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Auslandsbehandlung
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- Dieses Thema hat 25 Antworten sowie 47189 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 12 Jahren, 1 Monat von Phobiker aktualisiert.
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ErstellerThema
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Tom27Teilnehmer
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AutorAntworten
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Tom27Teilnehmer
Hallo,
hat sich jemand schon Zähne in Ungarn machen lassen? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht?
Kennt Ihr vielleicht „Diamant-Dent“.
Ich denk mir, das ich in Wien genauso verpfuscht werden kann wie in Ungarn. Auch wenn ich ich in Wien gerichtlich was machen könnte – wäre es schwirieg sich gegen Ärzte durchzusetzen….
oder was denkt Ihr?
Tom27Teilnehmerkeine Antwort 🙁
luisaTeilnehmerIch habe oben links und unten rechts jeweils 2 Implantate bekommen. Außerdem werden jeweils 2 Zähne OK/ UK für Teleskope vorbereitet.
Mittlerweile ist die Freilegung erfolgt. Alles super bei mir *aufholzklopf
Ich bin sowas von froh, die Praxis direkt in meiner Nähe vom Wohnort und vom Arbeitsplatz zu haben, denn ich kann die vielen Termine seit der Implantatsetzung schon gar nicht mehr zählen!
Es verläuft alles super klasse, aber man muss doch immer wieder zum ZA hin, weil es ja nicht nur um die Implantate, sondern um die gesamte Restversorgung geht.Und das beinhaltet so viiiiiieeeeele Termine!
Ich würde mit sowas niemals ins Ausland gehen!
Mir ist es wirklich wichtig immer und auf der Schnelle meinen ZA bei solch einer risikoreichen Behandlung erreichen zu können!
LG, Luisa
delia1724TeilnehmerBei allem Respekt … aber bist Du noch ganz bei Trost?
Du denkst schon VOR der Implantation darüber nach, ob Du hinterher den Arzt verklagen willst?
Was ist das denn für eine Mentalität?
Delia
IrisTeilnehmer[b]delia1724 schrieb:[/b]
[quote]Bei allem Respekt … aber bist Du noch ganz bei Trost?Du denkst schon VOR der Implantation darüber nach, ob Du hinterher den Arzt verklagen willst?
Was ist das denn für eine Mentalität?
Delia[/quote]
da muss ich delia zustimmen.
klar kann immer mal etwas schiefgehen,aber man „hofft“ doch nicht schon vorher.
irisTom27TeilnehmerHallo Leute,
ihr habt mich glaub ich falsch verstanden….
ich wollte damit nur sagen, dass es egal wo auch schlechte Zahnärzte gibt und man im Inland als auch im Auslang an einen schlechten Arzt geraten kann….
Klar man hofft, doch man möcht ja auch abgesichert sein..
Also hat keiner Erfahrung mit Auslandsbehandlungen …wundert mich einwenig …. 🙁
KronchenTeilnehmer[b]Tom27 schrieb:[/b]
[quote]Also hat keiner Erfahrung mit Auslandsbehandlungen …wundert mich einwenig …. :-([/quote]Hallo Tom,
ich glaube schon, dass es hier im Forum Leute gibt, die ihre Zähne haben im Ausland machen lassen. Es stellt sich mir nun nur die Frage, ob die Behandlung gut verlaufen ist, wenn sich keiner dazu äußert.
Ich persönlich bin froh, dass ich meine Ärzte hier in der Nähe habe. Meine OP und auch alles weitere ist bisher problemlos verlaufen. Ich muss zwar mehr Geld dafür bezahlen, ist aber für mich selbst beruhigender, alles hier machen zu lassen.
