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Welche Endlösung nach Implantation??

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  • #255928 Antworten
    Skorpi01
    Teilnehmer

    Sehr geehrte Zahnärzte!

    Ich habe vorige Woche sämtliche Zähne im Ober- und Unterkiefer gezogen und jeweils 4 Implantate Ankylos im OK und UK gesetzt bekommen.

    Nachdem ich vor einem Jahr einen Polypen aus der Kieferhöhle entfernt bekommen habe und mir der Zahnarzt erklärt hat, dass er hier sicher keinen Knochenaufbau machen kann, habe ich ihm gesagt, das ich eine ästhetisch schöne und feste Lösung ohne Gaumenplatte anstrebe.

    Variante 1: Brücke mit 4 Verblendmetallkeramikkronen in Verbindung mit Implanatat2 Brückenglieder porzellanverblendet, 2 Ceka Anker, Druckknopf, Preci Vertrix, Bona Anker Geschiebe, 8 Prothesenzahn in Metallgerüstprothese

    Variante 2: 4 Vollgusskronen, Steg, Einbau von Reiter oder Anker Matrize in Prothese, 10 Prothesenzahn in Kunststoffprothese

    Für mich stellt sich jetzt die Frage, welche die bessere Lösung für die Zukunft darstellt und ob man auch bei der Prothese statt Kunststoff- Keramikzähne verwenden könnte bzw. wie schaut es mit der Kombination Brücke Keramik und anschließend Prothese Kunststoff ästhetisch aus??

    Nach 3 Monaten ist die Freilegung der Implantate und die Endlösung angedacht.

    Für Ihre Hilfestellung bestens dankend verbleibe ich mit lieben Gruß!

    #255929 Antworten
    Dr.Thilo Fechtig
    Teilnehmer

    Sehr geehrter Patient

    die Endversorgung hängt natürlich auch von der Position der Implantate ab. Bei vier Implantaten denke ich wurde eher jeweils im vorderen Bereich implantiert.
    Sehr gute Erfahrungen habe ich mit klassischen aber gaumenfreien Stegversorgungen gemacht. Funktioniert so: auf die Ankylos Implantate kommen sog. Basisaufbauten je nach Gingivahöhe. Auf diese Basisaufbauten werden Stegpfosten verschraubt, die mit einem Steg verbunden sind. Die freien Enden können dabei auch nach hinten (=distal) verlängert werden. Bei 4 Implantaten ergeben sich so 5 Steganteile, die mit aktivierbaren Reitern im abnehmbaren Zahnersatz mit Metallgerüst und Kunststoffzähnen versorgt werden können.

    Vorteil: überschaubare Kosten, wenig komplizierte, anfällige Technik, gute Reparaturmöglichkeiten, gute Hygienefähigkeit, aktivierbar, gaumenfrei…..

    in meinem anderen Beitrag hab ich gerade noch etwas zu der „all in 4 “ Methode geschrieben……bitte lesen.

    Ich verwende beide Methoden schon seit über 15 Jahren. Es hängt vom Anspruch und Mitarbeit des Patienten und von den medizinischen/anatomischen Möglichkeiten ab.

    Gruss
    Dr. Thilo Fechtig / Schweizer Grenze / bei Waldshut – Süddeutschland
    Gruss

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