Hallo Leidgenossen und Behandler,
diffuser Kieferknochenschwund. Weiß jemand, wie er entsteht, warum, wieso? Angeblich toxische Ursachen? Metalllegierungen bei Jacketkronen?
Ich wurde im Oktober 2007 erschlagen mit diesem Todesurteil für meine Zähne, sie würden maximal noch zwei Jahre halten. Heute, sechs Monate später, heißt es, sie halten maximal nch ein Jahr (partiell unterschiedlich, alle Backenzähne am schlimmsten betroffen. Kein behandelnder Zahnarzt hat je auf meine Hinweise reagiert, außer – das ist ein normaler Alterungsprozess. Danach bin ich herumgerannt und ratsuchend immer nur wieder mit einem Achselzucken bedacht worden. Jetzt habe ich drei Monate auf einen Spezialistentermin gewartet, auch der sagt, von Implantaten und Knochenaufbau rät er ab, würde mir zu Teleskop-Prothesen raten, doch ich frage mich, wie sollen die denn halten, wenn auch die Frontzähne, insbesondere im rechten Bereich, betroffen sind. Komischerweise sind die Kieferseiten unterschiedlich betroffen. Seit 1993 trage ich Aufbissschienen, und lange dachte ich, das Problem kommt daher. Funktionsanalyse und Abschleifen vor zwei Jahren brachte keine Erleichterung, neue Aufbissschiene musste her. Seitdem ist das Problem entstanden. Nachts wachsen die Schwundstellen etwas höher, tags wandern sie schnell wieder nach unten. Täglich habe ich das Gefühl, der Rückgang wird schlimmer.
Weiß jemand Rat, kennt jemand einen guten Spezialisten, kann man überhaupt noch etwas tun?
Dankbar für jeden Rat verbleibe ich mit vielen Grüßen
Ilona