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Was zahlt die Kasse denn überhaupt noch?

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    Thema
  • #279583 Antworten
    Jutta
    Gast

    Ich habe meinen Heil- und Kostenplan für 2 Implantate bei der Krankenkasse eingereicht. als Antwort erhielt ich:…..Zur Bewiligung Ihres Zahnersatzes benötigen wir den Heil- und Kostenplan, der die gesetzlichen Leistungen enthält…… Ich glaubs einfach nicht. Was zahlt die Kasse denn überhaupt noch? Wenn ich mich für ein herausnehmbares Teil entschieden hätte, hätte die Kasse das bezahlt. Warum zahlt sie dann nicht wenigstens diesen Teil?

Ansicht von 15 Antworten – 1 bis 15 (von insgesamt 15)
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    Antworten
  • #279584 Antworten
    Frank
    Gast

    Ich hab es schon oft gesagt und sage es nochmals:

    Es ist nur recht und billig dass die Kassen Zahnbehandlungen nicht mehr bezahlen! Ich bin froh, dass man das in Deutschland langsam auch einsieht und sich dem Schweizer Vorbild annähert. Nochmals zur Erinnerung, in der Schweiz werden Zahnbehandlungen, ganz gleich welcher Art, von den Kassen grundsätzlich nicht übernommen, und zwar auf ausdrücklichen Wundsch der Zahnärzteschaft, mit dem völlig richtigen Argument, dass es unfair sei, die Kassen (allso die Allgemeinheit der Beitragpflichtigen) für die Nachlässigkeit des Einzelnen aufkommen zu lassen. Karies und Parodontose sind vermeidbar, wer sie trotzdem bekommt trägt immer den Grossteil der Verantwortung selber. Also ist es nur recht und billig wenn er auch dafüR zahlt, aus eigener Tasche.

    Es ist wirklich höchste Zeit, dass wir von dieser sozialistischen Wahnvorstellung wegkommen. Es ist zeit, dass die Leute endlich wieder einmal lernen SELBER Verantwortung zu übernehmen, anstatt immer alles auf die Kassen, den Staat, die Allgemeinheit abschieben. Du lässt deine Zähne verrotten, OK, aber dann zahlst Du, nicht ich.

    Sozialismus funktioniert nicht, wann kapiert ihr das endlich. Ihr seid für euer Leben verantwortlich, nicht der Staat. Wer Mist baut, soll ihn selber auslöffeln.

    Die Schweiz hat das verstanden und praktiziert es. Und seit dieses System eingeführt ist, hat die Schweiz die beste Zahngesundheit Europas. Weil die Leute jetzt endlich auf ihre Zähne acht geben…

    Also, Jutta, hör auf zu heulen. Du hast nicht auf deine Zähne aufgepasst, daran bist Du schuld, und sonst niemand. Es gibt kein Grund warum andere Steuerzahler für Deine Nachlässigkeit aufkommen sollten. Von mir aus gesehen sollte die Kasse Dir (und allen Anderen) überhaupt nichts erstatten. Punkt, schluss. Wer nachlässig ist soll die Konzequenzen selber tragen. EIGENVERANTWORTUNG!!!!

    Nur so lernt ihr es endlich.

    #279585 Antworten
    Marion
    Gast

    Hallo Frank!!
    Wie kannst du einfach davon ausgehen, daß jeder der seine Zähne verliert nicht genügend darauf aufgepasst hat? In vielen Fällen mag das zwar zutreffen, aber auch dann geschah es nur aus Unkenntnis dessen.
    Da ich vorgestern 11 meiner Zähne habe ziehen lassen müssen, kommst du mir mit deinen Kommentaren gerade richtig.Kannst du dir vielleicht vorstellen, daß die Leute die sich an dieses Forum wenden alles andere gebrauchen können als von dir niedergemacht zu werden?
    Ich habe jedenfalls schon genug unter meiner Momentanen Situation zu leiden und ich denke die meisten Anderen die sich an dieses Forum wenden auch.
    Deine Kommentare braucht hier kein Mensch.
    Marion

    #279586 Antworten
    Frank
    Gast

    Hallo Marion

    Ich kann davon ausgehen weil gemäss neuerer Studien 99,9% der gezogenen oder gefüllten Zähne auf Grund von mangelnder Pflege repariert bzw. verloren gegangen sind. Also ist praktisch immer der Patient selber schuld. Und Unwissenheit ist keine Ausrede. Wozu gibt es hunderte von Werbespots im Fernseher? Wozu gibt es Schulzahnärzte, die die Prophylaxe obligatorischerweise schon Kleinkindern beibringen? Un zwar nicht erst heute, sondern schon seit Jahrzehnten. Unwissenheit ist wirklich kein Thema, bei dieser Flut an Infos, dazu kommt noch die altbekannte Aussage: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“.

