Hallo Zusammen,
ich hatte heute eigentlich eine geplante Extraktion und Sofort Implatantion im Oberkiefer ( Schneidezahn ) , da der Zahn nach Stiftaufbau nach kurzer Zeit einen Wurzelbruch erlitten hatte und leider raus musste.
Die Extraktion verlief auch völlig ok und beim ersten Bohren für das Implantat
sagte der Arzt aber dann, dass der Knochen sehr weich wäre.
Nach einigen weiteren „Tests“ von ihm brach er die Implantation dann ab und meinte , da muss jetzt zuerst ein Knochenaufbau gemacht werden, da der Knochen „weich wie Butter“ wäre.
Ehrlich gesagt verstehe ich das nicht, denn wir hatten ja auch 3D Röntgenbilder vorab gemacht die auch für die Planung verwendet wurden und da hiess es noch alles super.
Mich hat das schon ziemlich erschreckt wenn jemand sagt mein Knochen wäre weich wie Butter. Meine Zähne sitzen bombenfest im Kiefer und da wackelt auch nix an anderen Stellen.
Was verbessert denn der Knochenaufbau nun am Zustand?
Der ZA hat nun in das Zahnfach und Knochen Borhrloch das Knochenersatz Material eingesetzt, also dort, wo er den Knochen vorher entfernt hat bei der Bohrung.
Und was bringt das später für eine erneute Bohrung in 6 bis 9 Monaten?
Wenn er dann wieder das wegbohrt, was er aufgefüllt hat, was soll das denn dann verbessern am Halt logisch gesehen?
Verändert denn das Knochenersatzmaterial den Knochen insgesamt auch um das Gebiet?
Irgendwie hatte es der ZA ziemlich eilig heute nach dem Fehlschlag und wich meinen Fragen irgendwie aus.
Von daher wäre ich dankbar über eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema:
„Knochen zu weich für Implantation nach Extraktion“
Ich habe auch keine Knochenerkrankungen wie Osteoperose und nehme auch keine sonstigen Medikamente die evtl Knochen abbauen.