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wenden sie hochdosierte antibiotika vor der implantation an?

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    Thema
  • #308421 Antworten
    lea
    Gast

    ich muss mir demnaechst ein implantat setzen lassen, da jetzt das knochenangebot noch gut ist – so kann ich einwn knochenaufbau wahrscheinlich umgehen.
    ich habe eine 2 monate alte tochter, die ich voll stille – daherschlaegt der arzt 2g amoxilin kurz vor der op vor und danach kein antibiotikum. kann das klappen?
    was waere, falls er doch ein wenig kuenstliches knochenmaterial einbringen muesste – muss dann danach laenger ein antibiotikum genommen werden? welches ist da ideal? wie handhaben sie das?

Ansicht von 6 Antworten – 1 bis 6 (von insgesamt 6)
  • Autor
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  • #308422 Antworten
    DocWolff
    Gast

    Guten Tag,
    die Einzelgabe eines Antbiotikums (2g Amoxi) kurz vor einem Eingriff als prophylaktische Massnahme ist als sinnvolle Massnahme wissenschaftlich abgesichert.
    Ein Übertritt in dei Muttermilch ist aber anzunehmen (gering, da nur einmaldosierung,) aber gegebenenfalls gegenüber dem Nutzen abzuwägen.
    mfg
    Wolff

    #308423 Antworten
    lea
    Gast

    ich dachte daran, an dem tag nicht zu stillen (zumindest ueber 12 std), abzupumpen und die milch zu verwerfen. toechterchen wuerde vorher abgepumpte mumi bekommen ueber diese zeit).
    generell sagt man ja,, dass penicilline in der stillzeit ruhig verwendet werden koennen – klarerweise moechte ich aber jegliche nicht unbedingt notwendige antibiose vermeiden.
    ist halt die frage, denn wenn ich weiter zuwarte wird ein notwendiger sinuslift sehr wahrscheinlich.

    #308424 Antworten
    DocWolff
    Gast

    Ich persönlich halte die perioperative AB-Prophylaxe für sehr sinnvoll. das abpumpen ist eine gute Lösung für die Überbrückung.

    #308425 Antworten
    lea
    Gast

    danke!
    lassen sie in diesem fall die postoperative antibiose immer weg? (solange halt keine schlimmen beschwerden entstehen).
    und wie steht es mit entzuendungshemmenden schmerzmittel? muessen die genommen werden oder kann man den schmerz auch aussitzen (das leiden alleine waere fuer mich kein problem – nur wenn das die einheilung des implantatesnegativ beeinflussen wuerde, muss ich halt sonst laenger abpumpen.)?

    #308426 Antworten
    gwittstock
    Teilnehmer

    Hallo,

    wie der Kollege schon sagt ist eine Einmalgabe eines Antibiotikums sinnvoll. Entweder Amoxicillin oder Clindamycin, ca. eine Stunde vor dem Eingriff.

    Eine Weiterführung der Antibiose auch nach dem Eingriff ist bei einem gesunden Patienten und einer einfachen Implantation nicht nötig. Das belegen auch zahlreiche Studien.
    Eine weiterreichende Antibiose macht allerdings dann Sinn, wenn der Patient eventuell Allgemeinerkrankungen hat oder Medikamente nimmt, die die Wundheilung reduzieren oder die Infektionsgefahr erhöhen.
    Auch umfangreiche Knochenaufbauten oder bei sehr ausgedehnter Operationszeit kann eine weitere Antibiose sinnvoll machen.

    Viele Grüße

    Dr. Gero Wittstock

    #308427 Antworten
    pc089
    Gast

    Perfekte Beratung habe ich hier erhalten. Kann die Ärzte nur empfehlen:
    https://www.premium-zahnaerzte.de/de

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