Häufige Suchanfragen im Forum:
Zwei unterschiedliche Beratungsergebnisse – und jetzt?
- Dieses Thema hat 10 Antworten sowie 10181 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Guten Tag,
in meinem Oberkiefer möchte ich drei fehlende Zähne (die drei neben dem Eckzahn, der letzte Backenzahn steht noch) durch eine Implantatlösung ersetzen lassen. Nach der Erstberatung durch einen Implantologen war ich guter Dinge, dass sich die Lösung relativ einfach gestalten würde. Er schlug vor, zwei Implantate neben dem Eckzahn zu setzen und den noch vorhandenen Backenzahn zu ziehen und in einem Rutsch mit einem Sofortinplantat zu ersetzen, um die Lücke davor (dort wäre der Knochen nicht ausreichend vorhanden) mit einer Brücke zu schließen.
Da ich mir ein Gegenangebot holen wollte, befragte ich einen zweiten Implantologen zu dieser Thematik und war entsetzt über das, was ich dann erfuhr … !
Nach Sichtung des Röntgenbildes erklärte er mir, daß in meinem Oberkiefer zu wenig Knochenmaterial vorhanden sei und ohne Sinuslift eine Implantation gar nicht möglich. Hiervon war bei Arzt Nr. 1 nie die Rede. Nach meiner Frage, was er von einer Sofortimplantation des Backenzahnes halte, riet er mir dringend davon ab, die Situation sei dergestalt, dass das Loch nach dem Ziehen viel zu gross für ein Implantat sei und dies nicht halten würde. Ausserdem sei der Zahn völlig gesund, er war sehr erstaunt, dass sein Kollege vorgeschlagen hatte, diesen zu entfernen und hier ein Implantat als Brückenpfeiler zu verwenden.
Ich bin nun völlig verunsichert – wem kann ich da noch glauben? Beide Ärzte werden als namhafte Implantologen empfohlen – jetzt bleibt mir nur noch, eine Drittmeinung einzuholen – was, wenn dort etwas völlig anderes herauskommt? Gibt es noch andere Personen, denen das Gleiche passiert ist? Ich denke daran, mir in einer Kiefernklinik Rat zu holen… was würden Sie mir raten?