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Zwei Implantate, BaföG-Empfängerin – Kosten?

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  • #297440 Antworten
    Ratlose-Studentin
    Gast

    Liebes Ärzte-Team.,
    ich bekomme demnächst zwei Backenzähne (36 und 46)gezogen, da sie so kaputt sind, dass eine Überkronung nicht möglich ist.
    Die behandelnde Zahnärztin hat mir empfohlen, 3 Monate nach der Extraktion Implantate einsetzen zu lassen, da für eine Brücke die umliegenden, völlig gesunden Zähne abgeschliffen werden müssten, und, wenn nichts getan würde, der Backenzahn hinter der Lücke wandern würde.
    Mir gefällt diese Lösung gut, jedoch bin ich völlig verunsichert, welche Kosten da auf mich zukommen. Habe ich das richtig verstanden, die Implantate selbst müssen IN JEDEM FALL selbst bezahlt werden, und nur das, was dann oben drauf gesetzt wird, wird bezuschusst?
    Ich habe gelesen, dass Suprakonstruktionen zur Regelversorgung gezählt werden „bei zahnbegrenzen Einzelzahnlücken, wenn keine parodontale Behandlungsbedürftigkeit besteht und die Nachbarzähne nicht überkront sind/werden müssen“. Was heißt dies genau? Und falle ich als BaFöG-Empfängerin unter die Härtefallregelung? Mit 500 EUR Einkommen pro Monat kann man ohnehin schon kaum leben, wie soll da noch ein Implantat von ca. 1300 EUR pro Zahn bezahlt werden? (Auskunft meiner ZÄ)

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  • Autor
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  • #297441 Antworten
    Karl-Josef Mathes
    Gast

    Hallo,

    Härtefallregelung bedeutet, dass Sie den doppelten Festzuschuß für die Regelversorgung, in Ihrem Fall eine Brücke aus Nichtedelmetall mit den vertragskonformen Verblendungen, bekommen. Das Implantat geht in jedem Fall zu Ihren Lasten. Aber auch von der Konstruktion darüber wird wohl etwas an Ihnen hängen bleiben. Gehen Sie doch einfach mit dem (kostenpflichtigen) Kostenvoranschlag zu Ihrer Krankenkasse. Die können Ihnen das auf Heller und Pfennig ausrechnen.

    Viele Grüße

    K.-J. Mathes

    #297442 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen,dass der Backenzahn in die Lücke wandert.Es wird zwar auch von einigen Hochschullehrern behauptet,doch ist dies als Dogma anzusehen.Wenn Sie jetzt keine finanziellen Mittel haben,warten Sie doch ab,ob der zahn tatsächlich wandert.

    Gruß Dr. Metelski

    #297443 Antworten
    Ratlose-Studentin
    Gast

    Vielen Dank für die Antworten. Nach einigem Hin- und Her-Überlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, erst einmal abzuwarten. Erstens dauert es ja ohnehin drei Monate, bis etwas gemacht würde, und sollte tatsächlich ein Zahn wandern, so tut er dies mit Sicherheit nicht rasend schnell in ein paar Monaten. Damit habe ich Zeit gewonnen, um etwas zu sparen, und mit meiner Krankenkasse zu verhandeln.

    #297444 Antworten
    KuK
    Gast

    die Infos von Dr. Metelski hier
    sind wirklich gut!
    Mehr solche Zahnärzte wären in
    D wünschenswert.

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024