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Schmerzen im der Kieferhöhle mit Implantaten

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  • #252181 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Ich habe seit 10 Jahren implantate und nie Probleme gehabt. Seit ca. 5 Monaten habe ich starke Schmerzen in der Kieferhöhle, es Entzündet sich und schwillt an. Antibiotika hilft aber nur bis zu einem bestimmten Punkt. Die Schwellung und Endzündung geht weg, aber der Schmerz bleibt. Der Schmerz ist auch nicht direkt am implantat sondern ca. 1cm daneben. Es wurde geröngt und ein ct gemacht ohne Befund. Die einen sagen es liegt am implantat die anderen wieder nicht. War mittlerweile bei 10 Ärzten HNO, MKG. Hab sehr starke Schmerzen kann nicht mal, mehr richtig laufen. Hat jemand von Euch auch die Probleme oder hatte? Soll ich das implantat entfernen? Hatte das vielleicht auch jemand und hat sich das implantat entfernen lassen? Würde mich freuen wenn sich jemand meldet, bin sehr verzweifelt. Danke Grüße Dennis

    #252182 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Oder hatte ihr mal ein implantat was geschmerzt hat, und ihr es entfernen musstet? Hatte heute noch mal eine Kieferhölen Spülung aber ob das was bringt, ich bin sehr skeptisch. Also der MKG heute meinte liegt nicht am implantat. Aber was anderes ist da nicht mehr hab da keine Zähne mehr nur noch ca. 1cm entfernt vom Schmerz das implantat. Trotzdem entfernen kann das was bringen?

    #252183 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Es sind viele Fragen dabei, die dich im Grunde nicht weiterhelfen. Zunächst: ja es gibt viele Patienten hier, die ein Implantat aufgrund von Schmerzen haben entfernen lassen. Ich auch! Vor der OP konnte kein Grund gefunden werden. Dieser offenbarte sich erst während des Eingriffs: das Implantat war von der Frontseite nicht mit Knochen bedeckt. Rö-Aufnahmen, OPG und DVT waren allesamt nicht in der Lage gewesen die Ursache für die jahrelangen Schmerzen einwandfrei zu diagnostizieren. Eine Entzündung hatte ich nicht.

    ABER: man kann nie von anderen auf sich selbst schließen. Kein User in diesem Forum darf dir raten das Implantat entfernen zu lassen. Wenn du glaubst alles andere als Ursache ausgeschlossen zu haben, kannst nur du diese Entscheidung treffen. So bin ich auch vorgegangen. Ich war davon überzeugt, dass es am Implantat liegen musste und habe auf eine Entfernung bestanden. Man muss natürlich einen Operateur finden, der bereit ist, die OP ohne klare Diagnose durchzuführen.

    Wenn die Wange anschwillt und Antibiotika zeitweise helfen, liegt wahrscheinlich eine Entzündung vor. In dem anderen Thread hatte ich dir bereits eine Blutuntersuchung (Blutbild) vorgeschlagen um dies zu bestätigen bzw. auszuschließen. Hast du die schon machen lassen?

    An welcher Stelle/Zahnnummer steht denn das Implantat? Befindet sich der Schmerz 1 cm gaumenwärts oder wangenwärts neben dem Implantat? Du gibst an, dass ein CT gemacht wurde. Stimmt das, oder war es vielleicht doch ein DVT (digitale Volumentomographie)? Letzteres wäre auf jeden Fall besser. Intensiviert ein Druck auf die Krone die Schmerzen?

    #252184 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Hallo Angnes, danke für die Antwort. Ich hatte auf dem anderen twit auch geantwortet aber wurde wohl nicht veröffentlicht. Ein Blutbild wurde gemacht aber erst nach dem Antibiotika. Da war die Entzündung schon raus. Man konnte wieder nichts finden. Ein ct wurde gemacht ohne Befund. Ich hatte vorgestern noch mal eine Kieferhölen Spülung, jetzt alles geschwollen und dick. Weis auch nicht ob das was gebracht hat miss jetzt erst mal ein paar Tage abwarten. Aber vielleicht bringt es ja noch was. Ansonsten werde ich wohl das implantat raus nehmen lassen. Es liegt auf der 10 odee 11 glaube ich und der Schmerz geht dann nach hinten Richtung wange. Das implantat selbst ist nicht schmerzempfindlich. Wie war es den bei dir wenn ich fragen darf? Hattest du dolle schmerzen? Und wie waren die? Und meinten sie auch alles ok bei ihnen? War der Schmerz danach weg? Wäre schön wenn du mir vielleicht noch mal antwortest. Hilfe ist so gut, vor allem weil ich mich damit gar nicht auskenne. Danke Grüße Dennis

