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Labiale Perforation bei Implantation auf 11

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  • Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 7684 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 1 Monat von Michaela aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #307249 Antworten
    Michaela
    Gast

    Hallo, mir wurde vor 2 Tagen ein Sofortimplantat auf 11 gesetzt. Zuerst wurde sehr sorgfältig der Zahn entfernt, das Zahnfach wurde nicht beschädigt. Danach wurde implantiert, und das, was nach Aussage meines Implanteurs, eines Fachmanns, ca. 15 Min. dauern sollte, währte dann 45 Min. Hinterher sagte er, es sei alles ok gelaufen, nur sei das Implantat (konisch, 14 mm Länge, ca. 4 mm Dicke am Ende zur Krone hin) an der Spitze vorn ganz wenig, ca. 1 mm, durch den Kiefer gekommen. Er meinte, daß hänge damit zusammen, daß mein Oberkieferknochen da nach hinten gehe. Das wäre kein Problem, das käme bei 50 % der Frontimplantate vor… Man hätte das so einfach unterm Zahnfleisch lassen können, aber er habe aufgeschnitten und dann Knochensubstanz/ Substrat? verteilt und wieder zugenäht, damit das Implantat später komplett mit Knochen umgeben ist.
    Kurz und gut, ich war noch ziemlich betäubt aber schon gut bedient.
    Meine Fragen an die Fachleute und alle, die sich berufen fühlen: Stimmt das mit den 50 %, ist ein Knochendurchstoß in der Größe von 1 mm noch akzeptabel, sitzt das Implantat nun eigentlich an der richtigen Stelle? (Die Eintrittstelle des Implantats ist völlig mittig und auch auf dem Röntgenbild von vorn ist alles mittig – nur wie siehts von der Seite aus?)
    Viele Grüße und vielen Dank an alle!
    Michaela

    Statt lingual (zur Zunge hin) muß es natürlich labial (zu den Lippen hin) heißen. Denn die Perforation trat nach vorn, zu den Lippen hin, ein.

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  • Autor
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  • #307250 Antworten
    Michaela
    Gast

    Hallo, ich bin’s nochmal, Michaela.
    Statt lingual (zur Zunge hin) muß es natürlich labial (zu den Lippen hin) heißen. Denn die Perforation trat nach vorn, zu den Lippen hin, ein.

    (Gern kann das der Admin gleich oben ändern)

    Vielen Dank im Voraus für eine Antwort
    Michaela

    #307251 Antworten
    Dr. Wolff
    Gast

    Guten Tag,
    das kann tatsächlich gut gehen. Die genannte Statistik ist mir allerdings völlig unbekannt und dürfte auch so nicht stimmen. Jede Perforation wird im allgemeinen mit Knochen/Knochenersatzmaterial und einer Membran (Schutzfolie) abgedeckt.
    mfg
    Wolff

    #307252 Antworten
    stephan
    Gast

    hallo, das sieht so aus als ob ihr implantologe alles richtig gemacht hätte. machen sie sich keine sorgen. wichtig: nicht auf die labialfläche drücken, sonst wird der knochenaufbau nicht fest.

    #307253 Antworten
    Michaela
    Gast

    Vielen Dank für die Antworten,

    habe inzwischen mit meinem Implantologen alles besprochen. Mein Oberkiefer wölbt sich in der Tat an den Wurzelspitzen nach hinten, sodaß das Implantat dort ein wenig durch den Knochen kam. Der Defekt wurde, wie von Dr. Wolff beschrieben, mit Eigenknochensplittern und Knochenersatz und einer Membran abgedeckt. Hinzuzufügen ist auch, daß an dieser Stelle vor ca. 1 Jahr eine Wurzelspitzenresektion gemacht wurde, und sich wahrscheinlich (noch) nicht genügend Knochen nachgebildet hatte. Soll heißen: Knochenersatz stand wohl sowieso an.
    Der Schrecken ist verflogen, ich schlafe wieder ruhiger.
    Grüße an alle und nochmals danke für die Antworten

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Antwort auf: Labiale Perforation bei Implantation auf 11
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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024