Ingeneur

[Lothar]

Ich stehe kurz vor einem Operationstermin. Es soll ein Knochenstück aus der Hüfte in meinen Oberkiefer, linke seite(fehlende backenzähne)
transplantiert werden. Heute bin ich zufällig im internet auf die sogenannten Diskimplantate gestoßen. diese Technik gefällt mir als Ingeneur sehr gut weil die Verankerung m.e. technisch und statisch wesentlich besser gelöst ist als eine Verschraubung. am wichtigsten erscheint mir, dass die m. e. aufwendige Knochentnahme usw. überflüssig, bew. nicht notwendig erscheint.

Wer hat positive oder negative Erfahrungen mit dieser methode in einem ähnlichen Fall.

Eilt sehr. Für Antworten im voraus vielen Dank.

Thema

[zahedi]

Hallo,
das Konzept der Diskimplantate mit dem Vorteil der Implantat-Abstützung bei geringer Knochenhöhe ist wirklich interessant, allerdings sehr umstritten.
Da die Einheilung der Implantate nicht knöchern erfolgt (kein fester Verbund zwischen Implantat und Knochen) sondern bindegwebig (narbig) und bei einer (wie bei allen allen Implantatformen notwendigen) Entfernung solcher Implantate sehr große Defekte entstehen, lehnen offizielle wissenschaftliche Organisationen (DGI, DGZI und damit auch weit über 90% der Implantologen) diese Behandlungsform ab.
Die Diskussion zwischen Anwendern und Ablehnern hat auch weitgehend die sachliche Basis verlassen und Klagen laufen. Eine wirklich neutrale Stellungnahme werden sie wahrscheinlich nirgendwo erhalten.
Viel Erfolg allemal.
B. Zahedi

[Eva]

Möglicher weise wird direkt gelöscht! Wäre schade, wenn ich den Maulkorb verpasst bekommen würde.

Sehr geehrter Lothar,
ich schreibe auf Ihren Beitrag wegen Bass.-Impl. aus dem Jahre, wenn ich mich nicht täusche, 2003.
Ich bin auch der Meinung, dass die BOIs sehr einleuchtend sind. Aber ich bin noch am suchen, allerdings muss ich mich schon sehr bald entscheiden: Implatat oder herausnehmbarer Gebiss.
Mich würde interessieren, wie ist Ihre Entscheidung damals ausgefallen. Haben Sie sich getraut, doch einen Boi-Implantat setzten zu lassen? Und wie ist Ihnen ergangen? Ich denke, es gibt auch andere Teilnehmer, die gern wissen würden, wie ging es damals weiter.
Leider gab es keine E-Mail-Adresse, auf welche ich schreiben konnte.
Gruß Eva

[Autor]

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