Zahnextraktion im OK

[Mary]

Hallo liebes Expertenteam,

ich habe am Donnerstag, den 28.07.einen Termin bei meinem ZA das ist ein neuer, der mich noch nie behandelt hat, ich war lediglich bei einer Beratungsuntersuchung bei ihm, einen Termin vereinbart, bei dem mir alle Zähne im OK gezogen werden sollen. Nach seiner Feststellung sind alle Restzähne nur noch wenige mm im Kieferknochen verankert. Die Brücke wackelt sehr und ich habe stets das Geühl dass sie endgültig rausfällt.
Aber trotzdem bin ich verunsichert, ob es nicht doch noch Behandlungsmöglichkeiten gibt,die die Zähne erhalten könnten.
Meine Frage ans Expertenteam und auch an die Leser mit entsprechender Erfahrung:
Gibt es eine Möglichkeit, um die Extraktion herum zu kommen? D.h Behandlung , dass das Zahnfleisch wieder fest wird und dass ich mein Zähne erhalten kann?
Da der Termin schon nächste Woche ist, wäre ich sehr dankbar, wenn ich so schnell wie möglich Antwort bekäme.
Lb.Grüße

Mary

Thema

[rosemarie]

Hallo,
Sie müssen auf jeden Fall noch eine Zweitmeinung einholen. Wenn eine Zahnklinik in der Nähe ist oder gar eine Universitätsklinik, würde ich da mal schnell vorbeischauen und um einen Termin vorher bitten, sonst würde ich den Termin beim neuen ZA verschieben.
mfg
rosemarie

[Mary]

Hallo Rosemarie,

vielen Dank für Ihre schnelle Reaktion. Aber ich habe bereits die Meinung von 2 ZÄ und 2 Kieferchirurgen, alle meinten, die müssen raus. Keiner hat mir eine Alternativbehandlung angeboten. Und trotzdem soll es da eine Behandlung geben, angeblich mit Knochenaufbau o.ä
Uniklinik gibt es hier nicht, Zahnklinik ist 130 km entfernt. Meinen Sie ich soll mich auf die Aussagen dieser vorgenannten Behandler verlassen? Sind die nicht alle „Dollargesteuert“? Oder anders der „Erfolg“ bei der Radikalbehandlung ist für sie nachvollziehbar und schneller erreicht. Bei Alternativbehanndlung wohl nicht so. Aber das sind alles Vermutungen, die führen mich nicht weiter. Also was soll ich tun???
Liebe Grüße
Mary

[Joachim Wagner]

Wenn 4 Fachleute für das Ziehen sind, gehe ich mal davon aus, dass Sie unter 5%-10% der Bevölkerung fallen, die eine schnell fortschreitende Parodontitis haben. Die äußert sich in Taschentiefen von bis zu 11 mm und das in relativ jungen Jahren.

Sie sind erblich in dieser Hinsicht belastet und da wäre ich mit experimentellen Maßnahmen (Membran, Knochenersatz) als Behandler auch sehr zurückhaltend, weil das gerne schief geht.

Viele Grüße

Joachim Wagner
http://www.zahnfilm.de

[Mary]

Hallo Herr Wagner,

danke für Ihren Beitrag vom 21.07.05. Jetzt tauchen aber noch mehr Fragen auf. Darf ich Sie um Beantwortung bitten:
Zunächst zur Erläuterung ich bin 62 Jahre alt und habe bisher keine Parodontitis gehabt.Mein Behandler hat allerdings vor einem Jahr eine Taschenbehandlung vorgenommen. Seitdem habe ich diese Beschwerden und einige lockerere Zähne.
Wenn ich Ihre Mitteilung richtig verstanden habe, dann gibt es für mich keine Rettung? Heißt das, dass ich auch keine Implantate bekommen könnte? Knochenersatz müßte da auch verwendet werden, zumindest bei festsitzender Konstruktion.
Könnten Sie mich darüber auch noch aufklären?

Herzlichen Dank im voraus.

Viele Grüße

Mary

[maier]

Werbung- und Verlinkungsverbot sollte hier auch für deutsche Zahnärzte wie Herrn Wagner gelten!!!

[Mary]

Hallo Herr(Frau) Maier,

ich habe Ihren Beitrag nicht ganz verstanden . Sind Sie so lieb und schreiben Sie mir bitte noch einmal was Sie damit meinten?
Werbungs- und Verlinkungsverbot….

Liebe Grüße

Mary

[maier]

der beitrag von „Joachim Wagner“ mit dem Hinweis auf http://www.zahnfilm.de
klaro?

[Autor]

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