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Zahnfleischrückbildung und Krone

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  • #284170 Antworten
    Sabine.Kuehl
    Gast

    Hallo,
    mir wurde Anfang September der 12er wg. einer Entzündung im Kieferknochen gezogen. 6 Wochen später wurde das Implantat gesetzt. Durch fehlenden Knochen hat mein Zahnarzt das Implantat leicht schief einsetzen müssen. Ich hatte keinerlei Probleme bei der Behandlung und mit der Heilung. Leider hat sich aber das Zahnfleisch auch am Zahn 11 und 13 stark zurückgebildet, so daß die jetzt zu setzende Krone wie ein umgedrehter Vampirzahn aussehen würde. Ästhetisch bin ich damit natürlich nicht einverstanden, da man es beim Sprechen auch sieht. Mein Zahnarzt weiß auch nicht so genau, wie er jetzt die Krone anfertigen will. Hat jemand Erfahrungen und kann mir Lösungsvorschläge geben? Danke

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  • #284171 Antworten
    L.Jensen, ZA
    Gast

    Hallo Frau Kuehl,
    in vielen Fällen ist es möglich, die freiliegenden Zahnhälse durch Bindegewebstransplantate wieder zu bedecken. Kann aber nicht jeder, eventuell ist da ein Spezilist für Parodontologie gefragt.
    Viel Erfolg, L. Jensen

    #284172 Antworten
    Katrin S.
    Gast

    Hallo Sabine,
    Erfahrung habe ich – allerdings schlechte – und leider keinen Lösungsvorschlag. In meinem Beitrag am 18.02. „Fehlstellung Implantate“ ist mein Problem geschildert. Das zu hoch sitzende Implantat (11er) würde ebenfalls nur mit einem Riesenzahn überbaut werden können. Das Modell hat mir der Zahntechniker mal provisorisch gebaut – Katastrophe! Es ist vorerst auch nur bei diesem Modell geblieben, da es sowieso nicht „echt“ gebaut werden kann, da mein zweites Implantat (12er) zu dicht neben dem 11er sitzt. Und auch bei mir ist am Nebenzahn 21 inzwischen das Zahnfleisch arg zurückgegangen. So vergeht einem eben das Lachen in jeder Hinsicht.
    Leider habe aber auch ich hier in diesem Forum keine heißen Tipps zur Beendigung der Misere erhalten. Dem Entfernen von Implantaten und anschließendem Knochenaufbau und dann Neuimplantation stehen drei verschiedene hier vor Ort von mir befragte Zahnärzte skeptisch gegenüber – arge Belastung für den Patienten – keine Garantie dass das wirklich klappt usw…. So können wir uns wohl nur gegenseitig bemitleiden!
    Oder wir drücken uns gegenseitig die Daumen! Herzliche Grüße – Katrin S.

    #284173 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    es besteht noch die Möglichkeit, die Implantate samt Knochen durch Distraktion an die richtige Stelle zu bewegen.
    Aufwändig aber durchaus einen Gedanken wert.
    Gruß
    B. Zahedi

    #284174 Antworten
    Katrin S.
    Gast

    Hallo an den Fachmann,
    ich werde mich also mal näher informieren zum Thema Distraktion: Der von mir konsultierte OA einer Uni-Zahnklinik hatte mich auch auf diese Möglichkeit hingewiesen – allerdings glänzten dabei seine Augen so verdächtig, dass ich dachte, ich könnte dadurch zu einem Forschungsobjekt werden… Könnte man also doch sagen, dass eine Distraktion durchaus kein Neuland ist? Sie bezeichnen die Sache als „aufwändig“ – mich interessiert vorrangig der Zeitaufwand sowie das konkrete Procedere. Kann man in dieser Zeit trotzdem arbeiten (ich habe eine Position mit viel Beratungstätigkeit)?
    Viele Grüße – Katrin S.

    #284175 Antworten
    zahedi
    Administrator

    mit einer Distraktionsplatte ist das Lächeln für 6-10 Woche etwas schwieriger. bei der reinen Osteotomie könnte das nach ein paar Tagen wieder klappen.
    Gruß
    B. Zahedi

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024