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Hilfe! Pochen, schmerzen 11 Tage nach Implantation
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- Dieses Thema hat 19 Antworten sowie 20615 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Jahren von Birgit88 aktualisiert.
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ErstellerThema
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avan77Teilnehmer
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ErstellerThema
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AutorAntworten
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avan77Teilnehmer
Hallo
Mir wurden vor 11 Tagen 3 Keramik Implantate in den Unterkiefer eingesetzt. Ich hatte auch Eigenknochen Aufbau. Dann am zweiten Tag fingen extreme Schmerzen an und der Zahnarzt sagte er weiß nicht wovon das alles kommt. Es war der schlimmste Schmerz in meinem ganzen Leben und nichts ging mehr ohne novalgin und ibuflam. Er hat dann auf mein Drängen hin nochmal aufgemacht und nichts an
Entzündungen gefunden, hat aber den
Knochenaufbau wieder entfernt weil er meinte: „einmal auf muss ich den jetzt auch entfernen“.Am 6 Tag hat sich der Schmerz in ganz
Extreme schluckbeschwerden umgewandelt.
Das hielt 4 Tage and und alles war geschwollen. Es war fast unmöglich Wasser zu trinken. Ich merkte die ganze Zeit dass ich meine Zunge nicht mehr nach oben rechts stecken kann weil sie links unten fest ist.
Der Zahnarzt hatte sehr tiefe Nähte gelegt um keinen Zug auf der Wunde zu haben und hatte absichtlich die Zungenbewegung eingeschränkt. Jetzt sind die tiefen Nähte raus aber ich kann sie immer noch nicht frei
bewegen!!!
Jetzt aktuell habe ich neben den Implantaten innen noch einen 0,5cm Wall Schwellung, ich glaube das ist der Grund warum ich die Zunge nicht nach oben rechts strecken kann?
Dann habe ich jetzt am 11 Tag (seit 2 Tagen) plötzlich bei jeder Bewegung ein starkes pochen. Und dann sticht es noch ab und zu in den Kiefer, und sowas wie einen leichten nervschmerz wie bei einer Zahnnerventzündung.Das ist das was nachgeblieben ist jetzt nach 11 Tagen. Das pochen ist neu und obwohl ich seit 5 Tagen Antibiotika nehme!! Zahnarzt kann sich das alles nicht erklären und sagt es muss ein anderer Zahn sein!
Ich habe sehr Große Angst dass er sich weigert die Implantate wieder zu entfernen weil er Geld will! Ich könnte mit dem pochen nicht leben!Ich hoffe auf viele Antworten. Das mit meiner Zunge ist auch sehr schlimm. Ich hoffe er hatte die Schleimhäute nicht vernäht und die Zunge bleibt jetzt so nach links versetzt!!! Bitte schreibt mir auch ob das pochen normal ist? Denn das ist neu.
avan77Teilnehmer[quote=“DocWolff“]
Guten Tag,
bei derartigen Beschwerden spricht leider viel für eine akute Entzündung zwischen (einem) Implantat und Knochen. Das kann auch glücklich verlaufen und ausheilen. Imho dürfte (zumindest) eines dieser Implantat nicht funktionieren. Sollte es entfernt werden müssen, könnte sich Ihr Behandler aber durchaus kulant zeigen.
Gute Besserung!
Wolff
[/quote]Hallo Herr Dr. Wolf,
Danke für Ihre Antwort. Ich habe jetzt nach genau 2 wochen noch Pochen wenn ich laufe, und die eingeschränkte Zungenbewegung. Der zanhnarzt ist bis zum 8 Januar im Urlaub. Schrieb mir aber einmal und sagt dass es bis jetzt keine Anzeichen für ihn gibt an den Implantaten zu zweifeln ! Und dass das Pochen von einem anderen Zahn dahinter kommen muss. „Wenn sie entzündet wären könnte man sie mit dem Finger wieder herausziehen, falls nicht und sie fest sind dann Finger weg von den Implantaten“. Er denkt seine Implantate sind super! Was soll ich bloß machen wenn er sich weigert anzuerkennen dass das Pochen von den Implantaten kommt? Stimmt es dass bei Entzündung das Implantat immer locker sein muss? Und ganz wichtig: was ist mit der Zunge die ich nicht mehr nach oben rechts ausstrecken kann? Es zieht ständig an dem Zungenbändchen, auch beim sprechen! Ich kann also nicht sprechen ohne schmerzen!!!! Ist sowas bekannt dass der Zungenboden sich dauerhaft verlagert hat durch tiefe Nähte?
LGavan77Teilnehmer[quote=“docwolf“]
Bei einer Entzündung, die alle Abschnitte um ein Implantat erfasst haben, wird es sicher locker. Ansonsten kommt es zu Knochenabbau in den betroffenen Abschnitten. Wen Ihre Beschwerden es zulassen, dann ist Zuwarten sicherlich nicht verkehrt, da es ja noch unklar ist, von welchem Implantat die Probeme ausgehen. Zudem erhalten Sie sich die Option, dass doch alles gut geht.[/quote]
Danke. Woher kommen denn die Probleme dass ich meine Zunge nicht mehr nach oben rechts strecken kann? Es tut auch beim sprechen weh weil es ständig an dem Zungenbändchen zieht. Er hatte tiefe Nähte gelegt die die Zunge absichtlich vorübergehend nach links verschoben hatten, aber die wurden nach 10 Tagen schon wieder entfernt, kann so schnell der Zungenboden falsch angewachsen sein??
