Damit erweitert das Pfaffenhofener Unternehmen sein Angebot zahnfreundlicher Kindertees um zwei Granulat-Tees und bietet mit den Kräutersorten HiPP Fenchel-Tee und Kamillen-Tee jetzt als erster Hersteller auch die ersten „süßen“ Instant-Tees an, die mit dem Qualitätssiegel Zahnmännchen ausgezeichnet sind.
Die Zahnfreundlichkeit der neuen Tees für Babys ab dem 6. Monat ist gleich doppelt gewährleistet: Sowohl Isomaltulose, die für den süßen Geschmack sorgt, als auch die beiden Instant-Tees erhielten das Zertifikat „zahnfreundlich“. Nach international anerkannten wissenschaftlichen Testverfahren geprüft, wurde von unabhängigen zahnärztlichen Universitätsinstituten festgestellt, dass sie weder Karies noch Erosionsschäden an den Zähnen verursachen. Diese Eigenschaften garantiert das Zahnmännchen-Siegel, das bereits von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) positiv bewertet wurde und von Toothfriendly International und der Aktion zahnfreundlich verliehen wird.
Im Gegensatz zum Haushalts- oder Traubenzucker, der üblicherweise für Instant-Tee eingesetzt wird, kann Isomaltulose von den Mundbakterien kaum zu zahnschädigenden Säuren abgebaut werden. „Das schont den noch weichen und dünnen Zahnschmelz der Babyzähne, die aufgrund ihres niedrigeren Mineralgehaltes besonders kariesanfällig sind“, erklärt Prof. Zimmer. Wichtig ist das vor allem bei Babys im 1. Lebensjahr, die hauptsächlich aus der Flasche trinken.
„Wir Zahnärzte begrüßen es außerordentlich, dass HiPP sein zahnfreundliches Tee-Sortiment erweitert hat. Damit unterstreicht das Unternehmen einmal mehr seine Verantwortung für die gesunde Entwicklung des Kindes – eine Verpflichtung, die jetzt auch die Fürsorge für die Zahngesundheit im 1. Lebensjahr mit einschließt.“
Gesunde Kinderzähne stehen im Mittelpunkt
„Tee ist beliebt und nach Wasser das am häufigsten verwendete Getränk für Babys und Kleinkinder“, so die Babynahrungs-Spezialisten von HiPP. Gerade Instant-Tees stehen bei vielen Eltern besonders hoch im Kurs: Sie sind schnell und einfach zubereitet. „Leider bleibt dann häufig die Fürsorge für die Zahngesundheit auf der Strecke“, bedauert Prof. Zimmer. Denn wie die (Kinder-)Zahnärzte beobachtet auch er mit großer Sorge, dass bei manchen Kleinkindern die Kariesschäden zugenommen haben. „Nuckelflaschen, die mit zuckerhaltigen Getränken gefüllt sind und häufig zur Beruhigung von Kleinkindern eingesetzt werden, führen sehr schnell zu verheerenden Zahnschäden, die oft eine Behandlung in Vollnarkose erfordern.“ Aus Liebe zur Zahngesundheit ganz auf Süßes zu verzichten oder gar zu verbieten, hält der Zahnmediziner weder für sinnvoll noch für nötig: „Da es für die Entstehung von Karies nicht so sehr darauf ankommt, wie viel Zucker pro Tag konsumiert wird, sondern wie häufig und wie lange er im Mund bleibt, empfehlen wir Zahnärzte allen Eltern, die Flasche zum Füttern stets selbst zu halten und als kluge Alternative den Durst des Babys mit zahnfreundlichen Getränken zügig zu löschen.“ Zuckerhaltige Tees sollten später in jedem Fall aus der Tasse getrunken werden.
Trinken muss sein – Dauernuckeln keinesfalls
Weil die Trinkflasche zur permanenten Selbstbedienung, als Beruhigungssauger oder Einschlafhilfe nicht nur Karies, sondern auch Error! Post not found for word:zahn- und Kieferfehlstellungen verursachen und zu unkontrollierter Flaschenabhängigkeit führen kann, setzt HiPP auf die wissenschaftliche Kooperation mit der Aktion zahnfreundlich und deren Schweizer Dachorganisation Toothfriendly International. Gemeinsam wollen sie die Eltern aufklären
und an ihr Verantwortungsbewusstsein appellieren: „Wir weisen auf die Gefahren der Dauernuckelflasche hin, fördern das Trinken aus der Tasse ab dem 8. Monat und informieren über die neue Generation der zahnfreundlich ausgezeichneten Teegetränke“.