    #252185 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Um deine Fragen zu meiner Situation zu beantworten: ja, ich hatte pochende, klopfende Schmerzen, 6 Jahre lang, am 11 – der Frontzahn im rechten Oberkiefer – in der Nasenöffnung und hinter dem Implantat am Gaumen. Durch Druck an der Stelle und durch Berühren der Krone intensivierte sich der Schmerz. Die Explantation des Implantats war eine risikoreiche OP (3 Stunden), weil das Implantat einen zu großen Durchmesser hatte und daher sehr nah an den Nachbarzahnwurzeln stand. Nach dem Hochklappen des Zahnfleisches war zu sehen, dass das Implantat von der Frontseite zu 2/3 nicht mit Knochen bedeckt war. Es musste samt Knochenblock aus dem Kiefer herauspräpariert werden -> großer Knochendefekt. Danach Kiefer- und Gaumenrekonstruktion, mit Knochentransplantation aus dem Unterkiefer. Mein Gesicht war stark geschwollen, es musste noch zweimal nachoperiert werden. Die Ausheilung dauerte 8 Monate. Nach dem Motto „Implantat raus“ und „Schmerzen weg“ darf man sich einen solchen Eingriff nicht vorstellen. Nach der achtmonatigen Ausheilungszeit waren die Schmerzen allerdings weg.

    Nun zu deiner Situation: in dem anderen Thread hattest du geschrieben, dass du Schmerzen hast im rechten Oberkiefer. Eine Zahnnummer 10 gibt es nicht. Die 11 wäre ein Frontzahn. Dann würde der Schmerz nicht Richtung Wange, sondern Richtung Lippe gehen. Daher zweifle ich ob das die richtige Nummer ist. Schau bitte hier mal:
    https://projekte.meine-verbraucherzentrale.de/zahnschema
    Vieles hängt von der Implantatposition ab. Um welche Nummer handelt es sich? Ein Implantat im Backenzahnbereich wäre einfacher zu entfernen, weil dort der Kiefer wesentlich dicker (breiter) ist. Wenn es aber in der Kieferhöhle ragt, wären die Risiken wiederum größer. Das ist es, was es zu bedenken gibt.

    Wurde ein CT gemacht oder ein DVT (digitale Volumentomographie)? Das ist nicht das gleiche…

    #252186 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Hallo,

    Es ist die zahnnummer 13 ungefähr da liegt es und bei 14-15 liegt der Schmerz am Knochen aber auch in der Kieferhöhle. Auf dem ct sieht man wohl das, dass implantat ein ganz kleines Stück in die Kieferhöhle ragt. Auf dem Röntgenbild sieht man es nicht. Deshalb sagt auch der mkg das ist ok und der hno ja das könnte es sein. Hatte am Dienstag noch mal eine Kieferhölen Spülung wae sehr schmerzenhaft. Jetzt klingt es langsam ab, aber ob es den erwünschten Effekt gibt weis ich noch nicht mal abwarten. Hattest du das auch mal gehabt? Dieser druck beim laufen auf dem kieferknochen bzw kieferhöle ist unerträglich. Denkst du das es an dem implantat liegen könnte? So von außen betrachtet? Was du auch schon aus Erfahrung gehört, gesehen hast. Bin echt verzweifelt weil jeder Arzt was anderes sagt und letztendlich kommt es zu der Aussage oder kam auch damit müssen sie halt leben, mit diesem Schmerz. Ja aber ich kann nicht arbeiten und nichts tun. Schulterzucken. Bevor ich die implantate nicht hatte hate ich solche Schmerzen nicht. Es kam ja in den letzten 10 jahren hin und wieder mal vor das es weh tat ging aber immer wieder weg. Aber das es nach 10 Jahren dann so schlimm wird, hm. Und wie gesagt nicht das implantat ansich tut weh sonder so auf der 14-15 kieferknochen bzw oben dann kieferhöle. Echt übel. Danke Grüße Dennis

    #252187 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Man kann hier keine Aussage machen. Wenn die Wange anschwillt und Antibiotikum hilft – wenn auch nur kurzfristig –, liegt die Vermutung einer Entzündung nahe. Ob es eine Kieferhöhlenentzündung ist und ob das Implantat die Ursache für die Entzündung ist, lässt sich aus deinen Angaben nicht herleiten. Ich wiederhole mich: Rö-Aufnahmen können nur die Bereiche seitlich des Implantats darstellen (links und rechts vom Implantat), nicht die Bereiche VOR und HINTER dem Implantat. Damit kann nur die Hälfte der Gesamtsituation beurteilt werden. Das hätten die Ärzte dir ebenfalls mitteilen sollen.