Zweite Frage: kann man sich in Deutschland die Implantate bei einem anderen Zahnarzt wieder entfernen lassen? Geht das rechtlich? Ich wohne ja eigentlich in den USA, bin aber in einer Ferienwohnung im Norden, die Implantate wurden mir im Süden gesetzt. Hier um die Ecke ist ein netter Kieferchirurg der neu ist.
Denn ich kann mich überhaupt nicht mehr richtig bewegen oder irgendwo hingehen, das fängt sofort an im Kinn zu Stechen und zu Pochen!
Mir sagt auch jeder Arzt was anderes ob man eine Entzündung schon sehen kann oder nicht. Woher weiß man denn das die rausmüssen wenn man auf DVT und Röntgenbild nichts sehen kann?AgnesTeilnehmerhallo Avan,
zum Pochen: das bedeutet nichts Gutes. Hört sich nach Entzündung an. Eine Entzündung sieht man auf dem Röntgenbild – egal ob Zahnfilm, OPG oder DVT – nicht. Wenn Röntgenstrahlen das Gewebe leicht passieren können, wird das Bild dunkel, überall wo Strahlen aufgehalten werden, wird das Bild hell. Erst wenn die Entzündung zu Knochenabbau geführt hat, wird der Schaden sichtbar. Das ist nach ein paar Tagen noch nicht der Fall und deshalb ist ein Röntgenbild zur Beurteilung einer frühen Entzündung unbrauchbar.
Am ehesten sieht man es an Schwellung und Rötung des ZF
Solange du bezahlst, kannst du die Implantate irgendwo anders entfernen lassen. Das bedeutet aber nicht, dass der Arzt, der implantiert hat, auf Bezahlung seiner Arbeit verzichten wird. Das ist unabhängig davon, ob sich die Implantate entzündet haben oder nicht.
Wie war denn die Vorgeschichte? Wann wurden die Zähne entfernt? Wurde Parodontitis / Gingivitis ausgeschlossen? Bei einer vorhandenen Infektion darf kein Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial durchgeführt werden.
Zur Problematik der Zunge kann ich leider nichts beitragen.
alles Gute
avan77Teilnehmer[quote=“Agnes“]
hallo Avan,
zum Pochen: das bedeutet nichts Gutes. Hört sich nach Entzündung an. Eine Entzündung sieht man auf dem Röntgenbild – egal ob Zahnfilm, OPG oder DVT – nicht.
Am ehesten sieht man es an Schwellung und Rötung des ZF
Solange du bezahlst, kannst du die Implantate irgendwo anders entfernen lassen. Das bedeutet aber nicht, dass der Arzt, der implantiert hat, auf Bezahlung seiner Arbeit verzichten wird. Das ist unabhängig davon, ob sich die Implantate entzündet haben oder nicht.
Wie war denn die Vorgeschichte? Wann wurden die Zähne entfernt? Wurde Parodontitis / Gingivitis ausgeschlossen? Bei einer vorhandenen Infektion darf kein Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial durchgeführt werden.
Zur Problematik der Zunge kann ich leider nichts beitragen.
alles Gute
[/quote]Hallo Agnes
Vielen dank für deine Antwort. Da das Zahnfleisch nicht geschwollen ist, wie kann man dann bloß eine Entzündung am Implantat feststellen? Im Februar geht es zum zweiten Schritt über, der zweite Teil wird auf das Implantat aufgesetzt. Aber das kann ich doch nicht machen lassen wenn ich bis dahin noch das Pochen und Stechen habe?!?!
Ich traue mich garnicht mehr rauszugehen weil es dann total dort pocht. Manchmal sticht es auch dort rein wie ein Messer! Bis in den Brustkorb. KEIN Arzt nimmt mich ernst. Wie um Gottes Willen kann man den Ärzten denn beweisen dass man eine Entzündung im Kiefer hat und spürt, wenn die immer wieder sagen „nein denn man sieht ja nichts auf dem Röntgenbild!!!“???
Sogar der nette Kieferchirurg um die Ecke hier meint es sei normales Pochen was man nach jeder OP hat, … nur warum ist es dann erst 10 Tage nach der OP angefangen? Kein Arzt kann oder will mir helfen! Es ist so schlimm.
Ich möchte ja auch nach Amerika zurück! Ich kann doch auf die Implantate nicht aufbauen lassen und nochmal 5000 Euro ausgeben wenn es dadrin noch pocht und sogar ab und zu noch reinsticht? 10 Tage Antibiotika haben überhaupt nichts gebracht sondern nur mein Darm/Hauptproblem noch schlimmer gemacht! Der Zahnarzt im Süden der die Implantate setzte schrieb in einem Email dass es „bisher keine Indikation gibt an den Implantaten zu zweifeln!“ und: „Finger weg davon wenn die fest sind“. „Wenn sie entzündet sind dann fallen die sowieso raus“. Was ich ihn nicht mehr glaube ! Ich glaube das es festwachsen wird auch MIT Entzündung!Ich habe auch Angst dass wenn ich zu lange warte dass es teilweise mit dem Knochen verwächst und nachher Knochen mit rausgeschnitten werden muss!? Es ist nur 1 mm Abstand zum Nerv. Wie soll das denn dann bitte wieder rausgeschnitten werden?
