Guten Tag DocWolff, vielen Dank für Ihr Antwort, habe meinem Zahnarzt „durch die Blume“ Ihren Vorschlag unterbreitet, er meinte jedoch, das wäre viel zu teuer (ca. 2.000.- Euro) und hätte nicht viel Sinn. Natürlich kann ich nicht zugeben, daß ich den Tipp über einForum habe, dann ist das Vertrauensverhältnis sowieso dahin. Es hat sich jedenfalls nichts daran geändert, daß ich nicht essen kann, das Provisorium sitzt überhaupt nicht, damit konnte ich nicht einmal weich gekochte Mohrrüben essen, weil ich noch einmal den guten Willen hatte, zu versuchen, ob der Ekel davor, dieses „Ding“ einzusetzen vielleicht geringer wäre, als der Ekel vor der Breipampe, die ich sonst essen muß – hat leider nicht geklappt. (Trotz Bachblüten-Tropfen auf Rat einer guten Freundin)
Gestern bekam ich die Rechnung für dieses Provisorium mit 570.- Euro – das darf doch nicht wahr sein, wenn ich damit weder reden, noch essen kann. Mein Zahnarzt meinte zwar vorher, diese Krankenkassen-Provisorien seien alle nicht so toll, aber eigentlich sollten sie ja dazu dienen, vorübergehend die fehlenden Zähne zu ersetzen und einigermaßen zu funktionieren, was bei mir wirklich überhaupt nicht geht. Ich würde auch privat zur Verbesserung dazuzahlen, aber mein Zahnarzt meint, das käme auf ca. nochmal 500.- Euro mit einem Metallbügel, würde aber nicht wirklich helfen. Angeblich muß ich noch ca. 5 Monate warten, bis die Kronen auf die Implantate gesetzt werden können, aber man kann doch nicht diese Zeit ohne richtiges Essen überleben. Wer hat Ähnliches erlebt und „überlebt“, aber mit diesem Provisorium geht es nicht und ohne eben auch nicht – ich fühle mich sehr im Stich gelassen. Für Antworten von Leidensgenossen wäre ich sehr dankbar.