Unter ein ebenso provokantes, wie ehrliches Kongressthema hatte die DGZI ihren 39. Jahreskongress gestellt. So trafen sich rund 500 implantologisch tätige Zahnärztinnen und Zahnärzte, Oral- und Kieferchirurgen am 09. und 10. Oktober in München einmal mehr zum fachlichen Austausch. weiterlesen
Mit Bestürzung hat die DGI den Tod ihres früheren Präsidenten Prof. Dr. Dr. Hubertus Spiekermann, Aachen, aufgenommen. Spiekermann war zwischen 1996 und 1998 der 2. Präsident der DGI und seit Oktober 2001 DGI-Ehrenmitglied. Das Thema Implantologie begleitete ihn schon seit seiner Zeit als wissenschaftlicher Assistent und leitender Oberarzt an der Abteilung für Prothetik und Defektprothetik an der Westdeutschen Kieferklinik Düsseldorf und war Thema seiner Habilitation im Jahr 1978 („Enossale Implantate in der Prothetischen Zahnheilkunde – klinische Erfahrungen und tierexperimentelle Untersuchungen“).
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„Wir sind die Fachgesellschaft, in der Praktiker und Hochschulvertreter in freundschaftlicher Atmosphäre auf gleicher Augenhöhe diskutieren können,“ erklärte der neue Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI) Dr. Georg Bayer, Landsberg am Lech, in seiner Antrittsrede während des 6. Internationalen Jahreskongresses vom 17. bis 19. September im Karlsruher Kongresszentrum. weiterlesen
Sehr geehrter Herr Professor Rebscher, der Deutsche Arbeitskreis für
Zahnheilkunde bittet Sie um eine Stellungnahme zu dem jüngsten
Selektivvertrag der DAK. Dieser Vertrag soll unter dem Management der
Firma Indento den Versicherten der DAK u.a. günstigen Zahnersatz der
Firma Imex vermitteln. Zahnärzte, die sich bereit erklären, bei Imex
arbeiten zu lassen und die Professionelle Zahnreinigung für pauschal 50
Euro anzubieten, bekommen von der DAK interessierte Patienten
zugewiesen.
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Als „unwissenschaftliche Meinungsäußerung“ kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Implantologie e.V. (DGI) in einer aktuellen Stellungnahme den jetzt vorgelegten Abschlußbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum Thema „Implantat-getragene Suprakonstruktionen bei prothetischem Zahnersatz für verkürzte Zahnreihen“.
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Mangels aussagekräftiger Studien bleibt unklar, ob Patientinnen und Patienten mit einer verkürzten Zahnreihe einen Vorteil davon haben, wenn der Zahnersatz auf ein im Kiefer fest verankertes Implantat aufgesetzt wird. Zu diesem Ergebnis kommt der am 28. September 2009 veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) diese sogenannten implantatgetragenen Suprakonstruktionen mit konventionellem Zahnersatz verglichen. Dieser ist entweder herausnehmbar oder an noch vorhandenen "natürlichen" Zähnen befestigt.
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Wie sich erneut am Rande eines Einführungskurses zum DGI-Curriculum Anfang September in Frankfurt zeigte, ringen viele Implantologen in der Praxis weniger mit der Umsetzung der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse in das Behandlungskonzept denn mit immer komplizierter zu durchschauenden Leistungs-Restriktionen von Kostenträgern: „Die potentiellen Fallstricke der Biologie sind eindeutig transparenter und beherrschbarer als die von PKV und Beihilfestellen“, bestätigt DGI-Fortbildungsreferent Dr. Gerhard Iglhaut.
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Zum Ablauf der zurückliegenden Legislaturperiode wählte die gut besuchte Mitgliederversammlung der DGÄZ am 19. September 09 in Westerburg ihren neuen Vorstand. Das Amt des Präsidenten übernahm mit überwältigender Zustimmung der Mitglieder Prof. Dr. Dr. Robert Sader (Universität Frankfurt), zuletzt einer der Vizepräsidenten der Fachgesellschaft. Er trat damit souverän die Nachfolge von Dr. Diether Reusch an, der nach 9 Jahren Leitung der DGÄZ nicht erneut zur Verfügung stand und sich Sader als Nachfolger gewünscht hatte.
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Die Webseite des Overather Zahnarztes Dr. Michael Cramer ist weiter in erfreulichem Aufwind. Inzwischen sind knapp 500 Themen vorhanden, Schwerpunkt ist weiterhin der Streit mit Versicherungen und Beihilfestellen. Neben vielen Informationen und wesentlichen Urteilen werden zu allen Themen knappe, sofort verwendbare Textbausteine für die Korrespondenz bzw. die Information für den Patienten zur Verfügung gestellt. weiterlesen
Das Internationale Team für Implantologie (ITI), eine führende wissenschaftliche Organisation auf dem Gebiet der dentalen Implantologie, die sich der Förderung von evidenzbasierter Forschung und Ausbildung verschrieben hat, gab heute die Wahl von Prof. Dr. Daniel Buser (Bern, Schweiz) zum neuen ITI Präsidenten bekannt. Die Wahl fand anlässlich der Jahresversammlung des ITI in Kopenhagen, Dänemark statt. weiterlesen