Budgets für zahnärztliche Versorgung reichen nicht – Patientenverbände erkennen Mangel


In Deutschland erbringen die Zahnärzte jährlich Leistungen im Wert von 150 Mio. Euro, die von den Krankenkassen nicht bezahlt werden. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) fordert seit langem die Abkehr von der strikten Budgetierung.
Fedderwitz: „Die Zahnärzte in Bayern handeln nur konsequent. Wenn das Geld nicht reicht, trifft es immer die Patienten. Begrenzte Mittel bedeuten immer begrenzte Leistungen. Notwendige Leistungen müssen von den Krankenkassen auch bezahlt werden, sonst können sie nicht erbracht werden. Die KZBV hat Vorschläge gemacht, wie man diese Mangelwirtschaft abschaffen kann. Das ist ein Problem in ganz Deutschland. Die Politiker in Berlin sind gefordert.“

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 21 Oktober 2010