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schiefe implantat!!
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- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 29162 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren von Babs aktualisiert.
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kölnerGast
hALLO ;ICH HABE MAL DA EINE FRAGE ;HABE VOR 4 WOCHEN 2 IMPLANTATE VORNE OBER KIEFER EINGESETZT BEKOMMEN;IST EIGENTLICH ALLES GUTVERLAUFEN HABE KEINE SCHMERZEN ODER SO;NUR DIE EINE SITZT SCHIEF LAUT DEM KIEFERCHIRUGEN IST ES OK;ER MEINTE DAS ER BEIM EISETZEN VOM IMPLANTATEN SICH DAS BEST MÖGLICHE WEG SUCHE UND DADURSCH ES AUCH NICHT IMMER GERADE BOHREN KÖNNEN;STIMMT DAS?????nicht das ich später dadursch probleme bekomme oder so!!bitte um antworten.
lg -
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AutorAntworten
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kölnerGast
ja ich glaube dir das ist wirklich so habe auch einige erfahrungen hinter mir,würde gerne konntakt mit dir haben aber wie am besten schlag mal was vor wenn du magst???
lgDr.G. JahlGast„Schiefe“ Implantate , sofern später noch erreichbar und damit versorgbar , stellen heute kein Problem mehr dar. Teilweise wird sogar absichtlich versucht die Implantate schräg zu setzen, was oft mit Vorteilen verbunden ist.
Man muss sich also keine Sorgen machen.IsabelGastIch würde sehr gerne weiterhelfen, aber über dieses Forum besser nicht. Meine Infos werden falsch verstanden von denen, die sich wohl angesprochen fühlen. Meine Beträge werden gelöscht. Wenn es eine andere Möglichkeit gibt, Kontakt aufzunehmen, gerne. So viel nur: auch ein anderer ZA wird sicher nichts dazu sagen oder nichts anderes sagen, als hier schon von einem ZA. Schlimm ist immer, wenn die Dinger fest eingewachsen sind und wegen der möglicherweise zu schiefen Achse wieder entfernt werden müssten – das bedeutet großen Knochenverlust ohne Garantie, ob ein nächstes Implantat noch halten wird (Knochenaufbau ist nicht immer erfolgreich und auch kein Spaziergang). Mir hat ein bekannter Implantologe gesagt, dass bei schiefen Implantaten immer auch die Gefahr besteht, dass mögliche Fehlbelastungen durch zu Knochenabbau oder Entzündungen führen können. Wenn dann Zahnersatz drauf ist, kann man sich vorstellen, welche Folgebehandlunge anstehen. Es ist richtig, dass viele ZÄ Implantate schief einbringen und sagen, dass sei korrekt. Ebenso richtig ist, das viele ZÄ sagen, dass sei nicht korrekt. Such Dir was aus. Wenns gutgeht, war es korrekt, wenns nicht gutgeht, wars auch korrekt….Verlust ist dann Schicksal.
kölnerGastHallo,isabel danke für dein antworten,also schmerzen habe ich nicht zum glück,aber wenn ich jetzt lese was du alles schon durschgemacht hast da kriege ich gänzehaut,meinst du ich sollte mal es nachschauen lassen bei einem anderen arzt noch???
es ist jetzt 8 wochen her ca.
lgDr. G. JahlGastPuuh, lange Nachricht. In dem Moment wo ich vor einigen Tagen Ihnen Alles Gute gewünscht hatte( Was ich aber wirklich nett meinte), habe ich geahnt, dass Sie das als Hohn auffassen könnten. Es war aber keine Floskel.
Ich weiss oder besser mir ist bewusst, dass in der gesamten Medizin und natürlich in auch in der Implantologie viele Fehler passieren können.
Teilweise müssen gewisse Fehler aber sicher nicht passieren-da gebe ich Ihnen natürlich recht. Fehler, soweit korrigierbar, erscheinen dann in einem anderen Licht, weil sie eben korrigiert werden können. Die Implantologie ist im Spektrum der Medizin sicher „komplikationsbehafteter“ zumal manchmal Möglichkeiten und Erwartung oder versprochenes Ergebnis ziemlich differieren können-leider. Und leider geht es eben oft um das Ergebnis welches den Patienten versprochen wird-das wird oft nicht erreicht.
Ich sehe ja auch manchmal solche Fälle, wie Sie es beschreiben.Und mir ist bewusst, dass die Fehler in den seltensten Fällen vom Pat. verursacht werden .
Die Wahl des Behandlers ist sicher ein Kriterium, aber das kann man den Patienten nicht abnehmen oder für Sie entscheiden.
