Hallo, ich stehe vor der Entscheidung mir 13 überbrücken lassen zu müssen oder ein Implantat setzen.
13 muss raus, nachdem 2x resiziert wurde und es sich immer wieder eine Fistel bildet.
Zzt. habe ich von 11 bis 13 eine Überkronung (von 1990) 12 u. 11 sind "tote"Zähne aber ok. Die Überkronung ist als Dreierkombination gemacht. Als Wahl wurde mir entweder neue Überrkronung zwischen 11 bis evtl. 14 (14 ist noch völlig ok) oder Implantat 13. Meine ZÄ ist für definitiv für Überkronung und der Kieferchirurg rät mir evtl. zum Implantat (soll es mir überlegen).
Was würden Sie mir raten ?
Danke im voraus !
Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz
Implantat oder Überbückung ????
Hallo !
Alternativ ist auch ein Brückenersatz denkbar, wenn aber der Zahn 14 völlig intakt ist und die Nachbarzähne 12, 11 mit guten Wurzelfüllungen versehen sind und die darauf befindlichen Kronen nicht erneuerungsbedürftig erscheinen, wäre eine Einzelzahnversorgung mit einem Implantat sinnvoll. Wenn 23 bereits mehrfach resziert wurde kann davon ausgegangen werden, dass bei einer Entfernung weitere Substanz verlorengeht. Durch ein Implantat kann der Strukturverlust verhindert werden. Gruss Dr.Gunter Scholles
Entschuldigung, in der zuvor gegebenen Antwort muss es natürlich 13 heißen.
Hallo,
ich halte in Ihrer Situation (gesunder 14) ein Implantat auch für die bessere Alternative . Man sollte jedoch unbedingt darauf achten, daß der Bereich gut ausgeheilt ist, denn bei häufig resezierten Wurzeln können Knochendefekte mit Entzündungsresten im Knochen bestehen bleiben, die für die Implantateinheilung ungünstig sind.
Gutes Gelingen!
B. Zahedi
Vielen Dank erst einmal für Ihre Antworten !
Meine nächste Frage wäre, wie lange muss ich denn "ohne Zahn" bleiben bis alles ausgeheilt wäre ? Kann man das genau sagen, wann der Kiefer ausgeheilt ist. Ich denke, meine ZÄ ist evtl. auch deshalb gegen das Implantieren.
Muss ich da die ganze Zeit mit einem herausnehmbaren Zahn sein. Ist ja nun auch gerade im Frontzahnbereich und dadurch noch unangenehmer. Danke nochmals im voraus Clhf
Hallo,
je nach Einschätzung des Operateurs dürfte die Heilphase vor Implantation bei entzündlichen Knochenveränderung bei 6-12 Wochen liegen, die Einheilphase des Implantats nimmt dann in der Regel 3-6 Monate in Anspruch, so daß die Planung der Übergangslösung auch diesen Zeitraum mit einberechnen muß. In Frage kommen ein herausnehbarer Zahnersatz als Kunsstoffprothese oder als schlanke Modellgußprothese oder eine Klebebrücke. Siehe auch "Behandlungsablauf auf der Site.
B. Zahedi
Leistungen
SPEZIALISTEN FINDEN
Qualifizierte Spezialisten, mit implantate.com - Gewährleistung und -Preisgarantie in Ihrer Nähe (Deutschland, Österreich, Schweiz).