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erstimplantate 1995..kostenübernahme heute nachimplantation

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    bea57
    Gast

    hallo..
    da ich einfach nicht mehr weiter weiß…hoffe ich sehr..hier hilfe oder tipps zu bekommen…
    ich habe 1995 im unter- sowie oberkiefer implantate bekommen mit vorherigem knochenaufbau (material wurde aus dem hüftkamm entnommen)..bis dahin hatte ich eine wahre 5 jährige odysee hinter mir.. durch massiven knochenabbau lockerten sich meine zähne so extrem..die vollkommen in ordnung waren…das sie mein damaliger zahnarzt entfernt hat und mir ganz normale zahnprothesen einsetzte..diese paßten aber von anfang an nicht..mußten ständig unterfüttert werden..wieder wurden neue angefertigt…ect.. es war kein normales essen/kauen möglich…obst ..fleisch..brot..festere sachen waren unmöglich.es sei denn es war alles förmlich zerkocht…bedingt dadurch bekam ich natürlich magenprobleme..von meinem seelenleben gar nicht zu reden…denn ich war immer sehr stolz auf meine zähne..die ich sehr pflegte…
    im febr. 1995 bekam ich den tipp bei einer zahnärtin mal vorzusprechen..die mir bestimmt helfen könnte…dieses machte ich auch schnellst möglich…nach gespräch und eingehender untersuchung (röntgenaufnahmen) kam die niederschmetternde diagnose…das sie nichts mehr für mich tun kann.. ich müßte unbedingt einen kieferchirurgen konsultieren…
    sie gab mir die adresse meines kieferchirurgen..der mir kurzfristig einen termin gab…dieser nahm sich sehr fiel zeit…fertige spezielle röntgenbilder an und kam letztendlich zu dem schluß…das mir nur noch das einsetzen von implantaten helfen würde..aber nur in verbindung mit einem knochenaufbau…der unbedingt nötig war…darauf hin wurden anschreiben an die KK…atteste und kostenvoranschläge vom kieferchirurgen sowie dem zahnarzt gemacht..die ich dann meiner KK (AOK) zukommen lies…diese überwiesen mich dann zu einem gutachter (professor dr. menzel)..der nach eingehender untersuchung und sichtung der röntgenbilder…sofort zu der gleichen meinung kam wie mein kieferchirurg..das ich definitiv keine andere möglichkeit mehr hätte…da mein kieferknochen schon dermaßen zurückgebildet war…er stufte dieses in dem gutachten sogar als UNBEDINGTE MEDIZINISCHE NOTWENDIGKEIT ein…und die KK genehmigte diesen eingriff (4 std.ich habe dazu keinen krankenhausaufenthalt in anspruch genommen)und übernahm die vollen kosten…denn ich hätte mir das niemals erlauben können..
    jetzt..nach mehr als 16 jahren hab ich leider wieder im oberkiefer einen erheblichen knochenabbau..sodas mir leider drei implantate entfernt werden mußten.. mein kieferchirug erklörte mir…das man nach abheilen wieder nachimplantieren könnte abert wiederum erst ein kieferaufbau nötig wäre..nur werde er dieses wohl nicht mehr in einer OP machen können…
    ich setzte mich darauf hin..mit der zuständigen sachbearbeiterin der KK (AOK) in verbindung…erklärte ihr mein anliegen..worauf sie mir wiederum erklärte..das das damals die KK die kosten übernommen hätte und das wohl jetzt auch so sein würde..ich möchte die kostenvoranschläge ihr zukommen lassen..dieses habe ich dann auch getan..nach etlichen wochen und telefonischer nachfrage meinerseits..bekam ich dann den bescheid…der aus mir unerfindlichen gründen an eine falsche adresse(alte adresse wo ich schon jahre nicht mehr wohntw) gegangen ist…das die KK für die kosten von implantaten nicht mehr zuständig wäre und ich nur den gesetzlich teil dazubekäme..(eigenartiger weise ist das damals erstellte gutachten des prof. dr. menzel nicht mehr auffindbar)
    darauf legte ich natürlich einspruch ein…der natürlich von einem „gutachter“…bei dem ich nie pers. vorstellig wurde, abgelehnt…
    ich suchte rat bei einem anwalt…weil ich mich von meiner KK im stich gelassen fühlte..zudem ich ständig schmerzen im kiefer habe..die zeitweilige enorme kopfschmerzen nach sich ziehen…im nachhinein habe ich das gefühl….das dieser anwalt sich überfordert fühlte..sich gegen eine KK durchzusetzen..nun hatte ich mich im februar diesen jahres sogar an den petitionsausschuß in berlin gewendet..der mir zwar das eingehen und die bearbeitung meines anliegens bestätigt..aber ich bis zu diesen tage noch nichts gehört habe..
    nun haben sich leider auch noch zwei…der drei im oberkiefer verbliebenen implantate gelockert…nur kann ich diese nicht entfernen lassen…da ich sonst gar keine halterungen mehr habe…
    ich habe mir das seinerzeit weiß gott nicht ausgesucht…ich wäre damals nie in der lage gewesen dieses überhaupt zu bezahlen und auch zu diesem zeitpunkt könnte ich das nicht..zumals ich zu allem unglück auch noch meinen job verloren habe (schlecker)wie gesagt…es war medizinisch absolut notwendig..darum verstehe ich nicht..wie man mich jetzt so im stich lassen kann…
    hat vielleicht jemand einen tipp oder kann mir helfen..kann mir sagen an wen ich mich wenden könnte…ich weiß mir leider keinen rat mehr und bin mit meinen nerven am ende…
    ich danke euch schon mal im voraus für eventuelle tipps …