    Ein Implantat kann sehr lang sein. Bei einer Länge von 16 mm und einer tieferen Positionierung kann die Spitze sich bis zu 1 – 2 cm entfernt vom Übergang Zahnfleisch/Krone befinden. Dass du den Schmerz ca. 1 cm „daneben“ spürst ist daher nicht ungewöhnlich. Der Schmerz könnte demzufolge mit der Spitze, die in die Kieferhöhle ragt, zusammenhängen. Oder der Knochen hat sich in dem Bereich, der auf der Aufnahme nicht dargestellt werden kann, mit der Zeit abgebaut. Dann hätte das Implantat ein wenig Spielraum und bei Belastung würden immer aufs Neue schmerzhafte Minirisse im benachbarten Knochengewebe entstehen. Durchaus denkbar nach 10 Jahren.

    Mein Implantat war am 11 – weit weg von der Kieferhöhle. Die Spitze eines Implantats an der Stelle reicht bis in die Nasenöffnung hinein. Dort konnte ich den Schmerz mit einem Fingerdruck provozieren, also weit weg von der Stelle wo man das Implantat vermutet. Ich hatte wie gesagt auch keine Entzündung. Bei mir war der fehlende Knochen VOR dem Implantat die Ursache und das war auf der Rö-Aufnahme nicht zu sehen.

    Schmerzen bei Bewegung sind Symptome sowohl bei einer Entzündung als auch bei instabiler Verankerung des Implantats im Knochen. Daraus lässt sich keine Diagnose herleiten.

    Dass der MKG-Chirurg sagt, dass es nicht am Implantat liege, könnte damit zusammen hängen, dass er nicht gerne eine Explantation vornehmen möchte – sie ist nicht einfach und obendrein sehr risikobehaftet.

    Die Entscheidung kann dir keiner abnehmen…

    #252188 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Hallo, ich habe mir ja noch mal sie kieferhöle Spülen lassen. Bring aber auch nicht die gewünschten Effekt wie ich merke. Was denkst du wie lange muß ich jetzt warten bis ich mir das implantat entfernen lassen kann? Das eine muss jetzt doch erstmal verheilen oder? Oder kann ichvdas trotzdem machen lassen? Danke Grüße Dennis

    #252189 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Wenn du dich jetzt entschieden hast es entfernen zu lassen, musst du erst einmal einen guten MKG Chirurgen finden, der bereit ist diesen Eingriff zu machen ohne klare Diagnose. Da das Implantat ein klein wenig in die Kieferhöhle ragt, wird man vermutlich auch nicht mit einem Trepanbohrer rangehen. Einem Chirurgen, der der Sache skeptisch gegenüber steht, würde ich mich nicht anvertrauen, auch nicht dem Arzt, der das Implantat vor 10 Jahren gesetzt hat.

    Hast du jemanden gefunden, folgt die Phase der Voruntersuchungen und der Risikobesprechungen. Diese hat bei mir 5 Monate gedauert (wie gesagt, bei deinen Beschwerden wird da kein verantwortungsbewusster Arzt mal eben so rangehen). Da du schon eine Menge Untersuchungen hast machen lassen, solltest du diese alle dem Operateur vorlegen, auch die Röntgenbilder, digitales CT (solltest du dir aushändigen lassen) usw. Wenn noch kein DVT gemacht wurde, wird er auf jeden Fall eins machen.

    Was steht denn neben dem Implantat, am 12 und am 14? Zähne, Lücke oder Implantate? Es besteht die Gefahr, dass diese bei der Entfernung beschädigt werden. Ob zusätzlich noch an der Kieferhöhle operiert werden muss, kann ich nicht beurteilen, aber sollte mit einkalkuliert werden. Zum Schließen des Knochendefekts gibt es Eigenknochentransplantation oder Knochenersatzmaterial. Bei größeren Defekten wird man sich eher für Eigenknochen entscheiden.

    Ein verantwortungsvoller Arzt wird sich sehr viel Zeit nehmen um dich über die Risiken und Nebenwirkungen aufzuklären und dir genügend Zeit lassen um dich innerlich frei entscheiden zu können. Also, es wird noch viel Zeit ins Land gehen bevor du irgendwo auf dem OP-Tisch liegst. Bis dahin wird die Ausheilung der Kieferspülung längst abgeschlossen sein.

