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Implantat Frontzahn OK
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 379 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Jahren, 9 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hey,
ich habe mich bereits ein wenig durch das Forum gewühlt und viele Leidensgeschichten gelesen, die mich motivieren haben, nun auch mal meine Geschichte zu erzählen. Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und habt vllt auf ein paar meine Fragen Antworten.
Auch ich hatte leider mit 14 Jahren einen Unfall und habe hierdurch einen Schneidezahn im OK verloren. Der andere Schneidezahn konnte zwar erhalten werden, ist aber wurzelbehandelt. Nach dem Unfall habe ich damals eine Spange mit einem Zahn bekommen, den ich provisorisch einige Jahre getragen haben. Zum damaligen Zeitpunkt war leider eine Implantatlösung so nicht machbar, da der Kiefer noch nicht ausgewachsen war. Da ich meine KFO-Behandlung aufgrund der Unfalls abbrechen musste, habe ich diese dann nachgeholt und habe einen Zahn durch die feste Zahnspange bekommen. Nach Abschluss der Behandlung habe ich mich zunächst gegen ein Implantat entschieden. Aufgrund der jahrelangen Behandlungen, hätte ich einen Knochenaufbau mit Implantat einfach nicht mehr durchgestanden. Nach Rücksprache mit meinem Zahnarzt habe ich dann eine Marylin-Brücke erhalten. Diese ist befestigt an dem wurzelbehandelnden Zahn, der abgeschliffen wurde. Ich war die ganzen Jahre jetzt sehr zufrieden.
Doch nun holt mich die Vergangenheit wieder ein. Inzwischen bin ich 33 und obwohl ich in den vergangen Jahren recht zufrieden war und das Thema in den Hintergrund getreten ist, muss ich mir laut meinem Zahnarzt Gedanken über die weitere Versorgung machen, da die Marylin-Brücke nicht mehr verlässlich hält. Hierzu gibt es zwei Alternativen, entweder ein Implantat mit Knochenaufbau oder die Versorgung mit einer Brücke, wobei der gesunde Nachbarzahn auch noch beschliefen werden müsste.Ich tendiere nun zu einer Implantatversorgung, unter der Voraussetzung, dass es noch machbar ich. Ich möchte mit dem Thema endlich mal abschließen, auch wenn es bedeutet, dass ich mich nochmal auf einen längeren Behandlungszeitraum einstellen muss. Das würde ich in Kauf nehmen. Zudem möchte ich nicht, dass noch ein Zahn beschliefen wird, da die Nachbarzähne gesund sind.
Nun zu meinen Fragen:
1. Hatte jemand eine ähnliche Situation und wie habt ihr euch entschieden?
2. Bekommt man zwischendurch, während der Heilungsphase, ein Provisorium?
3. Mit welchen Kosten müsste man rechnen?
4. Kennt jemand einen Implantologen im Bereich Thüringen (Jena/Gera), der Erfahrungen in diesem Thema hat?
5. worauf solle ich bei der Auswahl des Chirurgen achten, so dass ich auch eine optisch ansprechende Lösung erhalte (ist mir sehr wichtig)?
6.Ist der Knochenaufbau auch mit Vollnarkose möglich?Meine behandelnde Zahnärztin ist mir hier leider keine große Hilfe, da Sie mir lediglich die Brückenversorgung machen könnte. Während eines Notfalls war ich jedoch bei einem anderen Zahnarzt, der mir sagte, dass man schon ein Implantat setzen könnte, nur er könne es nicht durchführen, da er keinen Knochenaufbau mache. Ich stehe mal wieder ganz am Anfang mit dem Thema, hoffe aber, dass mir hier jemand helfen kann.
Vielen Dank.
Liebe Grüße Franzi