Die 3 Zähne wurden im Mai entfernt. Einer fehlte schon. Ich habe mir einfach alle toten Zähne im gesamten Mund entfernen lassen, was ich jetzt sehr bereue. Lieber Tote Zähne als so ein Sch…..
Ich habe aber leider geglaubt das Tote Zähne Krankheiten auslösen und daher einfach alle ziehen lassen.
Der Zahnarzt hatte nach jedem ziehen sorgfältig den Knochen mit Ultraschall ausgefräst damit kein Nico zurückbleibt. Also laut eigenen Aussagen wurden alle Entzündungen vollständig entfernt. Und alles war gut. Das war im Mai. Gewartet wurde dann bis jetzt bis Dezember.
Ich musste sogar ein DVT machen lassen weil er gucken wollte ob der Knochen stark genug ist. Er sagte dann ja aber ich bräuchte Aufbau. Aufgrund meiner Mega Schmerzen in den ersten Tagen habe ich ihn gezwungen aufzumachen um mal nachzuschauen, und er sagte ihm bleibt daher nichts anders übrig als den Aufbau wieder zu entfernen, trotzdem war es plötzlich ok dass er die Implantate ohne Aufbau drinnen ließ und ich weiß nicht warum, denn ich hatte ja 1000 für den Aufbau bezahlt. Hoffentlich bricht das jetzt nicht irgendwann alles weg. Er hat übrigens zweiteilige Keramikimplantate verwendet.Ich müsste eigentlich raus und trau mich garnicht wegen der Pocherei.
AgnesTeilnehmerAlso, ich war mal in genau der gleichen Situation, auch über die Feiertage. Mein Ende November gesetztes Implantat entzündete sich, ich bekam ein Antibiotikum und ein Antiseptikum und wurde dann sitzen gelassen über Weihnachten und Neujahr bis zweite Woche Januar. Das Implantat war verloren, es war nicht eingewachsen, es konnte mit einer Pinzette aus dem Knochen rausgehoben werden.
Um eine Lösung deines Problems herbeizuführen, musst du jetzt praktisch vorgehen und dich mit Information versorgen:
1. Patientenunterlagen: Patientenakte und Röntgenaufnahmen – mit Daten zu der verwendeten Implantate – per E-Mail zuschicken lassen. Damit könntest du in eine Klinik (am besten eine Uniklinik mit MKG-Chirurgie) gehen, auch an den Feiertagen (Notaufnahme). Dort beschreibst du die Schmerzen und bittest um Abklärung (Entzündung und/oder Nervenirritation oder anderer Grund). Wenn die Indikation gegeben ist, kannst du auf Entfernung bestehen. Die Diagnose muss in die Patientenakte eingetragen werden, Arztbrief aushändigen lassen, mit dem du dich dann an den ZA wendest, der die Implantate gesetzt hat.
2. Analyse der Schmerzursachen: es kann sich um eine Entzündung handeln oder um eine Nervschädigung – oder um beides gleichzeitig. Für eine Entzündung spricht, dass das Pochen erst 11 Tage später aufgetreten ist. Das „Stechen“ deutet eher auf eine Nervenberührung hin. Das Implantat hat – wie du schreibst – nur 1 mm Abstand zum Nerv. An die Genauigkeit würde ich bei deinen Schmerzen zweifeln. Wer kann schon mit Sicherheit sagen, dass dieser Abstand in Wirklichkeit nicht unterschritten wurde? . Gib mal bei Google den Suchbegriff „Bei der Implantation in Nervnähe“ ein. Es gibt dann nur einen Treffer und auf der Seite kannst du sehen, wo der Nerv im Unterkiefer lang läuft und ob eines deiner Implantate den Nerven berühren könnte. Siehe auch: http://www.implantate.com/nervverletzung-durch-implantate.html
3. Reaktion der Zahnärzte /Kieferchirurg: kaum ein Mediziner möchte sich in so einem Fall die Finger verbrennen. Wenn einer die Implantate entfernt, verlierst du die Gewährleistung. Du könntest ihn verklagen. Diesem Risiko wird sich kein Arzt aussetzen. Deshalb versuchen sie dich abzuwimmeln mit dem Spruch „ auf dem Röntgenbild sieht man ja gar nichts“. Da musst du denn dagegenhalten und ihm zeigen, dass du weißt, dass ein Röntgenbild eine Entzündung nicht darstellen KANN und du bittest ihn mit Nachdruck um die Wahrheit. Wie gesagt, in einer Uniklinik läufst du weniger Gefahr abgewiesen zu werden. Da bekommst du einen Arztbrief mit Indikation. Alles andere ist Verhandlungssache mit dem Implantologen.
