Viele Menschen versuchen sich bereits jetzt mit Musik zu
behelfen. Allerdings übertragen sich die Schallwellen beim Bohren an
den Zähnen auf die Kieferknochen und von dort aus direkt in die Ohren.
Deshalb kann Musik das hochfrequente Bohrgeräusch nur übertönen. Die
britischen Wissenschaftler haben beim Bau ihrer speziellen
Kopfhörer auf Antifrequenzen gesetzt: Ein kleines Mikrofon empfängt die
Geräusche, die durch Zahnarztturbinen und Winkelstücke entstehen. In den Kopfhörern befindet sich
ein Chip, der Gegengeräusche berechnet und ausgibt, so dass die
Klangwellen sich gegenseitig aufheben. Noch steht allerdings nicht fest,
wann die Geräte marktreif sein werden
(www.eurekalert.org/pub_releases/2011-01/kcl-nds010711.php).
Keine Bohrgeräusche mehr beim Zahnarzt dank eines speziellen Kopfhörers
Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 13 Januar 2011