Häufige Suchanfragen im Forum:
Ragt Implantat Regio 22 in den Nasenboden?
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 524 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 9 Monaten, 3 Wochen von aktualisiert.
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Thema
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Vorgeschichte:
Wegen Nichtanlage der Zweier-Zähne im Oberkiefer wurden in jungen Jahren Keramikimplantate gesetzt, welche nach 25 bzw. 30 Jahren brachen.Das gebrochene Implantat in Regio 12 wurde mit Knochenaufbau problemlos neu implantiert.
Das Implantat in Regio 22 war jedoch äußerst problematisch. Es wurde entfernt und in der gleichen Sitzung ein Sofortimplantat inseriert, ø 4,5 mm, Länge 15 mm, ohne Knochenaufbau. Die Einheilung war bereits sehr schmerzhaft. Die Endversorgung erfolgte nach knapp 5 Monaten. Beim Eindrehen des Abutments mit „Aufbau“ (mit Ratsche und Drehmoment) und Einbringung der Krone entstand ein extremes Spannungsgefühl. Es blutete noch Tage später. Es gelang mir nicht, trotz mehrfachen Anfragen, einen zeitnahen Kontrolltermin zu bekommen. Die Umstände dazu lasse ich hier aus (zu komplex).
Bei der ersten Kontrolle 4 Monate später, wurde eine Fistel ca. 3 mm oberhalb des Gingivasaumes mit Pus ausstreichbar sowie eine vestibuläre 12 mm tiefe Tasche festgestellt. Das Implantat musste wieder entfernt werden. In der Patientenakte wurde eine Woche nach Explantation eingetragen „Perforation krestal und labial“. Könnte mir bitte einer der Experten erklären, was das bedeutet?
Später folgte noch „fortgeschrittener vertikaler und horizontaler Knochenabbau“, nach DVT „ausgeprägter Knochenverlust buccal und palatinal“. Der Nachbehandler nannte es „einen kompletten Durchschuss“.
Ich hänge drei Aufnahmen des Sofortimplantats an, da sie nicht mit Datum versehen sind, schwer den verschiedenen Stadien zuordenbar. Ist aus der Sofortimplantation ein Kausalzusammenhang mit der Perforation krestal und labial erkennbar?
Ich bedanke mich im Voraus für jedwede Hilfe.