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Frontzahn Implantat bei Zyste?
- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 8081 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Hallo, ich hab
habe seit dem 11 Lebensjahr einen Toten Frontzahn,den 1,2er Zahn, der durch eine Unfall abgestorben ist. Dies wurde erst 4 Jahre später behandelt. Seitdem habe ich bestimmt 4 Wurzelfüllungen bekommen, Reinigungen, Bleichung. Aber die letzten 20 Jahre hatte ich NIE eine Entzündungsreaktion bemerkt. Seit einem Jahr macht der Zahn Probleme. März bis August 2015 wuchs allmählich eine Fistel im vorderen Zahnfleischrand, die kam und ging, dann aber wurde Antibiotika lokal behandelt, und oral. Danach hatte ich im Februar die zweite Fistel hinten, die sich auch öffnete und eiterte. Eine Wurzelresektion folgte im April. Im Juni eine zweite Resektion, weil der Zahn immer noch rumorte. Nun muss er raus. Ich war nun schon bei verschiedenen Zahnärzten, die mir alle was unterschiedliches erzählen. Der eine sagt: „Ewas mehr Abheilen lassen und in nächster Zeit ein Sofortimplantat setzen“ (Titan im Kiefer und Keramik in der Zahnhöhle.) Die andere Ärztin sagt, es dauert bestimmt, 1 Jahr bis ich ein Implantat setzen könnte. Eine andere Ärztin sowie mein Chirurg sagen: „Noch nicht raus, erst wenn er wieder eine Firstel bekommt). Der Chirurg verschreibt mir auch nur ständig Antibiotika, wenn ich hin komme, das finde ich fahrlässig. Diese unterschiedlichen Aussagen macht mich wahnsinnig. Denn für mich wäre ein Sofortimplantat besser weil ich Sängerin bin und diese Standard-Provisorien, die von den Kassen gezahlt werden, kann ich nicht nutzen, ich MUSS ordentlich Sprechen können. Denn außerdem stehe ich auch vor Guppen und rede, muss bezuflich auch viel Telefonieren und da einfach ordentlich sprechen und singen können.Meine Frage: Hat jemand es erlebt, dass ein derart entzündeter Zahn mit einem Implantat versorgt werden konnte und das auch eingewachsen ist?
Zudem habe ich Neurodermitis, die allerdings auch seit meiner Pubertät weg ist. Seit (komischer Weise) über einem Jahr (1,5 Jahre), also genau seitdem der Zahn auch Probleme macht habe ich versärkt Jukreizattaken und reagiere sehr empfindlich auf histaminhaltige Lebensmittel. Zudem habe ich eine sehr unangenehme Stelle, in der der Ausschlag immer dann kommt, wenn die Zahnentzündung wieder merklich stärker wird.
Ist in so einer Situation ein Implantat sinnvoll? Hat man nach der Imlantation noch oft Probleme mit dem Implantat,, sodass mein Immunsystem weiterhin in Alarmbereitschaft bleibt? Das möchte ich auf jeden Fall verhindern.
Meine eigene Lösung war: Adhäsions- oder Marylandbrücke als Provisorum und nach einem Jahr ein Implantat. Ich wollte meinem Körper Zeit zum heilen geben. Da sagt aber der Spezialist, dass es dann ästhetische Probleme mit den Zahnfleischpapilen geben würde, weil die sich nach dem Ziehen des Zahnes sofort zurückbilden. Stimmt das? Wenn das so ist, würde ich eher den Schritt wagen und es wenigstens mit dem Implantat versuchen, eine Brücke kann ich immer noch machen wenn es nicht einwächst.
viele Grüße, und danke für eine Antwort, bin echt sehr verzweifelt.