    Alles Gute!

    #252190 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Danke für die Antwort. Den MKG habe ich schon gefunden. Er hat sich ct und röntgenbild angeschaut und meinte das es das Implantat sein kann. Dadurch das es in die Kieferhöhle ragt, könnte eine perriplantitis.. Infektion entstehen und deshalb es immer wieder kommen. Er würde mir das Implantat entfernen. Hätte in 3 Wochen ein Termin. Das mit der Spülung war nur noch mal ein Versuch, bevor ich es mir gleich entfernen lasse, n bisschen hängte man ja trotzdem daran, war ja auch teuer. Aufgeklärt hat er mich schon. Aber mehr auch nicht. Wurde ja sonst schon alles durchgecheckt alles… Bis auf endoskopie der kieferhöle. Hm jetzt bin ich mir unsicher ob ich das da machen sollte. Hm…

    #252191 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Obwohl er einen professionellen Eindruck gemacht hat. War auch der Chefarzt der MKG Praxis in der es 5 mkgs gibt. Na ob 3 Wochen nicht zu knapp sind… Es wurde alles andere abklärt es kann nur noch das sein. Deshalb werde ich es wohl entfernen lassen. Man man alles nicht so einfach.

    #252192 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Dann bist du schon weiter in der Entscheidungsfindung fortgeschritten als ich deinen Angaben entnehmen konnte. Erstes Gebot: ruhig bleiben und dich genau informieren. Mit einer wiederkehrenden Entzündung /Periimplantitis gibt es bereits einen Anfangsverdacht. Davon hattest du noch nicht berichtet.

    In dem Aufklärungsgespräch sollte daher folgendes besprochen werden:
    – Methode der Entfernung ( „Herausdrehen“, „Fräsen“, etc.)
    – Risiken für die benachbarten Zahnwurzeln bzw. Implantate
    – sonstige Risiken (Nervschädigung, Kieferhöhlenschädigung, etc. )
    – Auffüllung des Knochendefekts, entweder Knochentransplantation oder Knochenersatzmaterial
    – voraussichtliche Dauer des Eingriffs
    – Wahl der Anästhesie (lokale Betäubung oder Sedierung)

    Bei einer Infektion sollte Knochenersatzmaterial nicht angewendet werden. Es muss sich nach dem Einbringen in humanen Knochen umwandeln. Daher sollte der OP-Bereich frei von Entzündungen und Krankheitskeimen sein (nicht gegeben bei dir). So steht es im Begleitbogen zur Patientenaufklärung. Doch viele Patienten verstehen das Risiko nicht und es gibt immer wieder Ärzte, die sich darum nicht kümmern. Knochenersatzmaterial ist „einfach und schnell“ und Knochentransplantation „schwierig und zeitintensiv“. Die Optionen müssen dir erklärt und angeboten werden (gesetzlich verpflichtend).

    Ferner wurde ich nach der Dauer des Eingriffs fragen wegen der Anästhesie. Hier sollte berücksichtigt werden, dass es fast unmöglich ist den Mund über eine längere Zeit aufgesperrt zu halten und dabei ruhig zu bleiben. Bei langer OP-Dauer ist eine Sedierung z. B. mit Propofol, welches intravenös verabreicht wird durch einen Anästhesisten eine Alternative. Vorteil: es kommt keine Unruhe auf, man bekommt nichts mit und hat später auch keine Erinnerungen an den Eingriff. Bei kurzer Dauer reicht eine lokale Betäubung.

    #252193 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Hallo, sorry für die späte Antwort. Ich wollte erst mal sehen wie es sich nach der Kieferhöhle Spülung entwickelt. Leider ist es nicht besser geworden und ich werde wohl den Schritt gehen es entfernen zu lassen. Obwohl ich mir dabei auch nicht sicher bin, aber irgendwo müssen die Schmerzen ja her kommen. Zähne sind an dieser Stelle nicht mehr, sondern nur noch das implantat. Es kann also eigentlich nur noch das sein. Wie gesagt ein MKG meinte das es eine Perisintis sein kann. 100% weis er es aber auch nicht. Aber alles andere ist abgeklärt, HNO, Neurologe und MKG. Ich weis auch nicht bin doch sehr verzweifelt weil die Schmerzen einfach nicht erträglich sind. Aber beibdir war ja dann auch einiges Los bis du zur Lösung gekommen bist. Auch echt krass. Aber das es erst nach so langer Zeit kommt finde ich auch krass. 10 Jahre alles gut und dann auf einmal solche Schmerzen. Nicht zu fassen. Haben bei dir Schmerzenmittel gegen die Schmerzen geholfen? Haben sie auch gesagt da ist nichts sie haben da nichts. Und trotzdem hast du für dich entschieden ok ich mache es raus? Liebe Grüße Dennis