LG
HelgaTom27Teilnehmerhmm aber grad dann wenn etwas nicht so gut gelaufen ist würden sich die leute melden …wie auch immer…
ich hätte auch viel lieber hier einen arzt …doch leider kann ich es mir hier in österreich absolut nicht leisten, denn es ist da viel teurter als in deutschland – hier können die ärzte verlangen was sie wollen es gibt keine regelungen hier …. auch zahlt die krankenkasse hier nichts dazu…
eine Freundin hat war hier in wien bei einem arzt und hat für 2 Implantate über 8.000 Euro bezahlt….wurde verpfuscht und konnte nochmal 10.000 euro für eine reparatur bei einem anderen arzt in wien bezahlen …der das dann korrigiert hat ….
Echt schade, dass sich keiner melden tut bezüglich Auslandsbehandlungen 🙁
und sorry an alle für meine Fragen….
implantattragerTeilnehmerhey tom! ich bin auch in wien und muss dir in einer sache recht geben. bei uns liegen die preise über deutschland. verlangt wird, was geht! und da es hierzulande aufgrund fehlender kostenbeteiligung der kassen, implantatbehandlungen – sagen wir:einer elitären gruppe vorbehalten ist – geht auch so manches! nachteil: es gibt in österreich noch keinen standard und auch viel zu wenig erfahrung. ist schon aus der zahl der implantationen ableitbar. ps: meine in wien gesetzten implantate wurden auch „verpfuscht“ ! mittlerweile habe ich das sogar per gutachten. aber trotzdem sind meine chancen vor gericht bescheiden! (und recht bekommt, wer es sich leisten kann) also, von wegen im inland bleiben, weil man hier eine chance auf sein recht hat! ist ne nette, aber sehr naive vorstellung! lg
VerenaTeilnehmerdie preise über deutschland. verlangt wird, was geht! und da es hierzulande aufgrund fehlender kostenbeteiligung der kassen, implantatbehandlungen – sagen wir:einer elitären gruppe vorbehalten ist –
————————————
Hallo, bei uns in der BRD werden von der gesetzlichen Krankenkassen auch keine Kosten mit übernommen. Hier muss man auch entweder Mitglied einer privaten Krankenkasse oder man muss eine Zusatzversicherung haben, die sich anteilig beteiligt. Ich habe eine 2-jährige Behandlung hinter mir, die ich mir (als gesetzlich Krankenversicherte) hätte nicht leisten können, wenn ich nicht eine Zahnzusatzversicherung, die mich immerhin auch 40 Euro im MOnat kostet, schon vor 10 Jahren abgeschlossen hätte. Von der bekam ich für die Implante (inklusive aller vorbereitenden Arbeiten: Knochenimplantation etc. unter Narkose etc.) wenigstens 50% der Kosten erstattet, für die Restbehandlung (Überkronungen 90%). Bestimmt gibt es in Österreich auch solche Versicherungen?!
8.000 Euro für zwei Implantate ist natürlich absolut der Hammer! Da würde ich mir wahrscheinlich auch überlegen, ob ich – sofern es sich nur um eine „einfache“ Implantierung handelt, dies im Ausland machen lassen würde. In meinem kompliziertem Fall wäre das für mich nicht in Frage gekommen.
Gruß
VerenaTom27TeilnehmerHallo
@Implantat-Träger …danke für deine Antwort … und was hast du jetzt vor?
Was ist bei dir schief gelaufen..? wo lässt du es denn korrigieren….?
(du kannst mir per Mail auf p_9021@yahoo.de gerne den Namen des Arztes schicken damit ich weiß wo ich auf keinen Fall hin sollte 🙂 )
@verna
klar gibt es auch in Österreich Zusatzversicherung, doch da muss man Jahrelang einzahlen bis die was für einen machen …vor allem zahlen die bei weiten keine 50% Kostenersatz – da wäre die Prämie schon so hoch, dass man gleich die Behandlung komplet zahlen könnte – und liest man sich hier im Forum die Kostenbeteiligung der Krankenkasse durch – ist es doch sehr unterschiedlich zu Österreich….
was gab es für einen Komplizierten Fall bei dir?
