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Marylandbrücke oder Implantat nach Unfall?
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 4517 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren, 6 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Guten Tag,
ich bin 21 Jahre alt und hatte vor fast zwei Jahren einen Unfall, bei dem alle Frontzähne des Oberkiefers komplett luxiert, d.h. zurückgeschlagen wurden und wieder nach vorne geholt werden mussten. zudem hatte ich an drei Stellen im Kiefer Brüche und auch der Oberkieferknochen war angebrochen. Bei zwei Zähnen musste anschließend die Wurzel gezogen werden. Leider sind diese Zähne nun so resorptiert, dass sie gezogen werden müssen. Die Ärzte haben mich vor die Wahl gestellt: Entweder nehme ich eine Marylandbrücke oder zwei Implantate. Beides ist aufgrund des Unfalls nicht unkompliziert: Es ist nicht auszuschließen, dass die nebenstehenden Zähne nicht auch noch Probleme machen, so dass ich nicht weiß, ob man sie durch zusätzliches Beschleifen noch reizen sollte. Bei einem Implantat benötige ich mit großer Wahrscheinlichkeit einen Knochenaufbau, dessen Gelingen fraglich ist aufgrund der oben genannten Frakturen. Das Votum der Ärzte schien mir jedoch zu einer Marylandbrücke zu tendieren, weil man nach deren „Verschleiß“ immer noch implantieren kann, man wisse jedoch nicht, was nach einem Implantat erfolgen könne…
Mir fällt die Entscheidung sehr schwer, weil ich auch nicht weiß, ob ich das alles richtig verstanden habe. Kann mir jemand einen Rat erteilen?MfG,
Maria