Positive Einstellung?

[Kathrin]

Hallo,

mein Implantologe hat mir gesagt, dass wenn man sich auf die Behandlung positiv einstellt und nur an „das Gute“ denkt, ist die Erfolgswahrscheinlichkeit höher, als wenn man Angst hätte oder die Komplikationen erwarten würde. Ist es tatsächlich so? Spielt unsere Einbildungskraft solch eine große Rolle?
Und wie kann man sich so einstellen, dass man das Schlechte aus den Gedanken einfach ausschließt?

Thema

[wilfried]

Der alte Spruch vom positiven Denken und wenn schlechte Arbeit abgeliefert wird,dann hilft auch das positive Denken nichts.Auch unter Ärzten gibt es gute und schlechte,das ist das entscheidende Kriterium.
Gruß

[Heike]

Hallo Kathrin
dein Implantologe hat Recht, bei mir hat es funktioniert, wenn die Erwartung und das vermutete Ergebnis keine Rolle spielen würde könnten Placebos nicht funktionieren. Ganz praktisch, hast du dich schon mal mit einfachen Meditationsübungen beschäftigt? Da gibt es relativ preiswerte Bücher. Versuch mal folgendes 1. Geh in Gedanken immer wieder eine erfolgreiche OP und Einheilung durch und stell dir das super Ergebnis vor 2. Überleg dir ein Mantra wie „Alles wird gut“ oder „Ich bin ein Glückskind“ und denke das immer wenn du ins Grübeln oder Zweifeln kommst. 3. Prima während der OP erfordert aber etwas Übung, konzentriere dich vollkommen auf etwas wie dein Atmen und achte darauf daß deine Gedanken nicht abschweifen, ist eine prima Konzentrationsübung die ziemlich beruhigt, Mit etwas Übung kommt man dann in den sogenannten Alphazustand, ist ähnlich wie kurz vor dem Einschlafen wenn man ganz ruhig wird. Voraussetzung ist natürlich das du deinem Arzt vollkommen vertraust und kein schlechtes Bauchgefühl hast. Mein Arzt hat so viel Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt daß sich das auf mich übertragen hat. Versuchs mal, schadet auf keinen Fall.

[luzifer]

hallo,
glaubst du an märchen? oder – vielleicht will dein za schon mal vorbauen, auf das was kommt??

[Autor]

Antworten