Implantatverlust nach Freilegung

[Brigitte]

Ende Juli habe ich im UK (31 und 32), nach erfolgreichem Knochenaufbau, 2 Implantate gesetzt bekommen. Heute wurden sie freigelegt und 1 Implantat war leider nicht angewachsen und wurde entfernt. Mein ZA hat mir zu einem neuen Implantat geraten, auf seine Kosten. Termin in ca. 6 Wochen. Hat jemand Erfahrung mit einer erneuten Implantation nach so kurzer Zeit, und wie steht es mit der Erfolgfsaussicht, dass dieses dann fest im Kiefer einheilt? Für Antworten wäre ich dankbar! Gruß Brigitte

Thema

[Krüger]

Hallo,

drei Monate Wartezeit nach Knochenaufbau ist einfach zu kurz, erfolgreicher Knochenaufbau ist dann gegeben, wenn das Implantat fest im Knochen sitzt. Es kommen dazu auch andere Faktoren z. B ob Sie Raucher sind oder haben
Sie die Implantate mit einem Provisorium belastet.

[luzifer]

hallo,
ich würde es auf jeden fall noch mal versuchen! normalerweise reichen für den uk 3 monate, du hast eben pech gehabt. nimm in den ersten monaten eine optimale zahnpflege vor: zuerst antibiotikum, ca. 2 wochen, dann regelmäßige mundspülung mit gutem med. spülprodukt.

[Krüger]

Hallo,

ich würde gerne von Frau oder Herr Luzifer wissen, woher Sie Ihre Informationen hat.
Es ist allgemein bekannt, daß man im Unterkiefer 2-3 und im Oberkiefer bis 6 Monate je nach Knochenqualität ohne Knochenaufbau eine übliche Wartezeit zeit.

Gruß

[luzifer]

@krüger
zur wartezeit uk, wo ist da ein widerspruch??

[Krüger]

Hallo Luzifer,

Sie schreiben: „normalerweise reichen für den uk 3 monate. “
Die Patientin hat ein Knochenaufbau bekommen , deswegen reichen normaleweise 3 drei Monate gar nicht11. Außerdem jeder Patienten muß doch wissen oder aufgeklärt sein von dem behandelenden ZA , daß Antibiotikum bei Knochenaufbau besonders wichtig ist.

Gruß

[luzifer]

@krüger
die einheilzeit von ca. 3 monaten im uk zählt nach erfolgreichem knochenaufbau. das ist die zeit von der einbringung des i. bis zur freilegung. d.h. beim start muss der konventionelle knochenaufbau (aus eigener knochensubstanz) abgeschlossen sein! das wird verständlich, wenn beispielsweise knochensubstanz aus dem beckenkamm oder gaumenbereich entnomme n wird um sich dann unter fixierung mit dem vorhandenen kiefernknochen zu verbinden. erst nach dessen verbindung und kontrolle sollte das i. gesetzt werden. das antibiotikum dient lediglich zur verhinderung von entzündungen in den ersten beiden wochen. wegen den nebenwirkungen sollte dessen einnahme begrenzt sein. eine optimale zahnpflege ist in der folgezeit angesagt und sollte natürlich vom za dem patienten mitgeteilt werden

[Autor]

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