Lg an Euch
VerenaTeilnehmerHallo Tom, bei mir musste ein Knochenaufbau mit Eigenknochen gemacht werden. Hatte eine 3 1/2-stündige OP unter Vollnarkose. Knochenblocks wurden mir aus dem Unterkiefer entommen und im Oberkiefer implantiert. War nicht gerade angenehm, aber ich habe alles gut hinter mich gebracht. Die OP war genau vor 1 Jahr. Die Knochen mussten 1/2 Jahr einwachsen, im Februar bekam ich 4 Implantate im Frontzahnbereich und am vergangenen Montag war die Freilegung. In 10 Tagen werden die Fäden gezogen und danach bekomme ich die Endversorgung. Alles in allem dauerte die Behandlung 1 1/2 Jahre, aber es hat sich gelohnt und ich würde es jederzeit wieder so machen, trotz der vielen Schmerzen und des vielen Geldes. Ich kann es kaum abwarten, endlich mal wieder in einen Apfel beißen zu können…. 🙂
VerenaTeilnehmerHallo Tom, bei mir musste ein Knochenaufbau mit Eigenknochen gemacht werden. Hatte eine 3 1/2-stündige OP unter Vollnarkose. Knochenblocks wurden mir aus dem Unterkiefer entommen und im Oberkiefer implantiert. War nicht gerade angenehm, aber ich habe alles gut hinter mich gebracht. Die OP war genau vor 1 Jahr. Die Knochen mussten 1/2 Jahr einwachsen, im Februar bekam ich 4 Implantate im Frontzahnbereich und am vergangenen Montag war die Freilegung. In 10 Tagen werden die Fäden gezogen und danach bekomme ich die Endversorgung. Alles in allem dauerte die Behandlung 1 1/2 Jahre, aber es hat sich gelohnt und ich würde es jederzeit wieder so machen, trotz der vielen Schmerzen und des vielen Geldes. Ich kann es kaum abwarten, endlich mal wieder in einen Apfel beißen zu können…. 🙂
Tom27TeilnehmerHi Verena,
na bumm sehr tapfer! voll arg wie lange immer sowas dauert und wie kompliziert … Knochen raus sägen und wo anders einpflanzen …
schlimm 🙁
wenn ich das machen müsste könnte ich gleich die eingentlich geplante Bi-Max op machen… (Unter und Oberkiefer „zerschneiden“ und nach vor verlegen + Kinn stuzen + Nasenkorrektur da durch die Vorverlegung des Oberkiefers die Nase breiter werden würde ….
Bevor ich das mache – beisse ich mir lieber – wie in den letzten 29 Jahren in den Gaumen – das Resultat sind halt -dass mir die oberen Schneidezähne rausfliegen -wo ich dann Implantate setz….
achja echt arm sind wir alle
implantattragerTeilnehmertja tom,
schief gelaufen ist einiges! blöd ist nur…korrigieren läßt sich das offensichtlich nicht mehr so leicht. (zumindest suche ich schon 2 jahre nach einer lösung – ohne erfolg) sind die dinger erst mal drinnen und eingewachsen, dann kann man nicht mehr viel machen! (wieder rausfräsen würde gehen…aber dann müsste man den knochen wieder aufbauen. das wäre erstens ein unglaublicher aufwand, zweitens ohne garantie und mit hohem risiko und würde drittens mein budget der nächsten 5-10 jahre betreffen)und so richtig gut würde es eh nicht mehr werden.
eine andere möglichkeit wäre sich die zähne ziehen zu lassen und (jetzt schon!) eine (teil-)prothese zu tragen. oder wie schon die letzten 2 jahre parkemed schlucken und mit schmerzen leben. achja, eine weitere möglichkeit: sich das höchste gebäude aussuchen und ….Tom27TeilnehmerHallo, bitte sag sowas nicht … es gibt immer eine Lösung – und die schaut weder so aus, dass du dir ein hohes Gebäude suchst noch ständig so starke Schmerzpuller schluckst! Da machst du dir genausoviel kaputt und doch nicht wegen falscher Eitelkeit – dann nimm die Teilprothese – ja jetzt schon – wie Jung bist du denn schon 😉
ich bin 29 und scheiss schon 2 Jahre mit den Scheiß Zähnen herum und es kotzts mich schon richtig an …
-Zähne ziehen – du meinst jetzt aber nicht die Implantate … oder…was würde ein Zähne ziehen bringen …?
