeschickt habe.
Gute Besserung!
AgnesTeilnehmerVielen Dank an Docwolff für die Beurteilung!
@ Janis,
also doch zweiteiliges Implantat! Sah mir auch so aus. Eine Behandlungsempfehlung abgeben „aus der Ferne“ traue ich mir nicht. Eine Prognose, ob Schmerzfreiheit erlangt werden kann durch Abfräsung weiterer Knochen, auch nicht.Ich kann nur sagen, was mir mein MKG-Chirurg damals gesagt hat (nach Explantation des 2. Implantats, Regio 11, welches mit KEM eingebracht worden war, außerdem zu tief gesetzt und mit zu großem Durchmesser): er arbeite nicht mit KEM bei Implantaten mit langer Krankheitsvorgeschichte. Schlechte Erfahrungen! Das dritte Implantat wurde 2014, acht Monate nach der Explantation, von ihm eingebracht – ohne KEM (Eigenknochentransplantationen waren durchgeführt worden während der schwierigen 2. Explantation). Stand heute: Das Zahnfleisch drumherum ist empfindlich, aber kein Pochen oder Klopfen mehr am Implantat selbst.
Es tut mir sehr leid, wirklich Pech gehabt. Nun gilt es wieder zu verhandeln!
Alles Gute!
JanisTeilnehmerHallo Herr Docwolf ,
hallo liebe Anges
hallo Mitleservielen Dank für die Rückmeldungen und wichtigen Informationen.
Mir ging es die letzten Tage psychisch und schmerztechnisch schlecht.
Die letzten Wochen kosteten mich unehimlich viel Kraft.Die Krone wurde entfernt und ein schmaler Former eingesetzt. Bei der Vorherigen Entnahme des Gaumengewebes wurde beim Nachbarzahn 22 Richtung Backenzähne mehr Zahnfleich Rkichtung Gaumen freigelegt und das Zahnfleisch und vermutlich etwas Knochen entfernt, so dass der Zahnhals sehr schmerzempfindlich war. Dieser wurde jetzt durch eine Füllung seitlich beruhigt.
Es wurde ein DVD gemacht, nach Angabe der Zahnärztin hat das Implantat keine Berührung des Nachbarzahns. Es wurde nicht gemessen, nur sehr kurz dass Bild von oben bis unten durchgescrollt. Ca. 10 Sekunden hat das gedauert. Es ist alles in Ordnung Implantat sitzt nicht am 22er zu nah.
Meine Schmerzen sind ohne Prothese unverändert, eher mehr. Es schmerzt über dem Former und seitlich zu dem freigelegten 22er Nachbarzahn. Ein Druckschmerz in Richtung Kiefernhöhle ist ebenfalls vorhanden. Es fühlt sich an, als ob etwas lose Richtung 22 ist. ( das lose Gefühl hatte ich beim ersten Implantat ebenfalls ) Mit Prothese sind die Schmerzen am Gaumen definitv weg. Nur ganz Oben unter dem Nasenboden vorhanden. Auf Druck an dieser Stelle sehr schlimm. Beim Sprechen und Berühren mit der Zunge, schmerzt der ganze Gaumen. Oberhalb unter der Lippe habe ich ohne Prothese ein ziehen und brennen.
Der Arzt meine, dass durch das hin und her , mit den Formern, Krone sich evtl. eine Entzündung eingeschlichen hat. Diese kann man auf einem Bild nicht sehen. So etwas sollte man nicht zu oft machen.
Nach einem langen Gespräch schlug der Arzt vor den 22 er Wurzelbehandeln. Dieser ist seither immer wieder mal leicht berührungsempfindlich. Aktuell nicht. Wenn das keinen Erfolg hat, dann bei diesem eine Wurzelspitzenresektion durchführen und im Zuge dessen das KEM abkratzen und versuchen neu aufzubringen. Letze Lösung wäre die Implantat Entfernung und eine einflüglige Brücke. Das wäre machbar.
Ich habe Bedenken, dass der 22e die Ursache ist, ich vermute, dass die Lösung mit der Brücke überhaupt nicht machbar ist, nachdem der 22er wurzelbehandelt wurde. Mir fehlt zum 22er Zahn viel Zahnfleisch nach oben Richtung Gaumen.
Wir sind jetzt so verblieben, dass wir nächste Woche den 22 Wurzelbehandeln. Jetzt kommen mir große Zweifel.
Es fehlt mir der Mut zu sagen, bitte entfernen Sie mir das Implantat und gut ist. Ich habe große Angst vor dem Eingriff der Entfernung, da ja schon gut 5 Monate rum sind. Das meine Schmerzen vor allem das Brennen für immer bleiben.
Das Hochklappen, Abkratzen und Füllen mit KEM wäre von Ihrer Seite auch eine Option.
Vielen Dank für Alles
JanisAgnesTeilnehmerDa traue ich mich nicht ran, vielleicht kann DocWolff noch etwas dazu sagen.
Ich persönlich würde keine Wurzelbehandlung am 22er durchführen lassen, ohne klare Diagnose. Das Scrollen eines DVDs in nur 10 Sekunden, um dann zu sagen, dass das Implantat nicht zu nah am 22er sitzt, finde ich suspekt (mein MKG-Chirurg hat damals zusammen mit mir das DVD in allen Richtungen GEDREHT und erklärt, was er darauf sieht, was er nicht sehen kann und was er vermutet; das hat definitiv mehrere Minuten gedauert).
Wenn bei Druck unter dem Nasenboden der ganze Gaumen schmerzt, dann sollte da weiter geschaut werden. Auch was das Brennen anbelangt. Welches Knochenersatzmaterial wurde denn verwendet? Es gibt so viele verschiedene. https://www.implantate.com/lexikon/knochenersatzmaterialien.html
Synthetisches Material kann durchaus eine Abstoßungs- und/oder allergische Reaktion hervorrufen (google mal mit den Begriffen!). Das „Brennen“ könnte z.B. ein Anzeichen dafür sein. Eine Wurzelbehandlung bzw. Wurzelresektion am 22 würde auch daran nichts ändern.Deine Bedenken zu dem weiteren Behandlungsangebot sind berechtigt. Ebenso zu der „zweiflügeligen Brücke“. Bei einem Frontzahn? Hoffentlich sagt DocWolff noch etwas dazu.
Nun zu dem „Mut zu sagen, bitte entfernen Sie mir das Implantat und gut ist“: Wenn du nach allen Behandlungsoptionen (Wurzelbehandlung 22, WSR 22), immer noch Beschwerden hast oder die einflügelige Brücke hält nicht, musst du den Mut auch aufbringen?! Zu der Lücke am 21 hättest du dann noch einen abgeschliffenen und sonst behandelten/geschädigten 22. Zu Not schreibst du ihm/ihr (?) eine Mail und erklärst deine Bedenken und sagst den Termin ab.
Angst ist jetzt kein guter Ratgeber. Du hast als Patient ein Selbstbestimmungsrecht. Wirklich schlecht gelaufen. Tut mir sehr leid!
DariaGastHall Janis, wollt mal fragen wie deine geschichte ausgegangen ist
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