4. Prothetische Versorgung der Implantate: es wäre heraus geworfenes Geld ein so schmerzhaftes Implantat prothetisch zu versorgen. Darauf darfst du dich nicht einlassen. Unter Belastung (beim Essen) würden die Schmerzen noch größer werden. Wenn zuerst ein Knochenaufbau nötig war und er danach entfernt wurde, ist das alles sehr unbefriedigend. Mit früher Implantatverlust muss gerechnet werden.
5. Implantat fest oder locker? Wenn das Implantat entzündet ist, wächst es nicht ein. Es bildet sich eine Keimschicht auf der Implantatoberfläche, die ein Verwachsen mit dem Knochen unmöglich macht. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Eine Entzündung könnte aber den Nerv in Mitleidenschaft ziehen. Wenn das Implantat den Nerv berührt, dann ist dringend handeln geboten. Deshalb wäre eine zeitnahe Abklärung nicht nur sinnvoll, sondern sogar notwendig. Bis zum 8. Januar kannst du nicht warten.
Ist das Zahnfleisch über den Implantaten zugenäht oder ist bereits ein Gingivaformer (= Abdeckplatte) eingebracht? In welcher Regio (= Zahnnummer) sitzt denn das schmerzende Implantat?
ich drücke dir die Daumen, dass du die richtige Entscheidung triffst.
avan77Teilnehmer[quote=“Agnes“]
Also, ich war mal in genau der gleichen Situation, auch über die Feiertage.Um eine Lösung deines Problems herbeizuführen, musst du jetzt praktisch vorgehen und dich mit Information versorgen:
1. Patientenunterlagen: Patientenakte und Röntgenaufnahmen – mit Daten zu der verwendeten Implantate – per E-Mail zuschicken lassen. Damit könntest du in eine Klinik (am besten eine Uniklinik mit MKG-Chirurgie) gehen, auch an den Feiertagen (Notaufnahme).
2. Analyse der Schmerzursachen: es kann sich um eine Entzündung handeln oder um eine Nervschädigung – oder um beides gleichzeitig. Für eine Entzündung spricht, dass das Pochen erst 11 Tage später aufgetreten ist. Das „Stechen“ deutet eher auf eine Nervenberührung hin.
3. Reaktion der Zahnärzte /Kieferchirurg: kaum ein Mediziner möchte sich in so einem Fall die Finger verbrennen. Wenn einer die Implantate entfernt, verlierst du die Gewährleistung. Du könntest ihn verklagen. Diesem Risiko wird sich kein Arzt aussetzen. Deshalb versuchen sie dich abzuwimmeln mit dem Spruch „ auf dem Röntgenbild sieht man ja gar nichts“. Da musst du denn dagegenhalten und ihm zeigen, dass du weißt, dass ein Röntgenbild eine Entzündung nicht darstellen KANN und du bittest ihn mit Nachdruck um die Wahrheit. Wie gesagt, in einer Uniklinik läufst du weniger Gefahr abgewiesen zu werden.
4. Prothetische Versorgung der Implantate: es wäre heraus geworfenes Geld ein so schmerzhaftes Implantat prothetisch zu versorgen.
5. Implantat fest oder locker? Wenn das Implantat entzündet ist, wächst es nicht ein. Es
Ist das Zahnfleisch über den Implantaten zugenäht oder ist bereits ein Gingivaformer (= Abdeckplatte) eingebracht? In welcher Regio (= Zahnnummer) sitzt denn das schmerzende Implantat?
ich drücke dir die Daumen, dass du die richtige Entscheidung triffst.
[/quote]Hallo Agnes, Danke wieder für deine Antwort. Eigentlich lebe ich in Miami und möchte gerne in die Staaten zurück. Hatte schon einige OPs und bin hier total alleine und habe nun langsam wirklich genug.
Ich war ja vor 2 Wochen zu der OP im Süden und bin wegen der extremen Schmerzen 1 Woche länger im Hotel geblieben. Jeden Tag bin ich zu dem Zahnarzt oder zur Uniklinik in die Stadt gefahren, dort wo ich war.
Ich war in der Mund Kiefer Gesichtschirurgie in der Uniklinik. Die Ärztin dort hatte auch gesagt dass meine Zunge wird wieder normal werden, und das mein ganzer Mundboden geschwollen ist. Sie sagte gleich das ich eine Entzündung habe, hat aber auch versucht herunterzuspielen dass diese Entzündung am Implantat sein könnte. Sie sagte nur ich habe die am Hals und im Mundboden, und werde dann wenn die Entzündung weg ist meine Zunge wieder normal bewegen können. Keiner glaubte mir das die Zunge durch die Vernähung vom Zahnarzt jetzt ganz anders liegt, obwohl ich Bilder habe wie es vorher aussah!!! Sie wollte mir Antibiotika geben.Dann bin ich wieder zum Zahnarzt und er sagte seine Implantate sind gut und es ist keine Entzündung drin und dass er sich nicht erklären kann warum ich einen so dicken Hals habe. Und er hat sich geweigert die Implantate wieder zu entfernen und überhaupt irgendwas zugegeben. Er hat wie gesagt nur den Knochenaufbau entfernt weil ich sagte er soll mal nachgucken, und dann sagte er wenn er aufschneidet dann muss Der Knochenaufbau leider raus. Ich sagte dann natürlich „und was ist dann mit den Implantaten?“ Und er sagte „das geht dann trotzdem noch so“. Dann bin ich wieder zur Uniklinik zur selben Frau und die hatte in der Zwischenzeit herausgefunden wer der Zahnarzt ist. Und sagte wortwörtlich dass sie nicht mehr gegen ihn anreden möchte. Von da an half Sie mir garnicht mehr.