Tom27TeilnehmerHi Molar, na denn schick mir doch bitte per Mail eine Adresse von Implantologen in Wien die es günstiger als die Masse machen – wäre echt super
Erika123TeilnehmerHallo Verena!
Habe ich Dich richtig verstanden, daß Du eine Knochentransplantation im oberen Schneidezahnbereich hattest? Ich habe nämlich meinen ZA auf diese Möglichkeit angesprochen und er sagte, daß man bei einer Knochentransplantation im behandelten Bereich keine provisorische Prothese tragen könne, man quasi mehrere Monate zahnlos leben müsse.
Kannst Du das bestätigen?
VerenaTeilnehmerHallo Erika,
was ist denn das für eine Aussage!!!!!??? Monatelang zahnlos leben!!!????
Nein, das kann ich absolut nicht bestätigen. Mein Kieferchirurg hatte mir von Anfang an versprochen, dass ich nie seine Praxis „ohne Zähne“ (mir fehlen immerhin 5 Zähne im Frontzahnbereich!) verlassen würde. Meine provisorische Prothese hat immer gepasst, selbst nach dieser 3 1/2-stündigen OP. Ich denke, Du solltest so eine Behandlung nicht bei einem Zahnarzt (selbst wenn er auch Implantologe ist!) machen lassen, sondern bei einem MKG (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen).Mein Zahnarzt meinte damals, er überlasse solche Dinge den Leuten, die das auch wirklich gelernt haben, jedenfalls dann, wenn erst eine große Vorbehandlung (wie Knochenaufbau etc.) erforderlich ist, bevor überhaupt erst einmal implantiert werden kann, denn die haben das von der Pike an gelernt. Bei mir dauerte die Behandlung 1 Jahr bis ich im Februar dann endlich die drei Implantate bekam. Ich bin nun seit 1 ½ Jahren in Behandlung und fühlte/fühle mich bei meinem Arzt mehr als gut aufgehoben. Letzte Woche war die Freilegung der Implantate, am 17.8. werden die Fäden gezogen und bis Ende August habe ich dann endlich meine endgültige festsitzende Versorgung. Ich kann es kaum abwarten und werde im September eine große „Zahnbehandlungsende-Party“ feiern J. Erika, in welcher Gegend wohnst Du?Euch allen alles Gute,
VerenaVerenaTeilnehmerHallo Erika,
was ist denn das für eine Aussage!!!!!??? Monatelang zahnlos leben!!!????
Nein, das kann ich absolut nicht bestätigen. Mein Kieferchirurg hatte mir von Anfang an versprochen, dass ich nie seine Praxis „ohne Zähne“ (mir fehlen immerhin 5 Zähne im Frontzahnbereich!) verlassen würde. Meine provisorische Prothese hat immer gepasst, selbst nach dieser 3 1/2-stündigen OP. Ich denke, Du solltest so eine Behandlung nicht bei einem Zahnarzt (selbst wenn er auch Implantologe ist!) machen lassen, sondern bei einem MKG (Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen).Mein Zahnarzt meinte damals, er überlasse solche Dinge den Leuten, die das auch wirklich gelernt haben, jedenfalls dann, wenn erst eine große Vorbehandlung (wie Knochenaufbau etc.) erforderlich ist, bevor überhaupt erst einmal implantiert werden kann, denn die haben das von der Pike an gelernt. Bei mir dauerte die Behandlung 1 Jahr bis ich im Februar dann endlich die drei Implantate bekam. Ich bin nun seit 1 ½ Jahren in Behandlung und fühlte/fühle mich bei meinem Arzt mehr als gut aufgehoben. Letzte Woche war die Freilegung der Implantate, am 17.8. werden die Fäden gezogen und bis Ende August habe ich dann endlich meine endgültige festsitzende Versorgung. Ich kann es kaum abwarten und werde im September eine große „Zahnbehandlungsende-Party“ feiern J. Erika, in welcher Gegend wohnst Du?Euch allen alles Gute,
VerenaPaulaTeilnehmerHallo,
ich war in Polen in Sczecin und sehr zufrieden,
Gruß PaulaPhobikerTeilnehmer[b]Tom27 schrieb:[/b]
[quote]
Kennt Ihr vielleicht „Diamant-Dent“.