    lg bea57

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  • #306915 Antworten
    Tonja
    Gast

    Ich kann Ihr Anliegen ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen…Heutzutage besteht die medizinische Notwendigkeit für Implantate z.B. bei einer Tumorerkrankung im MKG-Bereich….wie das 1995 war, weiß ich nicht, aber heute-2012- ist in der kassenärzlichen Lückenversorgung ein Implantat nicht vorgesehen. Die Kassenärztliche Versorgung bezahlt eine Ober.-bzw. Unterkieferprothese, die ist aber nicht implantatgetragen. Bei Lücken werden Brückenversorgungen als eine mögliche Variante bezahlt.
    Entweder, Sie nehmen mit dem Kassenstandard vorlieb, oder Sie bezahlen die Implantate aus eigener Tasche.Wenn sie es nicht bezahlen können, müßen Sie – wie tausende andere auch- eben mit dem Kassenstandard zufrieden sein.
    Eine mediz. Notwendigkeit für Implantate läßt sich laut Ihrer Schilderung nur schwer erkennen..ausser, das Implantate natürlich die komfortable Zahnersatzlösung ist…
    Aber jetzt nocheinmal zu verlangen, dass die Kasse das wieder alles bezahlt, finde ich ehrlich gesagt schon etwas dreist!!!Ich habe auch eine Beckenkammaugmentation mit 3 Implantaten machen lassen müßen, mußte alles komplett selber zahlen…dafür habe ich aber auch die hochwertgste Versorgung, die möglich ist. Kassenlösung wäre eine simple Brücke gewesen…ich wollte aber mehr, also mußte ich das bezahlen…so einfach ist das.

    #306916 Antworten
    bea57
    Teilnehmer

    ich weiß nicht…was so schwer daran sein soll…das nachzuvollziehen…geschweige denn dreist sein soll…wie sie wohl gelesen haben..hab ich mir das damals nicht ausgesucht und wenn ein gutachter das als unbedingte medizinische notwendigkeit einstuft..wird das mit sicherheit wohl schon seinen grund gehabt haben..und das hatte mit „komfortabkeren lösung“ nicht das geringste zu tun..ich hatte nämlich so gut wie keinen oberkieferknochen mehr…insgesamt wurden bei mir 10 implantate gesetzt…man sollte also etwas vorsichtig sein mit derartigen äußerungen…wenn man die gesamten hintergründe nicht kennt..

    #306917 Antworten
    Tonja
    Gast

    Bea, auch ich hatte an besagter Stelle „keinen Oberkieferknochen mehr“!!!!!!!!!!!!!!!
    Eine Familienangehörige hatte im Ober und Unterkiefer „keinen Knochen“ mehr!!!!!! Bekam oben 6, unten 4 Implantate und dadrauf eine implantatgetragene Prothese….und wissen sie was, bea…..sie mußte alles aus eigener Tasche bezahlen, trotz kleiner Rente!!!!Und wissen sie was bea, es wurde zu keiner Zeit in Frage gestellt, dass sie das selbst zu zahlen hat, und Sie möchten das ein zweites Mal alles bezahlt haben….DAS kann ich beileibe nicht nachvollziehen…tut mir leid.

    #306918 Antworten
    Hilda
    Gast

    Nun habe ich mir das ursprüngliche Schreiben noch einmal durchgelesen. Es war ja damals so, dass auch die Standartkrankenkassenprothesen nicht gehalten funktioniert haben.
    In Österreich werden Implantate meines Wissens nach natürlich auch nicht von den Kassen bezahlt, aber es gibt Ausnahmen.
    Da zum Beispiel einer Lehrerin beim Sprechen ständig die Prothese herausfiel, wurden die Kosten für Implantate von der Kasse übernommen.So etwas habe ich mal gelesen und kann ich mir vorstellen.
    Es hatte ja auch hier mit den herausnehmbaren Prothesen nicht geklappt.
    Trotzdem alles derzeit nicht erfreulich aussieht , baut es doch auf, dass deutlich mehr als 10 Jahre alles problemlos verlaufen ist, also die Implantate waren wenigstens kein Mißerfolg.
    Hilda

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