Habe eine Frage zum Vorgehen meines Behandlers. Habe vor ca.3 Wochen Implantat in Unterkiefer bekommen, ohne Knochenaufbau. Op ging problemlos. Hatte dan aber 1 Woche starke Schmerzen, die ich auch rückgemeldet habe. Kontrollröntgen hat er nicht gemacht und da keine Schwellung vorhanden nur Novalgin + Ibuprofen verschrieben. Nach einer weiteren fingen erneut starke Schmerzen an + Schwellung und Schluckbeschwerden. Wegen Klopfschmerz am dahinterliegenden Zahntippte er auf diesen, obwohl Schwellung direkt über Implantat, ich bekam Clindamycin N2 also für knapp 10 Tage. Besserung war nur mäßig und da hat er 2 1/2 Wochen nach dem einsetzen des Implantats die Deckschraube aufdrehen wollen, gedreht hat sich aber das gesamte Implantat im Kiefer. Das tat ohne Betäubung gelinde gesagt „scheißweh“. Wetere 4 Tage später hat er es jetzt entlastet, also aufgeschnitten. Meine Fragen sind jetzt: Kann sich ein Herpes zur Zeit der Implantatsetzung negativ auf die Einheilung auswirken? War das Vorgehen so ok? Auch der Versuch die Deckschraube zu lösen? Ich habe nämlich richtig Panik wenn mir da jemand mal wieder was aufschrauben will. Und ich bin mir meines Vertrauens zu diesem Doc nicht mehr so ganz sicher, obwohl ich ihn im Grunde gut finde, er jederzeit präsent war und nichts veharmlost hat. Aber ich soll 2 weitere Implantate bekommen. Er hat bei unserem letzten Treffen (Entlastungsschnitt) erst gsehen das der Kiefer nach unten zu schmal ist. Hat das Implantat noch eine Chance einzuheilen? Bin verunsichert. Für Info und Einschätzung bin ich dankbar. Eure Zahnmaus