[/quote]Ich war diesen Monat in Ungarn und habe mir dort drei Kliniken angeschaut und Kostenvoranschläge machen lassen…
Diamant-Dent gehört definitiv nicht zu den Kliniken wo ich etwas machen lassen würde. Selbstverständlich war es dort sauber, technische Einrichtung auf dem neuesten Stand, etc. aber es war bei der Erstbesichtigung und der Beratung ganz klar zu spüren das eine gewisse Fliessbandmentalität vorherrscht. Ich finde es auch ein wenig befremdlich das sich an die Zahnklinik ein Schönheitssalon angliedert und man schicke Hochglanzbroschüren für Haarverlängerungen, Kunstnägel und Enthaarung der Bikinizone in der Anmeldung der Zahnklinik findet. Das, gepaart mit der Tatsache das die Klinik bereits um ein zweites Gebäude erweitert wurde und nun auch noch ein eigenes Hotel mit dazu gehört riecht für mich eigentlich extrem nach „Geldmaschine“ und damit habe ich ein gewisses Problem.
Ich weiss nicht wie das hier mit Werbung / Namensnennung gehandhabt wird, möchte aber niemanden verärgern daher nenne ich die Namen der anderen beiden Kliniken nicht. Die eine, deutlich kleiner, war extrem schlecht organisiert (wartete trotz Termin eine gute halbe Stunde, kam ins Behandlungszimmer, der Arzt warf kurz einen Blick in meinen Mund, fragte dann die Assistentin nach dem Röntgenbild (das natürlich noch nicht gemacht wurde), meckerte dann und setzte mich wieder ins Sprechzimmer. Dann wurde ich nach 5 Minuten zum Röntgen abgeholt, das Bild wurde gemacht und ich saß dann wieder ne halbe Stunde rum bis der Herr sich meiner erbarmte (warum das so lange gedauert hat ist mir schleierhaft da keine anderen Patienten in Sicht waren). Ich habe dann kurz mit dem Arzt geredet, leider war das Deutsch sehr schlecht und habe dann die Klinik mit einem sehr groben KV verlassen und innerlich abgehakt.
Bei der dritten habe ich meiner Meinung nach den Jackpot gezogen, ebenfalls eine kleinere Praxis, sehr familiär, kam pünktlich dran, mir wurde alles sehr ausführlich und gut erklärt, alle Behandlungsarianten wurden angesprochen. Nachdem sich rauskristallisierte das mein Fall bzw. die von mir gewünschte Versorgung nicht ganz trivial sind hat sich die Doktorin ans Telefon gehängt und mit einem Kollegen aus der Klinik telefoniert der den Tag unterwegs war. Ich wurde gebeten dann am nächsten Tag wiederzukommen um auch nochmal mit ihm zu reden. Dies war leider wegen meiner Planung unmöglich da ich bereits in der Nacht zurückreisen musste und meinen Aufenthalt nicht verlängern konnte. Daraufhin hat man sich darauf geeinigt das wir das Gespräch auch führen können sobald der Kollege am Abend zurückkehrt, daraus wurde dann eine Beratung mit den beiden Ärzten um 22:45 die sich eine gute 3/4 Stunde hinzog. Ich hatte dann noch kurz Gelegenheit eine Patientenangehörige im Wartebereich zu „interviewen“ die in höchsten Tönen von der Arbeit und Organisation sprach, auch der Ehemann der dann aus dem Behandlungszimmer kam bestätigte dies.
