Ziel ist es, mit Hilfe des Passes frühzeitig den Kontakt zu den Eltern
kleiner Babys herzustellen, um die Eltern zur regelmäßigen Zahnpflege
mit dem Durchbruch des ersten Zahnes und den regelmäßigen
Zahnarztbesuch motivieren. Denn je früher mit der Zahnpflege begonnen
wird und die Eltern über zahnschädigende Verhaltensweisen informiert
sind, desto eher ist Karies vermeidbar.
Der neue Vorsorgepass gibt einen Überblick über die Entwicklungsstufen
der Gebissentwicklung und wertvolle Tipps und Handlungsanleitungen zur
Zahnpflege in den jeweiligen Altersgruppen. Darüber hinaus bietet er
dem Inhaber des Passes und den betreuenden Zahnärzten die Möglichkeit,
die Teilnahme an den jeweiligen Untersuchungen und Maßnahmen bis zum
12. Lebensjahr zu dokumentieren und erinnert gleichzeitig an die
nächsten Untersuchungstermine.
In Format und Design ist er an das gelbe Kinder-Untersuchungsheft für
die U-Untersuchungen angepasst. Jedes Neugeborene in Sachsen soll
zusammen mit dem Kinder-Untersuchungsheft den Zahnärztlichen
Vorsorgepass erhalten.
Der Pass ist kostenlos bei sächsischen Hebammen, Entbindungskliniken
und Krankenhäusern mit geburtshilflichen Abteilungen und der
Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege des Freistaates Sachsen
e.V. erhältlich.
Kontakt:
Landesarbeitsgemeinschaft für Jugendzahnpflege des Freistaates Sachsen e.V. Schützenhöhe 11
01099 Dresden
Tel.0351/8066330
Email: Kontakt@LAGZ-Sachsen.de
www.lagz-sachsen.de
Sachsen mit neuerm zahnärztlichen Vorsorgepass
Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 26 Mai 2009