Vom 29. bis 31. Oktober 2009 fand in Göteborg das „1. Per-Ingvar Brånemark – Wissenschaftssymposium“ statt. Im Rahmen des dreitägigen Wissenschaftsanlasses diskutierten über 200 weltweit führende Experten aus der Medizin und Zahnmedizin die Fortschritte und Zukunftsperspektiven der Osseointegration und Implantologie. Der Anlass wurde nach Professor Per-Ingvar Brånemark benannt – der das Konzept der Osseointegration entwickelt und damit die Grundlage für die moderne Zahnheilkunde gelegt hat. Professor Per-Ingvar Brånemark persönlich hielt die Eröffnungsansprache und wohnte dem gesamten Symposium bei.
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Festsitzender Zahnersatz bei Zahnlosigkeit auf 4 Implantaten mit distalen Cantilevern scheint wissenschaftlich mittlerweile schon recht gut dokumentiert zu sein. Die letzte implantate.com-Umfrage zeigt unter den Implantologen aber noch eine sehr gemischte Einstellung. Zwar stehen nur 20,5% diesem Verfahren sehr skeptisch gegenüber, aber fast die Häfte (46,2%) benötigen mehr Informationen zu diesem Thema. Immerhin haben sich 33,3% mit diesem Behandlungskonzept schon anfreunden können.
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Am 27. November 2009 übernahm Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel, für die nächsten drei Jahre das Amt des DGI-Präsidenten. Terheyden ist Chefarzt der Klinik für MKG-Chirurgie am Roten Kreuz Krankenhaus in Kassel. Die DGI ist mit 7000 Mitgliedern die größte wissenschaftliche Gesellschaft in der deutschen Zahn- Mund- und Kieferheilkunde und auf ihrem Gebiet die größte Fachgesellschaft Europas.
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Bei der diesjährigen INTERNA der DGÄZ Ende September in Westerburg ging
es in eindrucksvollen Vorträgen von Mitgliedern für Mitglieder um
praxistaugliche Kollegentipps rund um Ästhetik und Funktion sowohl aus
Sicht der Zahnmedizin als auch der Zahntechnik. "Dieses Lernen
voneinander aus den verschiedenen Bereichen ist einer der größten
Schätze, die die DGÄZ für die Fortentwicklung der Zahnmedizin
einbringt", sagt Prof. Dr. mult. Robert Sader, Präsident der DGÄZ,
"denn auch wenn eine nachhaltig funktionsstabile Ästhetik Vision und
detaillierte Planung braucht: Spätestens beim zweiten Aspekt kann man
gar nicht genug von engagierten Kollegen lernen. Bei der INTERNA
bringen sich unsere Mitglieder mit viel Verve ein und tauschen
Erfahrungen aus der eigenen Praxis und dem Labor aus - und wir sind
jedes Jahr wieder neu beeindruckt, wieviel wissenschaftliches Denken in
den Vorträgen zu spüren ist."
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Die DGI hat den Abschlußbericht analysiert, den das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zum Thema „Implantatgetragene Suprakonstruktionen bei prothetischem Zahnersatz für verkürzte Zahnreihen“ am 28. September 2009 veröffentlicht hat. Das Expertenurteil lautet: mangelhaft. Publiziert wird die Stellungnahme in der Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie (ZZI), die am 4. Dezember 2009 erscheint.
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Der Japan-Kenner und Motor dieser Initiative, Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt, überbrachte die Urkunde bei einem Kongress in Osaka. „Schweigen ist Gold“, sagt schmunzelnd Dr. Karl-Ludwig Ackermann, Filderstadt, auf die Frage, wie man sich auf Japanisch formvollendet bedankt. „Eine Verbeugung genügt“, meint der Japankenner im DGI-Vorstand, der schon seit mehreren Jahren als Associate Professor an der Nippon Dental University in Niigata Vorlesungen hält – allerdings in englischer Sprache. weiterlesen
Die Deutsche Gesellschaft für Implantologie / DGI hat erfreut zur Kenntnis genommen, dass sich sowohl Bundeszahnärztekammer als auch DGZMK zu qualitätsorientierter postgraduate-Master-Ausbildung durch wissenschaftliche Fachgesellschaften ausgesprochen haben. Bei der gemeinsamen Pressekonferenz aus Anlass des Deutschen Zahnärztetages am 6. November in München wies BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel zwar darauf hin, dass die Gesamtzahl der Zahnärzte mit Master-Abschluß eine sehr geringe sei - er betonte bei seiner Priorisierung gut ausgebildeter und "starker Generalisten" allerdings auch die ergänzenden Möglichkeiten der Kollegen mit postgradualem Master-Abschluß.
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Tausende von unsterilisierten Zahnimplantaten sind von der Adin Dental Implant Systems Fabrik nahe Afula (Israel) gestohlen worden und man glaubt, dasss diese auf dem Schwarzmarkt verkauft werden sollen. Die Zahnimplantate im Wert von hunderttausenden Dollar sind nicht sterilisiert und damit nicht einsetzbar, teilten Mitarbeiter von Adin mit. weiterlesen
Eine Parodonditis-Therapie zur Entfernung von Bakterien aus den Zahnfleischtaschen kann die Eradikation des schädlichen Magenkeims Helicobacter pylori unterstützen, schreibt der wissenschaftliche Informationsdienst "Zahnmedizin Report" in seiner November-Ausgabe. Mit einer Prävalenz von weltweit ca. 50 Prozent ist die Helicobacter-pylori-Infektion eine der häufigsten chronischen bakteriellen Infektionen. In Deutschland sind insgesamt etwa 33 Millionen Menschen mit H. pylori infiziert, von denen ungefähr 10 bis 20 Prozent ein peptisches Geschwür oder ein Magenkarzinom entwickeln. weiterlesen
Einzelimplantate im Seitenzahngebiet – eine auf den ersten Blick unspektakuläre Sache. Jedoch gibt es Gründe, die das Vorhaben erschweren können: Das vorhandene Knochenmaterial ermöglicht keine ideale Lage der Implantate oder ist unzureichend für einen größeren Implantatdurchmesser.
Der erste Teil dieses Buches zeigt, wie trotz physiologisch bedingter Probleme ein kosmetisch und funktionell einwandfreies Ergebnis erzielt werden kann. Die wichtigsten Arbeitsschritte „Step by Step“ und Tipps zur Fehlervermeidung erleichtern die Umsetzung und bringen Sicherheit für ein bestmögliches Ergebnis.
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