Leider werden all die positiven Fälle, die deutlich in der Überzahl sind kaum besprochen oder diskutiert. Ich weiss halt nicht , wie ich Ihnen konkret helfen könnte, vielleicht kann ich Ihnen einfach einen Rat geben. Schicken Sie mir einfach( nicht über dieses Forum sondern per mail) ein aktuelles Rö-Bild von Ihnen.
mfg
G.JahlIsabelGastWas Sie als Biologie und Anatomie des Patienten beschreiben und was „unterschiedlich“ ist und zu Fehlbehandlungen führt (führen kann) , wird im Ernstfall aber immer „Schicksal“ genannt. Wo ist das der logische Bezug? Schicksal als Erklärung. Dass ZÄ solche Argumente bringen, ist schon sehr bedenklich; dass Gerichte das überhaupt zulassen, ist noch bedenklicher. Ich habe gleich nach dem UK-Implantat ein Dental-CT anfertigen lassen, auf dem deutlich sichtbar das Ding neben dem Knochen hängt. Jeder Experte hat das bestätigt und war entsetzt. Wenn ich schon solche eindeutigen Nachweise habe und diese vom Gericht unter den Teppich gekehrt werden, weil der ZA, verheiratet mit einer bekannten Person, nicht in die Öffentlichkeit gezerrt werden soll, mit einem kleinen Bußgeld für wohltätige Zwecke davonkommt und ich keine Behandlung bekomme – aus genannten Gründen, aber vor allem auch, weil ich das Geld für die Wiederherstellung meiner Gesundheit nicht mehr habe – und wenn man sowas nicht nur einmal am eigenen Leib erleben musste und auch das noch gegen einen verwendet wird, indem gesagt wird, dann könne man ja mit Schmerzen umgehen….dann stellt man schon diesen Berufsstand – und sehr berechtigt – und sehr laut in Frage. Dennoch habe ich jedesmal Vertrauen einem neuen ZA entgegengebracht, denn der „Neue“ kann ja nichts für Fehler seiner Kollegen. Mich aber überhaupt nicht zu behandeln, mich Tag und Nacht Höllenschmerzen auszusetzen und, wenn dann wirklich ein Zahn das Zeitliche segnet, weil ungeschützt über Jahre, mir dann entgegenzuhalten: Sie haben ja selbst Schuld, wenn Sie Ihre Zähne so verkommen lassen (habe ich nachweislich nicht´- aber irgendwie muss ich auch essen und trinken) und man weiß, dass man kein Einzelfall ist, dann muss man laut werden! Im vorliegenden Fall habe ich jedenfalls als „gute“ Patientin sogar noch 3 Monate immer und immer wieder „das Gespräch“ gesucht und wurde so offen belogen, die Dokumentation wurde so gestaltet, dass die minimalinversive Bohrerei, wobei erst mein intakter Knochen kaputtgebohrt wurde, gar nicht stattgefunden hat. Vielmehr hat der ZA angeblich vorher eine Lappenaufklappung vorgenommen. Da muss doch jeder Kollege oder Sachverständige aufschreien: denn dann ist ja noch offensichtlicher, dass das neben dem Knochen sitzende Implantat unter Zuhilfenahme von gesunder Gingiva, womit es umwickelt wurde, um Haltbarkeit vorzugaukeln, mit voller Absicht auf diese Weise befestigt und mit Absicht weiteren Schaden zugefügt hat – mit nur einem Ziel: Erfolg vorspiegeln, um das Honorar zu sichern. Der ZA hatte die räumliche Aufsicht auf alles! Zwar erst nach dem Malheur, aber selbst wenn man ihm glauben wollte, die Lappenaufklappung bereits vorher gemacht zu haben, fragt sich jeder, der Augen im Kopf hat, wie der da noch das Implantat als „fest eingeschraubt“ simulieren will! Mir hatte er bereits nach den missglückten minimalinversiven Versuchen gesagt, dass das Implantat nicht hält und die OP abgebrochen werden soll. Unter dem Vorwand, die Gingiva „formen“ zu wollen, sollte ein kleine Schnitt gemacht werden! Dass das eine übergroße Lappenaufklappung wurde, nur um ein Transplantat zum Umwickeln des Implantats zu gewinnen, wurde mir nicht gesagt! Da hätte ich sofort protestiert. Dies genau zu betrachten, meine gute