Ich bin dann ganz verzweifelt mit dickem Hals 9 Stunden zurück in den Norden gefahren zu meiner Ferienwohnung. Selbst Wasser trinken tat sehr weh.
Hier um die Ecke ist ein sehr netter Kieferchirurg, der ist anscheinend neu und erst seit November hier. Der machte dann ein 140 Euro DVT und sagte der Zahnarzt hätte die ganz, ganz toll platziert die Implantate. Alle mit (0,3 Millimeter war das glaub ich) Abstand.
Er zeigte mir dann den Nerv und sagte dass das letzte Implantat hinten tiefer liegt aber den gesetzlichen Mindestabstand von 1 mm hat.Ich war dreimal bei ihm und er sagte auch man sieht auf dem DVT nichts! Am zehnten Tag sagte ich dann das ich auf einmal das Pochen habe und er sagte „ja sie haben eine große Wunde da ist das schon normal, das pocht doch auch wenn man sich am Bein verletzt“. Er sagte auch dass der Zahnarzt den Mundboden nicht nach links rüber vernäht hat und ich meine Zunge nach 1 Woche wieder normal bewegen kann denn dann wäre die Schwellung des Mundbodens weg.
Nun saß ich Weihnachten alleine hier, 1 Woche ist nun rum und ich war gestern beim HNO Arzt der mir bestätigt hat das die Mundbodenschwellung jetzt weg sei. Trotzdem kann ich meine Zunge immer noch nicht nach oben rechts strecken !!!! und auch beim sprechen zieht es unten am Zungenband weil alles jetzt verkürzt und anders ist am Mund. Das ist für mich eine totale Katastrophe!
Ich kann ganz deutlich im Spiegel sehen dass der Mundboden nach links verzogen ist. Aber irgendwie will mir keiner glauben und ich bekomme nirgends Hilfe. Überall wird alles nur heruntergespielt, ob es das pochen ist (sogar der HNO Arzt sagte: das geht bestimmt wieder weg), das stechen oder die Zungeneinschränkung.
Und ich kann meine Zunge immer noch nicht nach oben rechts bewegen. Ich bin sicher dass der Zahnarzt den Mund Boden verschoben hat!
Einen Tag vor Weihnachten bin ich dann hier zur Uniklinik in die nächste Stadt gefahren zur Notaufnahme. Ich habe meine Probleme mit der Zunge, mit dem pochen und stechen beschrieben. Die Ärztin bestand dann darauf ein Einzelbild von den Implantaten zu machen. Ich habe der Ärztin gesagt das man auf dem Röntgenbild keine Entzündung so früh nach Implantation sehen kann, da mir das der Kieferchirurg schon sagte. Der macht aber wenigstens noch ein DVT. Aber sie sagte „doch das könne man manchmal schon“.
Nach Aufnahme sagte sie ich habe mit Sicherheit KEINE Entzündung und das Pochen und Stechen sei weil der Körper und das Immunsystem sich an die Implantate erst gewöhnen müsste.
Keinen interessiert es dass das erst nach 10 Tagen anfing! Was soll ich jetzt machen?? Kein Mensch glaubt mir irgendwas, alle spielen es alles nur runter, ich bin völlig verzweifelt und total alleine.
Also, du siehst jetzt das ich schon in zwei Unikliniken war und dass das absolut überhaupt nichts gebracht hat und alle Ärzte gleich sind.Ich bin jetzt sehr verzweifelt und weiß nicht was ich machen soll, denn wie kann ich die Entzündung beweisen wenn man es auf einem Röntgenbild nicht lokalisieren kann?
Ja das Zahnfleisch war zugenäht, die Implantate werden aber immer mehr sichtbar Tag für Tag, was bei Keramik normal sein soll. Laut Email meines Zahnarztes handelt es sich um eine offene Einheilung! Man sieht jetzt langsam oben den Kopf der drei Keramikimplantate. Da ist keine Abdeckplatte. Die Keramikimplantate sind zweiteilig, und das erste Teil (die Schraube) ist jetzt drin im Kiefer. Im Februar soll dann das zweite Teile (nach Freilegung) oben aufgeschraubt werden. Im April sollte ich dann die Endversorgung die Brücke (für 5000 €) bekommen. Mein Geld wird auch immer knapper
AgnesTeilnehmerTrotzdem, wenn du solche Schmerzen hast, dann stimmt irgend etwas nicht. Es können sich alle irren oder sie wollen damit nichts zu tun haben. Kollegenschutz. Auch denkbar ist, dass sie sich mit Keramikimplantaten nicht auskennen und keinen Fehler machen wollen.
Ob es eine Entzündung ist/war, wird sich spätestens zeigen, wenn das Implantat nicht eingewachsen ist. Entweder deine Schmerzen werden jetzt bald deutlich besser oder es ist etwas im Argen.
