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Neue Implantatkrone – zu fester Kontakt zu Nachbarzähnen?

implantate.com Forum Forum Neue Implantatkrone – zu fester Kontakt zu Nachbarzähnen?

  • Ersteller
    Thema
  • #304748 Antworten
    Räucherlachs
    Gast

    Liebes implantate.com-Team!

    Am Freitag habe ich eine neue Krone auf meinem bereits seit über 10 Jahren festsitzenden Implantat anstelle Zahn 2.1 zunächst provisorisch einzementiert bekommen.
    Im Gegensatz zu meiner alten hat diese neue Krone nun jeweils einen Kontaktpunkt zum Nachbarzahn, beim Durchfädeln mit Zahnseide muß ich hier etwa den gleichen „Kraftaufwand“ = leichten Druck aufbringen, wie in den Zahnzwischenräumen meiner natürlichen Zähne. Mit der bisherigen Krone bestand stets eine deutliche Lücke zu den Nachbarzähnen.
    Soweit ich weiß, ist bei Zahnersatz ein gewisser Kontakt zu den Nachbarzähnen durchaus erwünscht, allerdings erscheint mir dieser Kontakt momentan noch zu stramm.
    Mir ist bewußt, daß es nach einer solchen Neueingliederung sicher einige Tage dauern kann, bis sich das Gebiß auf die neue Situation eingestellt hat, dennoch habe ich natürlich nun die Befürchtung, entweder Implantat oder den natürlichen Zähnen durch diese nun wesentlich „strammere“ Konstruktion zu schaden.
    Das anfängliche Gefühl von „Überspringen“ oder Klemmen, etwa so, als wenn man nach dem Essen ein kleines Getreidekorn im Zahnzwischenraum festsitzen hat, hat sich in den vergangenen 2 Tagen deutlich verbessert, auch die gefühlte Spannung in der gesamten Zahnreihe ist etwas weniger geworden.
    Gerade bei der Zahnpflege ist es jedoch noch sehr unangenehm in der kompletten Front, es fühlt sich an, als bewegten sich dabei die Zähne in der Zahnreihe.
    Nun weiß ich, daß meine Zahnärztin, sollte sich das stramme Gefühl nicht legen, sicherlich sehr einfach minimale Veränderungen an der Krone vornehmen könnte, um die Kontaktpunkte zu mindern. Dort kann ich aber leider erst wieder Ende August vorsprechen, da die Gute nun für 3 Wochen in den Sommerurlaub gefahren ist.
    Gerne werde ich mich in Geduld üben und eine gewisse Eingewöhnungszeit aushalten, vor allem, da ich es schon alleine aus Gewährleistungsgründen für nicht unbedingt sinnvoll halte, einen „fremden“ Zahnarzt an einer frisch angefertigten Krone manipulieren zu lassen.

    Meine Frage daher: Kann ich die Situation für mindestens 3 Wochen so belassen oder riskiere ich hier Schäden für Implantat oder natürliche Nachbarzähne?
    Wenn ja, kann man die geschätzte Gewöhnungdauer in etwa vorhersagen?
    Wenn nein, werde ich natürlich in der kommenden Woche einen anderen Zahnarzt aufsuchen, doch wie verhält es sich dann mit der Gewährleistung/Haftung, sollte danach mit der Krone etwas nicht in Ordnung sein? (Und ja, ich rechne grundsätzlich immer mit dem Schlimmsten…)

    Schon einmal vielen Dank und liebe Grüße!
    K.

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  • Autor
    Antworten
  • #304749 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    solange man mit Zahnseide den Kontakpunkt passieren kann, ist der Kontaktpunkt als nicht übermässig stramm einzustufen.
    Gruß
    B. Zahedi

    #304750 Antworten
    Nina
    Gast

    Hallo,

    aber wenn der Kontaktpunkt zu stramm ist, ist es ddann schlimm, wenn man erst einige Wochen später danach gucken lässt?

    #304751 Antworten
    Katja
    Gast

    Guten Abend,
    ich habe gestern eine Krone auf mein Zahnimplantat 36 gesetzt bekommen.
    Auf beiden Seiten zu den Nachbarzähnen bestehen Kontaktpunkte. Nach vorne hin etwas stärker als nach hinten. Beim zubeißen habe ich das Gefühl, dass sich die Krone im vorderen Bereich nach unten bewegt und sich kurze Zeit später wieder in den Ursprungszustand löst. Ist das überhaupt möglich, dass sich die Keramikkrone so bewegen kann?
    Oder ist einfach der Kontakt zum vorderen Nachbarzahn zu stramm und es sich nur deshalb so anfühlt? Das lässt sich dann sicherlich leicht vom Zahnarzt beheben? Oder kann hier ein anderes Problem vorliegen, wie eine unproportionale Krone, die sich beim kauen tatsächlich bewegt? Ich muss dazu sagen, dass das Implantat nicht mittig in die Zahnlücke gesetzt wurde, sondern etwas nach hinten versetzt. Mein Zahnarzt meinte, dass es so sein musste, weil es im Kieferknochen nicht anders möglich war. Die Wurzeln des alten (gezogenen) Zahn hätten das wohl nicht anders zugelassen. Ist das tatsächlich so? Ich danke euch vorab!

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Antwort auf: Neue Implantatkrone – zu fester Kontakt zu Nachbarzähnen?
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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024