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Labiale Perforation bei Implantation auf 11
- Dieses Thema hat 4 Antworten sowie 7684 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Hallo, mir wurde vor 2 Tagen ein Sofortimplantat auf 11 gesetzt. Zuerst wurde sehr sorgfältig der Zahn entfernt, das Zahnfach wurde nicht beschädigt. Danach wurde implantiert, und das, was nach Aussage meines Implanteurs, eines Fachmanns, ca. 15 Min. dauern sollte, währte dann 45 Min. Hinterher sagte er, es sei alles ok gelaufen, nur sei das Implantat (konisch, 14 mm Länge, ca. 4 mm Dicke am Ende zur Krone hin) an der Spitze vorn ganz wenig, ca. 1 mm, durch den Kiefer gekommen. Er meinte, daß hänge damit zusammen, daß mein Oberkieferknochen da nach hinten gehe. Das wäre kein Problem, das käme bei 50 % der Frontimplantate vor… Man hätte das so einfach unterm Zahnfleisch lassen können, aber er habe aufgeschnitten und dann Knochensubstanz/ Substrat? verteilt und wieder zugenäht, damit das Implantat später komplett mit Knochen umgeben ist.
Kurz und gut, ich war noch ziemlich betäubt aber schon gut bedient.
Meine Fragen an die Fachleute und alle, die sich berufen fühlen: Stimmt das mit den 50 %, ist ein Knochendurchstoß in der Größe von 1 mm noch akzeptabel, sitzt das Implantat nun eigentlich an der richtigen Stelle? (Die Eintrittstelle des Implantats ist völlig mittig und auch auf dem Röntgenbild von vorn ist alles mittig – nur wie siehts von der Seite aus?)
Viele Grüße und vielen Dank an alle!
MichaelaStatt lingual (zur Zunge hin) muß es natürlich labial (zu den Lippen hin) heißen. Denn die Perforation trat nach vorn, zu den Lippen hin, ein.