Titanimplantate sind auch mehrteilig. Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Wenn das Zahnfleisch zugenäht war und das Implantat noch freigelegt werden muss, dann spricht vieles für eine geschlossene Einheilung.
Willst du noch mal zu dem Zahnarzt bevor du wieder zurückfliegst?
avan77Teilnehmer[quote=“Agnes“]
Trotzdem, wenn du solche Schmerzen hast, dann stimmt irgend etwas nicht. Es können sich alle irren oder sie wollen damit nichts zu tun haben. Kollegenschutz. Auch denkbar ist, dass sie sich mit Keramikimplantaten nicht auskennen und keinen Fehler machen wollen.Ob es eine Entzündung ist/war, wird sich spätestens zeigen, wenn das Implantat nicht eingewachsen ist. Entweder deine Schmerzen werden jetzt bald deutlich besser oder es ist etwas im Argen.
Titanimplantate sind auch mehrteilig. Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Wenn das Zahnfleisch zugenäht war und das Implantat noch freigelegt werden muss, dann spricht vieles für eine geschlossene Einheilung.
Willst du noch mal zu dem Zahnarzt bevor du wieder zurückfliegst?
[/quote]Ich weiß wie gesagt überhaupt nicht mehr was ich machen soll. Das schlimme pochen ist fast nur da wenn ich mich bewege, das stechen ist ab und zu mal über den Tag verteilt.
Bis jetzt bleibt alles gleich. Der nächste Schritt wäre wie gesagt jetzt eigentlich im Februar den zweiten Teil vom Implantat aufgesetzt zu bekommen. Wie gesagt ich war bei zwei Unikliniken, einem Kieferchirurgen, meinem Zahnarzt und komme bei den ganzen Leuten nicht weiter. Ich fühle mich nicht ernst genommen. Ich kann natürlich so überhaupt nicht zurückfliegen weil mir links 4 Zähne fehlen und ich jetzt drei Implantate im Kiefer stecken habe, die mir extreme Probleme bereiten. Ich habe keine Ahnung woher das pochen und stechen kommt!
Über den Implantaten wurde zugenäht, nach ein paar Tagen konnte man oben dann immer mehr sehen, eine Oralchirugin die hier beim Kieferchirurgen arbeitet sagte mir das sei nicht gut, daraufhin schrieb ich dem Zahnarzt. Der schrieb zurück und sagte: „die Implantate heilen offen ein, das hatte ich Ihnen direkt bei der OP schon gesagt. Wenn das Gewebe abgeschwollen ist wird auch das dritte Implantat sichtbar sein. Da es minimal tiefer liegt und vor allem der Zahn dahinter etwas weiter oben steht, dauert es etwas länger bis es frei liegt. Möglicherweise muss man es noch etwas freilegen, wenn wir die Implantate versorgen. Nur Titanimplantate legt man für die Heilung teilweise unter das Zahnfleisch. Es spielt für die Heilung aber keine Rolle und die Oralchirurgin versteht nichts davon, wenn Sie so eine Aussage macht.
Was ist denn mit der Schwellung? Ist die jetzt besser oder weg? Die pulpitischen Beschwerden kommen eher vom Zahn daneben. Es gibt bisher keinen Grund an dem Implantat zu zweifeln, falls es sich entzünden sollte- wovon ich jetzt nicht ausgehe- wird es locker und kommt aus dem Kiefer heraus. Dann kann man es mit den Fingern herausdrehen. Solange es fest ist, Finger weg!“Ich schrieb dann das hier zurück woraufhin ich keine Antwort mehr bekam: Die Schwellung war vor 3 Tagen noch so schlimm dass ich kein Wasser trinken konnte da ich starke Schluckbeschwerden hatte. Jetzt ist sie unter dem Kinnbogen besser, aber innen im Mund neben den Implantaten ist immer noch die dicke geschwollene Wand. Ist das Gewebsschwellung? Oder ist da Knochen mit drin? Denn meine Zunge kann ich immer noch nicht nach oben rechts bewegen.
Ich habe trotz der Antibiotika-Einnahme das starke pulsieren und jetzt auch einen stechenden Schmerz der mir manchmal bis in den Brustkorb sticht!
Ein Zahnarzt hier im Norden hat nochmal die beiden Backenzähne hinten getestet und sagt dass das Stechen und Pulsieren auf keinen Fall von den Zähnen kommen kann.
Also wie gesagt ich hoffe sehr dass diese ganzen Problemen und Schmerzen bis zum Neujahr noch weggehen, ansonsten müssen sie unbedingt wieder alles entfernen.
Antwort bekam ich nicht mehr.Wie gesagt, nachdem was ich im Internet gelesen habe gibt es auch Menschen wo die Implantate fest werden und einheilen aber sie trotzdem ewig Probleme haben? Ich habe sogar gelesen dass sie einheilen können man aber trotzdem Mikroentzündung haben kann?
AgnesTeilnehmerJa, natürlich kann das Pochen bleiben. Ich bin sechs Jahre damit rumgelaufen.
