Hallo,
schön, dass es so ein Forum gibt, denn ich persönlich finde nicht den Mut mit jemanden persönlich über mein Problem zu sprechen.
Vor ca. 25 Jahren hatte ich plötzlich einen wackeligen Frontzahn (ohne irgendwelche vorherigen Zahnprobleme).
Nach dem Röntgen wurde festgestellt, dass sich hier die Wurzel auf ein minium zurückgeblidet hat und mir wurden deshalb 3 Nachbarzähne abgeschliffen und eine Brücke verpasst. Implantate waren damals -jedenfalls auf dem Dorf- noch kein Thema.
LEIDER. Nach ca. 10 Jahren bemerkte ich, dass sich von innen (habe immer mit 2 Spiegel nachgeschaut, dass Zahnfleisch zurückgebildete und ich einen schlechten Atem bekam. Damals wurde dann die erste Paradontosebeh. gemacht. Es verschlimmerte sich jedoch so, dass ich anfing mich zu schämen und nicht mehr zum ZA ging. Irgendwann nach nach weiteren 10 Jahren hielt ich den Nervenkrieg(mit mir selbst) nicht mehr aus und überwand mich zu einem Paradontologen zu gehen.
Jetzt ist es halt so, dass das Zahnfleisch so zurückgegangen ist, dass die Zähne in der Luft hängen und es schaut furchtbar aus. Ich habe keine Entzündungen mehr und auch keinen schlechten Atem, jedoch zieht mich die Optik runter. (ganz leichtes Wackeln vorhanden). Möchte das Problem halt jetzt angehen und meine Frage ist, ob es überhaupt möglich ist mit Implantaten
eine schöne Optik zu erhalten wenn das Zahnfl. sich so zurückgezogen hat?
Ein Knochenaufbau ist natürlich auch nötig. Kann sich das ein Normalverdiener überhaupt leisten?
Welche andere Möglichkeit habe ich noch?
Vielen Dank für evtl. Antworten