Dokumentation (Fotos) anzusehen, festzustellen, dass hier keine Lappenauf- und -rückklappung stattgefunden hat, sondern das Implantat mit Gewebe umwickelt ist: deutlicher geht es gar nicht mehr! Aber, weil „nur“ vom Patienten, wird das unter den Teppich gekehrt! Gar nicht hingesehen. Das vorher völlig intakte Zahnfleisch ist jetzt nur noch Gemansche. Narben über Narben, weil die für das Transplantat entnommene Gewebelöcher durch hochgezurrtes Fleisch „irgendwie“ bedeckt wurden. Alles so offensichtlich und gut dokumentiert! Der Kollege, über den ich hier ein paar Worte verliere, hat sowohl die vorsätzlich zugefügten Schäden, die bewusst falsche Dokumentation und die Antworten auf meine gezielten Fragen mit einer solchen Übung und einem solchen Geschick immer wieder so gelenkt, dass ein normaler Zahnpatient ebenfalls alles für völlig in Ordnung gehalten hätte – jedenfalls so geübt, dass ich einen „einmaligen Ausrutscher“ sehr stark bezweifle. So gut geht das nur, wenn auch schon an anderen Patienten geüäbt wurde, sowohl bezüglich der Behandlungsweise als auch bzgl. der Manipuliation von Unterlagen als auch gezieltes Lügen. Je mehr „gute“ Erfahrungen und Erfolg, desto mehr Übung. Ich würde wirklich gerne vor diesem Zeitgenossen andere schützen – aber das hätte ich nur mit Öffentlichkeit schaffen können. Diese Chance habe ich nicht bekommen, weil Staatsanwaltschaft und Strafrichter es enorm wichtig finden, diesen Behandler vor Öffentlichkeit zu schützen. Das schlimme: alle Ihre Kollegen, die sehr klare Worte fanden und auch das böse Wort Pfu.. in den Mund nahmen, mit Entsetzen reagierten und sagten „dem muss man das Handwerk legen“, haben gekniffen, als es darum ging, mich zu unterstützen und dies in die Tat umzusetzen. Diese Kollegen haben alle gesagt „so einen wollen wir nicht, das ist nicht gut für unseren Berufsstand. Sorgen Sie mal dafür, dass dem das Handwerk gelegt wird“. Damals dachte ich, ich bekomme Unterstützung. Heute weiß ich den Sinn dieses Ausspruchs: „Sowas darf nicht öffentlich werden, damit unser Berufsstand geschützt bleibt“. Und so sehen auch Sie als Kollege weiterhin mit an, wie mit der Gesundheit von Patienten umgegangen wird und oftmals mit voller Absicht so behandelt wird, das kostenintensive Weiter- und/oder Nachbehandlungen notwendig werden – immer ohne das der normale Zahn-Patient überhaupt merkt, was da passiert…..Es mag schon sein, dass ein paar Prozent mehr als 2% ordentlich arbeiten und diese auch ehrlich sind. Ich kenne fast nur andere. Lieber Herr Dr. Jahl….auch Sie wissen das, nicht wahr? Wenn Sie könnten, würden Sie mir das auch bestätigen…aber da ist ja noch das Ding mit der Übung. Und Sie können nicht aus Ihrer Haut. Ich habe mir jetzt Luft gemacht, aber das ganze Ausmaß (mit der missglücken OK-Implantation) kann niemand nachvollziehen und selbt ehrlich und gut gemeinte Wünsche klingen zur Zeit wie Hohn in meinen Ohren.
Dr.G. JahlGastLiebe Isabel,
verstehe jetzt Ihre vorige Antwort doch besser.
In der Implantologie geht aber heutzutage so vieles so gut und erfolgreich, nur das wird halt in den meisten Foren kaum beachtet.
Es ist eine sehr innovative Wissenschaft die dahinter steht, das sieht man auch an der Anzahl der Publikationen und Studien.
Ausserdem arbeiten sicher mehr als 2% ordentlich und im Sinne des Patienten.
Aber es ist und bleibt Medizin ,die sich an der Biologie und Anatomie des Patienten orientieren muss , und gerade die Biologie des Patienten ist stets unterschiedlich und oft nicht abschätzbar bzgl. Reaktion und Verhalten.
Es tut mir leid, dass Sie solch negative Erfahrungen machen mussten und ich wünsche Ihnen wirklich alles Gute.