Ich bin bei dieser Klinik auf jeden Fall begeistert vom Engagement, habe nicht das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden, Kommunikation in Deutsch ist mit dem Arzt kein Problem, die Ärztin spricht leider kein perfektes, aber verständliches Deutsch, dafür ist mit ihr eine perfekte Kommunikation in Englisch möglich.
Der Kostenvoranschlag ist (wie auch die Docs einräumten) durchaus etwas höher als der Durchschnitt in Ungarn („Sie werden sicher jemanden finden der es billiger macht“) aber da muss man halt selber einen Mittelweg finden mit dem man leben kann.
Hätte ich das Geld würde ich die Behandlung auch von einer Koryphäe in Deutschland durchführen lassen die mehr akademische Titel hat als ich Finger an den Händen. Hab ich aber leider nicht, und die veranschlagten Kosten sind zwar mehr als ich erwartet hab, aber noch in einem Rahmen den ich mir aus den Rippen schneiden kann. Ich vermute in Deutschland würde ich locker 40-50% mehr zahlen. Verwendet wird Material von Zimmer Dental, nach dem was ich recherchiert habe ist das ein renommierter Anbieter, auf jeden Fall ist es kein Altmetall-Schrott einer Firma die in drei Jahren vom Markt verschwunden ist…
JeanLouisCh94Teilnehmerin Ausland würde ich NICHTS mehr machen lassen.
In meinem Fall musste ich ein paar Mal nach Stettin (Polen); die Zeit und die Kosten erstattet mir keiner. Lieber ein paar Euros mehr ausgeben, aber dafür Qualität in D einbauen lassen und den Zahnarzt vor Ort haben.Mein „Zahnabenteuer“ habe ich in einen Blog verfasst:
http://jean-louischaumont . blogspot . de
JeanLouisCh94TeilnehmerMan musst in Ausland der Sprache mächtig sein um überhaupt Forderungen zu stellen und auch viel Zeit und Geld investieren.
In meinem Fall sprach die Zahnärztin Frau Cichowska mangelhaft englisch, der Chef Herrn Hahs mangelhaft deutsch …. und ich kein polnisch :0)
PhobikerTeilnehmer[b]behandlung im ausland schrieb:[/b]
[quote]ich sage dazu nur: vorsicht.
wer sich auf eine derart anspruchsvolle zahnbehandlung im ausland einlässt, sollte sich zumindest im klaren darüber sein, dass er fall des falles dann auch einen ausländischen rechtsanwalt braucht.[/quote][b]behandlung im ausland schrieb:[/b]
[quote]ich sage dazu nur: vorsicht.
wer sich auf eine derart anspruchsvolle zahnbehandlung im ausland einlässt, sollte sich zumindest im klaren darüber sein, dass er fall des falles dann auch einen ausländischen rechtsanwalt braucht.[/quote]Ich habe ganz ehrlich bislang nur selten davon gehört das Klagen bzw anwaltlich eingeforderte Schadensersatzansprüche oder ähnliches hier in .de erfolgreich waren, sowohl im Dentalbereich als auch allgemein im medizinischen Bereich.
Da muss schon ärgster und offensichtlichster Pfusch vorliegen, und leider besteht halt immer die „Ausrede“ das der Patient sich nicht an die Pflegeanweisungen gehalten habe oder ähnliches um sowas abzuschmettern.
Ist wie gesagt meine Beobachtung, mag sein das diese verzerrt ist, aber IMO ist es sehr schwer überhaupt gegen Ärzte anzukommen… auch in .de
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