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Z.n. Chronisch-apikaler Parodontitis/Extraktion

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    Thema
  • #286126 Antworten
    Marc
    Gast

    Hallo!

    Also, es hat gedauert, aber nun ist es letzte Woche passiert. Der 15er ist raus. Es war nun ein hartes und lästiges Jahr gewesen, da im Juli 2004 eine WSR erfolgte, dann eine Re-Exazerbation im Januar 2005 eintrat, diese mit Penicillin behandelt wurde und dann nach einer kurzen Zeit der (fast) Beschwerdefreiheit, dann seit April nun alles erneut schmerzte (nun zuletzt noch mit Fistelung nach bukkal). Im Juni erfolgte ein zweiter WSR Versuch, nun durch einen Kieferchirurgen und der sah den Grund allen Mißerfolgs: eine Längsfraktur.
    Resultat: der 15er ist nicht erhaltungswürdig.
    Letzte Woche erfolgte nun die Extraktion.
    Meine Fragen:
    1) Wie sollte man nun am besten vorgehen, wenn denn am Ende eine Implatation erfolgen soll? Wie lang sollte diese Stelle ausheilen.
    Reichen 3-4 Monate? Vor allem weil da im bukkalen Bereich vom 15er schon ein erheblicher Knochendefekt besteht?
    2) Macht das Sinn bereits in drei bis vier Wochen eine Seitenwandverstärkung vorzunehmen, zwecks Korrektur des Knochendefekts? Oder soll man den Körper erstmal selbst machen lassen?
    3) Und macht es nicht Sinn jetzt schon sich Gedanken über einen Sinuslift zu machen, denn wenn der denn mal nötig wird, dann müßte man schließlich schon wieder die Wand „zerstören“!
    So könnte man Sinus- und Seitenwandaugmentation in einem machen!?

    Wäre dankbar für ein paar gute Antworten…!!!
    Viele Grüße,
    Marc (cand.med.)

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  • Autor
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  • #286127 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    1) je geringer die Entzündung, desto schneller implantieren zum Knochenerhalt (ab 4-6 Wochen)
    2) Aufbaumaßnahmen eher in Verbindung mit Implantateinbringung, jeder Eingriff sorgt auch für Knochenabbau.
    3) ob ein Sinuslift überhaupt notwendig ist, sollten Sie am besten mit Ihrem Behandler abklären
    Viele Grüsse
    B. Zahedi

    #286128 Antworten
    Marc
    Gast

    Vielen Dank für die Antwort!

    Im Moment habe ich das Gefühl, daß noch erhebliche Restentzündung besteht (Druckgefühl). Die Extraktionswunde ist nun eine Woche frisch, wirkt recht groß, es besteht aber keine Sekretion oder Eiterung, bisher jedenfalls nicht.
    Ist es denn normal, daß man 8 Tage nach Extraktion noch Beschwerden mit der Stelle hat?
    Bis gestern stand ich unter Isocillin-Antibiose, zudem spüle ich mit Chlorhexamed forte.
    Wann gibt es Hoffnung auf Beschwerdebesserung?
    VLG aus Neuss,
    Marc

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