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Welche Versorgung nach Implantatentfernung?

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  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4397 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 1 Monat von Kathrin aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #281967 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Ich spiele mit dem Gedanken, mein etwa 10 Jahre altes Implantat (Zahn 21) wieder entfernen zu lassen. Es sitzt zwar noch fest im Kiefer, allerdings hat es sich im Laufe der letzten 2 Jahre scheinbar so stark im Winkel verändert, daß ständig Korrekturen an der Kronenversorgung notwendig sind.
    Da eine erneute Transplantation sowohl aus Kostengründen als auch aus Unsicherheit über das Ergebnis eigentlich nicht in Frage kommen, stellt sich nun die Frage, was man stattdessen machen könnte.
    Meine Zahnärztin empfiehlt eine Marylandbrücke, allerdings habe ich da sowohl funktionell (angeblich lösen diese Brücken sich leicht, kann man sie tatsächlich normal belasten?) als auch in ästhetischer Hinsicht (das Zahnfleisch sitzt sehr „hoch“, wie wohl häufiger bei Frontzahnimplantversorgungen sieht es aus, als handele es sich um einen freiliegenden Zahnhals) doch meine Bedenken.
    Oder ist es möglich, bei der Entfernung des Implantats auch gleich eine Art Gingivaplastik zu machen und das Zahnfleisch so weiter aufzubauen?

    Ich freue mich über Antworten!

    Gruß
    Kathrin

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  • Autor
    Antworten
  • #281968 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Selbstverständlich meinte ich nicht „erneute Transplantation“ sondern „erneute Implantation“! 😉

    #281969 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Guten Morgen,
    zunächst wäre es wichtig zu wissen,warum sich das Implantat im Winkel verändert hat?Verantwortlich dafür kann an und für sich nur eine Fehlbelastung sein.Im Frontzahnbereich
    kann man das Aussehen eines freiliegenden Zahnhalses durch zahnfleischfarbene Keramik
    gut vermeiden.Ihre anderen Fragen sind ohne
    klinische Inspektion nicht zu entscheiden.

    Gruß Dr. Metelski

    #281970 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Vielen Dank für Ihre Antwort!

    Ich werde mich demnächst zum Kieferchirurgen meines Vertrauens begeben und die Situation von ihm beurteilen lassen.

    Ich persönlich glaube, daß das Problem in der jahrelangen Versorgung des Implantats mit einer insuffizienten Prothetik liegt, die ich aus Unsicherheit eigentlich nie wirklich belastet habe.
    Die Probleme mit der Verschiebung traten erst auf, nachdem eine neue Suprakonstruktion inkl. neuer passender Krone eingegegliedert wurde.
    Leider haben wir aufgrund mangelnder Kompatibilität keinen anderen Aufbau probieren können.

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Antwort auf: Antwort #281970 in Welche Versorgung nach Implantatentfernung?
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