Guten Tag,
aufgrund eines Unfalls, mit 12 Jahren, splitterten zur Hälfte meine beiden mittleren Schneidezähne (Oberkiefer) ab.
Im Alter von 20 wurde erst eine Zyste diagnostiziert die dann chirurgisch entfernt wurde. Mit mäßigem Erfolg, es bildete sich erneut Eiter.
Der Herd lag über dem mittleren und seitlichen Schneidezahn. Mit 21 jahren wurde mir dann der mittlere Schneidezahn gezogen, da dieser einen zweifachen Bruch und eine WSR hatte.
Der seitliche Schneidezahn hat auch schon eine WSR hinter sich.
Die Entfernung des Zahnes liegt nun über 6 Monate her und ich fühle manchmal immer noch einen leichten Druck in dem operierten Bereich. Meine Zahnärztin meinte sogar, dass der andere Zahn ebenfalls eventuell gezogen werden muss, da es nicht richtig abheilt.
Was für Optionen habe ich jetzt genau?
1) Ich lasse mir den Zahn auch noch ziehen, warte wieder 6 Monate und lasse mir dann 2 Implantate setzen.
– Bin ich so der Entzündung dann komplett los?
2) Erneute Operation um das infizierte Gewebe zu entfernen und dann ein Implantat einsetzen lassen
3) Drauf hoffen das die Entzündung wirklich weg ist und das Implantat setzen.
– Wie sicher bin ich mit dieser Option, wenn meine Zahnärztin meint, das alles OK ist, aber sich dennoch die Entzündung wieder stark macht?! Muss die ZA dann die Folgekosten tragen, weil sie ja meinte die Entzündung wäre weg?
Ich boxe im Amateurbereich, wie sicher hält so ein Implantat? Hat man da Erfahrungen? Bin ich komplett versichert über den Sportbund, falls das Implantat dann ‚rausfällt‘?
Grüße Nachtigaller