Mein erstes Implantat ging verloren. Das Implantat, was danach gesetzt wurde, hat nur gepocht und geschmerzt, aber nicht von Anfang an, sondern erst beim Einschrauben des Abutments. Das Implantat hat sich dabei im Knochen mitgedreht. „Spinner“ nennt man solche Implantate (engl. für „Dreher“). Sehr schmerzhaft. Sie sind nicht von allen Seiten mit Knochen bedeckt und werden nie richtig fest; d. h. sie verwachsen teilweise mit dem Knochen, ein Rest schaut seitlich aus dem Knochen raus. Unter Belastung reißt der Knochenverbund dann immer wieder ab. Mit anderen Worten, man kann damit überhaupt nicht essen, man muss ständig ausweichen, es schmerzt und pocht unablässig, bei jeder Bewegung.
Dass Keramikimplantate, trotz Naht, aus dem Zahnfleisch „herauswachsen“, habe ich noch nie gehört. Aber OK, damit kenne ich mich nicht aus. Wenn du keine Gefühlsstörung in Kinn, Lippe und Zunge hast, kann das Stechen von der Heilung kommen. Das würde dann noch weggehen.
Wenn aber das Pochen so schlimm ist, würde ich noch eine dritte Uniklinik aufsuchen. Dass die zwei ersten Kliniken nichts gesehen haben sollen, hat nichts zu bedeuten (Weihnachten = Notbesetzung). Es gibt genügend medizinische Fälle, wo trotz eindeutiger Erkrankung etwas übersehen wurde. Warst du schon im UKE?
avan77Teilnehmer[quote=“Agnes“]
Ja, natürlich kann das Pochen bleiben. Ich bin sechs Jahre damit rumgelaufen.
Mein erstes Implantat ging verloren. Das Implantat, was danach gesetzt wurde, hat nur gepocht und geschmerzt, aber nicht von Anfang an, sondern erst beim Einschrauben des Abutments.
Dass Keramikimplantate, trotz Naht, aus dem Zahnfleisch „herauswachsen“, habe ich noch nie gehört. Aber OK, damit kenne ich mich nicht aus. Wenn du keine Gefühlsstörung in Kinn, Lippe und Zunge hast, kann das Stechen von der Heilung kommen. Das würde dann noch weggehen.
Wenn aber das Pochen so schlimm ist, würde ich noch eine dritte Uniklinik aufsuchen. Dass die zwei ersten Kliniken nichts gesehen haben sollen, hat nichts zu bedeuten (Weihnachten = Notbesetzung). Es gibt genügend medizinische Fälle, wo trotz eindeutiger Erkrankung etwas übersehen wurde. Warst du schon im UKE?
[/quote]Hallo Agnes,
Ich bin heute mal rausgegangen aber es pocht wirklich die ganze Zeit, es sticht auch manchmal in den Kiefer. Damit kann ich wirklich nicht leben und arbeiten. Meinst du wirklich es könnte nur von der Heilung kommen wenn es erst 2 Wochen nach der OP angefangen hat?
Nein ich war noch nicht in dieser Klinik die du erwähntest (in Hamburg), ich habe aber auch keine wirkliche Hoffnung da irgendwie alle das selbe sagen und alles total herunterspielen und jeder Arzt sagt mir: „da ist Nix an den Implantaten“. Man kann ja die Entzündung nicht auf den Röntgen-Bildern sehen, das ist voll furchtbar !!!! Ich habe Angst dass wenn ich die Implantate hier um die Ecke einfach wieder entfernen lasse (habe auch Angst dass ich keinen finde der das für mich tut!!!), das dann der Zahnarzt im Süden so wütend wird das er mich nicht mehr behandeln will! denn wir hatten auch Kronen eingeplant und damit ist er ganz gut.
Also: wenn bei den Implantaten kein Eiter herauskommt, und wenn die Wunde äußerlich gut verheilt scheint, und wenn einfach Nix auf einem DVT zu sehen ist dann wird mir doch bestimmt JEDER Kieferchirurg oder Zahnarzt sagen dass alles in Ordnung ist???
Und warum ist es eigentlich egal dass man als Patient sagt dass man Stechen bis in den Brustkorb hat und ein Pochen? Warum wird das nicht mit in Betracht gezogen???Wenn kein Problem zu sehen oder zu finden ist wird sich dann nicht jeder weigern mir die Implantate wieder zu entfernen? Wie lange soll ich denn jetzt warten bis das pochen und stechen aufhört? Bis alles festgewachsen ist?
Mein zweites sehr, sehr großes Problem ist dass der Zahnarzt meinen Mundboden durch tiefe Nähte verschoben hat! Er hat die Unterzungenfalte nach links rübergenäht und vorne höher. Daher kann ich meine Zunge nicht mehr frei bewegen und auch nicht mehr nach rechts oben, weil es jetzt ständig am Zungenbändchen zieht. Es tut beim sprechen weh und es ist ganz schlimm den ganzen Tag über. Ich kann im Internet nirgendswo was dazu finden, der Zahnarzt streitet alles ab.
Ich hatte so sehr gehofft dass hier ein Zahnarzt oder jemand was dazu sagen kann? Das kann doch alles nicht normal sein?AgnesTeilnehmerStechen: hast du denn eine Gefühlsstörung an Kinn, Lippe oder Zunge? Wenn du keine Gefühlsstörung/Taubheit hast, dann könnte das Stechen tatsächlich von der Heilung kommen und könnte sich noch geben. Das ist allerdings nur eine Vermutung. Was wirklich dahinter steckt, kann ich natürlich nicht sagen. Eine Nervenverletzung scheint dann eher unwahrscheinlich.