    #252194 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Hallo Agnes, heute bin ich wieder ganz verzweifelt. War heute noch mal bei dem mkg der die Spülung gemacht hat. Leider hat sich nichts verändert. Das sagte ich ihr auch und sie gleich. Ich kann ihnen nicht helfen ich weiß nicht was das ist und wo es her kommt. Wollte noch einige fragen beantwortet haben, sie nein ich weis es ni3ich beantworte ihren Fragen nicht mehr. Ganz schlimm und hat mich dann einfach weg geschickt. Mit Verweis auf einen anderen MKG und HNO arzt und Psychologen. Aber da war ich schon überall und die meinten es ist alles ok bis auf das implantat was es sein kann. Bim grad nir am heulen, weil die einen einfach wieder weg geschickt hat einfach so. O man bin echt traurig jetzt. Sie verwies mich zu dem mkg wo ich schon war und der es mir auch entfernen will. Nur sie ich mache ihn das nicht raus es ist gesund das mache ich nicht. Hab aich drauf bestanden aber nee wollte sie nicht. Hat mich fast aus der praxis geworfen. Agnes darf ich dir mal per Email mein röntgenbild bild schicken, wo ich einzeichne wo die probleme liegen. Und du schaust einfach nur noch mal rüber? Ohne einen tipp sondern nur zur Bewertung. Weil ich mir einfach nicht sicher bin ob es wirklich daran liegt.. Würde das gehen? Bin echt am Ende heute, wenn man immer solche Fachgespräche führt wo vorher schon fest steht, den schicknich einfach weg. Liebe Grüße Dennis

    #252195 Antworten
    Agnes
    Teilnehmer

    Der Zustand in der Zahnheilkunde bei „Problemimplantaten“ ist wirklich nicht mehr akzeptabel. Die Gründe warum sie dich weggeschickt hat, hätte sie dir erklären müssen. Ich versuche es mal, weil ich nach meinen Erfahrungen schon so meine Vermutungen habe:
    1. Sie sieht Risiken für den Eingriff; da möchte sie sich nicht ranwagen, weil wenn sie sich verwirklichen, sie haftbar gemacht werden kann
    2. Vielleicht sieht sie auch etwas auf dem Bild, hält sich aber lieber auf der sicheren Seite, weil ihr die Sache zu heiß ist
    3. Rechtlich gesehen darf sie den Eingriff auch nicht machen ohne dir Bedenkzeit zu geben: Patientenrechtegesetz 630d, e und folgende.

    Ich habe die Beiträge von moni m. und deine Antworten in dem Thread „Sinusitiden einseitig“ ebenfalls gelesen. Da hat der Oralchirurg wohl den Notfall erkannt und die Entfernung sofort durchgeführt. Aber, wenn ihm das Hemd näher gewesen wäre als die Hose, hätte er es auch auf rechtlicher Basis verweigern können.

    Sei nicht so naiv und glaube dass alles einfach so operabel ist, ohne dass die Risiken sich verwirklichen. Bei dir ist es der Eckzahn (13) und er ragt in die Kieferhöhle. Das kannst du wiederum nicht mit dem Fall von moni m. vergleichen. An welcher Position ihr Implantat gestanden hat, hat sie nicht erwähnt (ich freue mich für sie, dass die Explantation letztendlich doch so unkompliziert geklappt hat).

    Ja, du darfst mir das Bild schicken, aber wie gesagt, Entzündungen sind häufig auf diesen Aufnahmen nicht zu erkennen und dazu kommt, dass viele Mediziner / Chirurgen sie nicht interpretieren können bzw. erklären dem Patienten nicht, was nicht dargestellt werden KANN.

    Leider kann man in diesem Forum keine PNs schicken. Meine E-Mail-Adresse möchte ich hier nicht öffentlich posten. Wärest du bereit deine Adresse hier zu posten? Ich würde mich darauf melden.

    Alles Gute!

    PS: ich schreibe hier auch für die „stille Mitleser“ mit ähnlichen Problemen. Deshalb fallen meine Beiträge immer etwas ausführlicher aus 🙂

    #252196 Antworten
    Dennis341
    Teilnehmer

    Mail ist raus

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