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Implantat verloren

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    Phobiker
    Teilnehmer

    Hallo!

    Hatte am 4.12. die Operation in der mir in OK und UK 17 Implantate gesetzt wurde (8 UK, 9 OK).

    Es wurde in die Extraktionstaschen sofortimplantiert. Die beiden OK-Implantate im Schneidezahnbereich saßen bombenfest, lediglich eins machte anfangs etwass Probleme (Schmerzen) beim Wechsel der Abutments. Daher wurde es beim Einsetzen des Provisoriums ausgelassen, der Rahmen wurde entsprechend angefertigt. Leider hat sich das sehr hoch sitzende zementierte Provisorium auf einer Seite gelöst und durch die Bewegung scheinbar das Schneidezahnimplantat „rausgebrochen“ bzw gelockert, jedenfalls musste dieses eine Implantat Ende letzter Woche zusammen mit dem Provisorium entfernt werden. Die Implantathöhle wurde mit Knochenaufbaumaterial aufgefüllt.

    Es wurde eine neue Implantation im Zeitraum 8-12 Wochen in Aussicht gestellt. Ist dieser Zeitraum realistisch?

    – Warum hätte keine erneute Sofortimplantation mit ggf. etwas mehr Knochenaufbaumaterial durchgeführt werden können? Unbelastet hätte das Implantat dann doch auch so gut einheilen können oder nicht?

    – Wass ist sinniger, sich am Zeitraum 8 Wochen zu orientieren und ggf einen nicht ganz ausgeheilten Knochen erneut aufzubohren oder lieber 12 Wochen warten und das Risiko von Knochenabbau in diesem ja aus ästhetisccher Sicht problematischen Bereich zu riskieren?

    – Wäre dies im Hinblick auf die Ursache (sperrig sitzendes bzw. sich lösendes Provisorium) generell eine Garantieleistung oder muss man die Implantation neu bezahlen? Die Primärstabilität des Implantats war sehr gut, von daher wage ich mal die mechanische Einwirkung des kippeligen Provisoriums als Ursache zu benennen).

    – Ursprünglich war eine endgültige Versorgung geplant für Anfang Mai (OP: Anfang Jan, also 6 Monate). Wirft dies jetzt die Zeitplanung über den Haufen oder ist es vertretbar bei ansonsten problemlos verheilten Implantaten auch eine endgültige Brücke über ein Implantat zu setzen das erst seit Monaten drin ist?

    Ich werde all diese Fragen auch mit meinem Zahnarzt klären, am Freitag fehlte dafür leider die Zeit aber hätter gerne eine Zweit- oder Drittmeinung dazu…

    #257566 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    Sofort- bzw. Frühbelastungskonzepte können sehr hilfreich bei der schnellen komfortablen bzw.endgültigen Versorgung sein. Das Risiko im Einzelfall muss aber genau kalkuliert werden. Natürlich ist die Chance sehr hoch, dass nach 4 Wochen ein Implantat innerhalb einer verblockten Gesamtstruktur sicher einheilt, aber es sollte da schon ein Fallschirm von Behandlerseite vorhanden sein, dass Sie das erhebliche finanzielle Risiko hierfür nicht tragen (es sei denn, die schnelle Versorgung ist Ihr Herzenswunsch).
    Gruß
    B. Zahedi

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