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Wurzelbehandelte Zähne mit einbeziehen??

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  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 10077 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 10 Monaten von Dr.M.Kaps, NEIC HH aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #277143 Antworten
    A. Schoder
    Gast

    Hallo!

    Ich haabe im Oberkiefer noch 8 Zähne. Alle mit
    Kronen versehen. Davon muß einer gezogen
    werden. Drei Frontzähne sind wurzelbehandelt
    ( 1er, 2er 3er ). Ich möchte mir Implantate
    setzen lassen, um einer Protese zu entgehen.
    Meine Frage: Könnten die Wurzelbehandelten
    Zähne mit in die Gesamtkonstruktion einbe-
    zogen werden ( neue Überkronung ), ohne das
    ich befürchten muß, dass sie in den nächsten
    Jahren kaputtgehen bzw. müssten sie vorher
    noch gezogen werden.
    Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    A. Schoder

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  • Autor
    Antworten
  • #277144 Antworten
    Dr. Lars Partenheimer
    Gast

    Hallo Herr Schoder,

    Das ist so ohne Kenntnis der Röntgenbilder nicht zu beantworten. Grundsätzlich gilt, dass auch ordnungsgemäß wurzelkanalbehandelte Zähne als Kronen- oder Brückenpfeiler geeignet sind. Implantate sind hier nicht die „bessere“ Alternative. Sollten die Zähne denn in eine gemeinsame Brücke miteinbezogen werden, oder bleiben sie alleine stehen?

    Gruss,

    Dr. Partenheimer

    #277145 Antworten
    A. Schoder
    Gast

    Hallo Herr Dr. Partenheimer,

    vielen Dank für Ihre Information.
    Die wurzelbehandelten Zähne sollen in eine
    gemeinsame Brücke mit Implantaten im Oberkiefer mit einbe-
    zogen werden. Wie schätzen Sie diese Situation ein?

    Mit freundlichen Grüßen

    A. Schoder

    #277146 Antworten
    Dr.M.Kaps, NEIC HH
    Gast

    Sehr geehrter Frau oder Herr Schoder,

    Voraussetzung für den Erhalt und die Versorgung eines wurzelhandelten Zahnes sind die klinische und röntgenologische Symptom- bzw. Unauffäligkeit (siehe Stellungnahme Kollege Partheimer)

    Dies gilt für den Einzelzahn sowie die Zähne mit mehreren Wurzelkanälen.

    Ein wurzelbehandelter Zahn weist aus biomechanischer Sicht einen Vorteil auf: bedingt durch den Abbau des die Wurzel umgebenden Zahnhalteapparates verknöchert der Zahn regelrecht. Das heisst, ein wurzelbehandelter Zahn ist häufig fester als ein lebendiger. Zahnwurzel und Knochen sind chemisch dasselbe. Es ergibt sich als ein echter Verbund von Knochen und Zahn – ebenso wie zwischen Knochen und Implantat.

    Resümee: Es spricht nach den obig aufgezeigten Regeln nichts gegen die Verbindung von Zähnen (wurzelbehandelt oder lebendig) mit Implantatan, wenn strategisch notwendig. Sonst empfiehlt sich die Einzelzahnversorgung.

    Mit freundlichem Gruss Manfred Kaps

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Antwort auf: Antwort #277145 in Wurzelbehandelte Zähne mit einbeziehen??
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