G.JahlIsabelGastJaklar, da gebe ich Ihnen recht: erfahrene Operateure werden sicher gut arbeiten. Ich bin jedoch auf die Frage des Patienten eingegangen, der nach meinem Eindruck eher bei einem Hobby-Implantologen saß. Habe selbst erlebt, dass mir im OK einphasige Implanate nach kurzen Vorbohren brutal eingehämmert wurden, zu nah an den Eckzähnen, weil nicht korrekt gezielt – auf die Eckzähne drauf. Wieder raus – Loch gestopft mit Knochenersatz, in anderer Achse nochmal – und wieder 60 Grad-Winkel. wurden „zurechtgeschliffen“…Meine dringenden Bitten, die zu entfernen, so lange sie noch nicht fest eingewachsen sind, wurde verlacht. Jetzt sitzen die Dinger (24, 14) so weit buccal und so nah an den Eckzähnen, dass kosmetisch schöner und funktioneller Zahnersatz so unmöglich ist, dass mir seit 4 Jahren niemand hilft, man mir nur sagt – und das Vokabular ist nicht von mir: „Sie haben doch selbst Schuld, wenn Sie sich zu einem Pfu.. (das Wort darf ich nicht schreiben, da bekomme ich eine Warnung) setzen“. Der hatte aber mit seiner Erfahrung geprahlt. Im UK minimalinversiv ein Implantat – wieder nicht gezielt.Wollte abbrechen, entschied sich dann zum Aufschnippeln, setzte das Implantat neben den Knochen, schnippelte meine Gingiva kaputt um mit einem Gewebetransplantat das Implantat für ein paar Tage haltbar zu machen und Erfolg vorzugaukeln – damit er abrechnen kann. Als das Ding naturgemäß wackelte und rausgezupft werden musste, war es „Schicksal“. Mein UK ist total kaputt, die Haut von der Wange hochgezurrt mit Nervenschaden im Gesicht….vielleicht bin ich deshalb ein bisschen krass. Denn wenn einem dann zuviel Fantasie unterstellt wird und eine Behandung, die augenscheinlich schlichtweg daneben gegangen ist, als exzellent dargestellt wird und man als Geschädigter keine Hilfe bekommt,man mit beschliffenen noch vitalen Zahnstümpfen nichtmal ein Provi bekommt,weil niemand eingreifen will, um mit dem – sorry, der Ausdruck ist wirklich von Ihren Kollegen! – „Pfu“ ja nicht in Zusammenhang gebracht zu werden – dann kann man wohl nicht mehr anders, als Patienten ein bisschen warnen vor schiefen Implantaten. Denn es gibt leider viel zu viele, die sich als erfahrene Implantologen ausgeben, weil sie mal ein Implantat angefasst haben. Der um den es bei mir geht, hatte erst 1 Jahr nach dem Eingriff bei mir eine Anfängerausbildung angefangen…2 Gutachter sagen die Implantate müssen raus – aber lt. Experten verliere ich so viel Knochen und gefährde die Eckzähne auch noch, weil die Imp. zu nah an denen stehen, dass ich auf Hilfe warten kann, bis ich über den Jordan gehe. Und das mir, die ich ein Leben lang nur gesunde Zähne und einen gut gepflegten Zahnapparat hatte – bis zu einem Pfusch und dem nächsten ….und noch einem (immer auch vor Gericht unter Beweis gestellt) 2 Jahrzehnte Dauerschmerzen und Hohn Ihrer Kollegen…Aber ist ja auch egal. Jedenfalls haben „schiefe Implantate“ mich animiert, ein bisschen Dampf abzulassen. Gerne notiere ich mit die 2 % der ZÄ, die ordentlich arbeiten.
Grüße!Dr. G. JahlGastLiebe Isabel,
Schiefe Implantate, besser gesagt eingeneigte Implantate(30-40 grad) sind allen Ernstes eine hervorragende Behandlungsoption, die seit 2-3 Jahren zunehmend Verwendung findet.
Man kann bei gewissen Patienten z.B. im Oberkiefer das letzte Implantat absichtlich einneigen um hier dem Patienten einen Sinuslift zu ersparen. Im zahnlosen Unterkiefer kann man durch lediglich 4 Implantate , wobei die beiden endständigen eingeneigt werden , eine festsitzende Brücke nach dem All on 4 -Konzept machen.
Also: schiefe Implantate können von erfahrenen Operateuren mit Absicht gemacht werden , weil Sie wirklich unter gewissen Voraussetzungen dem Patienten sehr grosse Vorteile bringen können.
Hat also nichts mit nicht zielen können zu tun!!!IsabelGastAlso die Antwort auf diese Frage ist wirklich (be)merkenswert!! Ist doch klar, dass ein Zahnarzt, der nicht zielen kann, dem Patienten gegenüber von völlig normalem Vorgehen erzählt. Nicht zu fassen…Natürlich kann man auf gut Glück drauflosmachen, mit den Folgen hat ja der Patient zu leben, nicht der Zahnarzt. Ja, es kann Probleme geben (kann – muss nicht). Und dann ist immer wieder spannend, welche Ausreden dann kommen. Herzlichen Glückwunsch „Kölner“, schon wieder ein Patient, der bei dem Richtigen gelandet ist.
BabsGastHallo Isabel,
könnte meine Geschichte sein. Nur es wurde noch schlimmer. Ein unfähiger Zahnarzt hat noch meine bis dato guten Vorderzähne ruiniert und das fürsehr teures Geld.
Dein Beitrag ist jetzt schon von 2008. Mich würde interessieren, ob Dir inzwischen jemand hat helfen können?
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AutorAntworten