Hallo,
vielen Dank für die Information.
Ich habe übermorgen einen Termin beim Zahnarzt zum Gespräch über die Vorgehensweise usw. Ich werde ihn darauf ansprechen.
Was die Pflegbarkeit von bedingt abnehmbaren Lösungen betrifft, las ich im Forum auch über die Möglichkeit von sogenannten „Putzkanälen“ an jenen Stellen, wo sich die Implantate befinden. Werde auch dies zur Sprache bringen.
Generell würde mich eine Herausnahme des künftigen Zahnersatzes zur gründlichen Reinigung nicht so stören, wenn es zum Beispiel nur 2mal pro Woche wäre. Die restlichen Tage eben für die „normale“ Reinigung im Mund. Zurzeit nehme ich das Provisorium,
das ich seit Mitte Oktober nach dem Ziehen sämtlicher Zähne im Oberkiefer habe, viermal raus. Dies vor allem aufgrund des hohen Plastikanteils.
Es ist also der enorme Unterschied, den ich bei einem „Klick-System“ nicht ganz verstehe im Vergleich zur geschraubten Lösung. Es kann ja nicht nur an den Schrauben liegen, dass in dem Fall dann nur 1-2 mal im Jahr eine gründliche Reinigung nötig ist. Selbst hier, so stelle ich mir das vor, kann sich darunter einiges ansammeln (ähnlich wie bei langjährigen Kronen).
So ist auch die Klick-Lösung doch sehr fest, da manche sogar ein Tuch zu Hilfe nehmen müssen, um beispielsweise die Teleskop-Prothese zu lösen. Und genau hier sehe ich rein vom Gefühl her die Gefahr einer zu häufigen Belastung anstatt einer Pflege der Implantate durch die tägliche Rüttelei mit dem Herausnehmen und wieder Einsetzen.
Wenn sich natürlich immer noch jede Menge Plastik an der künftigen Prothese befindet, dann wäre eine tägliche Herausnahme schon eher nachvollziehbar.
Allerdings meine ich, und das werde ich meinem Behandler auch sagen, dass das Endergebnis nach all der Prozedur und dem Aufwand doch einigermaßen in der Relation stehen sollte bzw. dass es nicht lediglich nur auf eine Prothesen-Fixierung
hinausläuft.
Viele Grüße
Rena