Pochen: dass das erst zwei Wochen nach der OP aufgetreten ist, deutet eher auf Entzündung hin. Bei einer Entzündung am Implantat muss kein Eiter rauskommen, hatte ich bei meinem ersten Implantat, dass aufgrund einer akuten Entzündung nicht einwuchs, auch nicht. Das Pochen kann aber auch einen ganz anderen Grund haben, z. B. wenn das Implantat den Knochen seitlich (lingual = zungenwärts) perforiert hat. Das würde auch die Verschiebung des Mundbodens und die Unbeweglichkeit der Zunge erklären. Alles nur Vermutungen. Schau mal, mein (zweites) Implantat wurde zu weit frontal gesetzt. Es hat den Knochen vestibulär perforiert. Sechs Jahre hat es nur gepocht, ich hatte Probleme beim Sprechen, habe mir andauernd auf Lippe und Mundinnenseite gebissen, entzündet war es nicht (auch das musste explantiert werden!)
http://abload.de/image.php?img=fehlpositionierungfroe1o5m.jpgDass einem bei Zahnimplantaten nicht geholfen wird, ist ein Missstand sondergleichen in der Zahnheilkunde. Der Implantologe ist in Urlaub, ein Nichtbeteiligter wird sich die Finger nicht verbrennen wollen, die meisten ZÄ haben mit Keramikimplantaten keine Erfahrung und viele können keine Röntgenbilder interpretieren. Außerdem ist der Zustand hinter und vor den Implantaten nicht darstellbar. So Patient, nun helfe dir selber 🙁
Ein so schmerzhaftes Implantat kann ohnehin nicht prothetisch versorgt werden. Es ist nicht zu erwarten, dass der ZA im Süden begeistert sein wird.
Wenn du mir hier eine e-Mail-Adresse postest, dann könnten wir über e-Mail korrespondieren. Es hat keinen Sinn hier weiter im Forum zu spekulieren. Nach drei Wochen ist man normalerweise längst schmerzfrei. Ich habe neben mein Problemimplantat noch zwei weitere Implantate gesetzt bekommen. Die haben nicht mal drei Tage geschmerzt. Das war alles nur ein Klacks und so sollte es eigentlich sein.
Nach Feiern ist dir wahrscheinlich nicht zumute. Hier geht es gerade los. Ich schaue morgen nach und melde mich, falls du eine e-Mail-Adresse hinterlegst (kannst dir auch schnell eine neue zulegen, die du dann später wieder löscht).
Alles Gute!
avan77TeilnehmerHallo Agnes
Mir geht’s miserabel. Ich sitze alleine in einer Ferienwohnung.
Gehen denn die Beschwerden weg wenn ich alles schnell wieder entfernen lasse? Denn ich kann nicht ewig in Deutschland bleiben! ;(
Nein ich habe keine Gefühlsstörung, „nur“ Pochen, Stechen und meine Zungenbodenfalte ist verlagert worden daher tut es ständig weh beim Reden. ;(
Ich möchte sehr gerne mit dir privat schreiben, aber ich finde es zu öffentlich hier die E-Mail Adresse zu hinterlegen. Bist du auf Facebook?Lg
AnjaAgnesTeilnehmerNein, ich bin nicht auf Facebook. Ich antworte jetzt von meinem Handy. Richte dir eine Wegwerf-E-Mail ein und lege sie hier ab. Ich antworte darauf sogleich. Die E-Mail-Adresse erlischt automatisch nach einer Stunde.
avan77TeilnehmerHallo
Wie macht man das? SorryAgnesTeilnehmerBirgit88TeilnehmerHallo Anja, ich habe die gleichen Probleme wie Du sie vor knapp zwei Jahren beschrieben hast. 2 Keramik Sofortimplantate vor 2 Monaten. Seitdem pochende Schmerzen, aber auf dem Röntgenbild sieht alles super aus. Mich würde sehr interessieren wie es Dir jetzt geht bzw was Du noch alles unternommen hast.
Vielen Dank im Voraus.
BirgitBirgit88TeilnehmerHallo Anja, ich habe die gleichen Probleme wie Du sie vor knapp zwei Jahren beschrieben hast. 2 Keramik Sofortimplantate vor 2 Monaten. Seitdem pochende Schmerzen, aber auf dem Röntgenbild sieht alles super aus. Mich würde sehr interessieren wie es Dir jetzt geht bzw was Du noch alles unternommen hast.
Vielen Dank im Voraus.
BirgitBirgit88TeilnehmerHi Anja, na dann habe ich ja wenigstens noch Hoffnung. Was hast Du bzw. Dein Zahnarzt denn noch gemacht? Oder hast Du einfach gewartet bis es besser wird? War das Pochen denn keine Entzündung? Ich bin halt doch sehr beunruhigt, 2 Monate nach Einsetzen der Implnatate immer noch Pochen und Schmerz. Hhmm…Liebe Grüße, Birgit
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AutorAntworten