    Dass Du 11 Zähne verloren hast ist Dein Problem, nicht meines. Ich seh nicht ein, warum ich auch nur einen Cent dafür zahlen sollte, damit Du wieder ein strahlendes Hollywoodlächeln erreichen kannst. Wenn du ein Starlächeln haben willst, dann zahl gefälligst aus eigener Tasche. Schliesslich bist Du und sonst niemand an deiner jetztigen Lage Schuld. Jedenfalls ganz sicher nicht ich. Hör, verflixt nochmal, endlich auf, der ganzen Welt die Schuld an Deiner Lage zu geben! Such die Verantwortung bei Dir selbst. Wenn Du damit psychische Probleme hast ist mir das einerlei, ich sag da nur: „Selber schuld! Die Suppe sollst Du alleine auslöffeln, nicht auf Kosten der Allgemeinheit.“

    Willst Du ein schönes Lächeln, dann zahle.

    Sonst kannst Du von mir aus zahnlos rumlaufen, mich stört das nicht.

    Aber von mir kriegst Du keinen Cent. Zum Glück.

    Frank

    #279587 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Guten Morgen Frank,
    Sie haben schon mehrfach durch unqualifizierte
    Beiträge in diesem Forum auf sich aufmerksam
    gemacht.
    Ich frage mich,woher Sie den Mut nehmen mit
    Ihrem Pseudowissen sich derart öffentlich in
    Szene zu setzen?
    Welche neueren Studien besagen denn, dass
    99,9 % der gezogenen oder gefüllten Zähne
    aufgrund mangelnder Pflege extrahiert werden
    mußten? Haben Sie diese Studien selber durch-
    geführt? Mir sind diese Studien nicht bekannt.
    Bitte nennen Sie hier die Autoren dieser Studien,wenn Sie ernst genommen werden wollen.
    Wir ( Sie mit Sicherheit nicht) wissen heute,dass
    Parodontitis und Zahnverlust auch durch andere
    Krankheiten hervorgerufen wird und es nicht nur an nicht durchgeführter Zahnpflege liegt.Ich
    meine Sie sollten sich mit Ihren Beiträgen etwas
    zurück halten, vor allen Dingen, weil Sie von
    medizinischen- bzw. zahnmedizinischen Dingen
    überhaupt keine Ahnung haben. Und für Biertischweisheiten ist dieses Forum zu schade!!

    Schönes Wochenende,m. f. G. Dr. Metelski

    #279594 Antworten
    Jutta
    Gast

    Ich sehe erst heute die Reaktion von Frank. Ich denke auch, dass Du überhaupt keine Ahnung hast. Dr. Metelski, vielen Dank an dieser Stelle für Ihre Stellungnahme. Lieber Frank, ich kann durch mein Bonusheft beweisen, dass ich 3 x jährlich seit zig Jahren freiwillig eine Prophylaxe-Behandlung durchführen lasse, für die ich schon alles zahle. Ich pflege meine Zähne und habe sie immer gepflegt. Und ich zahle eine Menge in die gesetzliche Krankenkasse ein und verlange dafür nicht viel, weil ich ja ohnehin schon alles selbst zahle – nicht nur Zahnersatz, sondern auch die alljährliche Vorsorge beim Frauenarzt, die alljährliche Glaukomuntersuchung beim Augenarzt, und und und.. Ich kann Dir nur wünschen, dass Du niemals Zahnersatz brauchst und dass Du niemals so am Existenzminimum rumkraxelst, dass Du Dir – falls Du doch mal Zahnersatz brauchst – es Dir dann auch leisten kannst.

    #279588 Antworten
    zahedi
    Administrator

    abgesehen davon, dass mich derartige Beiträge von Frank in Ihrer provokanten Stammtischweisheit mittlerweile extrem belustigen, muß man gelegentlich doch kommentieren.
    Sicherlich ist der Zahnverlust in den meisten Fällen vom Patienten zumindest mitverschuldet, aber das trifft doch für so viele Erkrankungen und Unfälle zu, dass ich die Grenze nicht ziehen kann. Das kann nur der Frank. Wenn Frank -Gott behüte- irgendwann vielleicht mal mit dem Fuß umknickt, wird er hoffentlich die medizinischen Kosten nicht auf die Solidargemeinschaft abwälzen und brav selber in die Tasche greifen.
    Gruß
    B. Zahedi

    #279589 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Sie erzählen -wie leider so häufig- unausgegohrenes und nicht zu Ende gedachtes Zeug, Frank.

    Die Krankenversicherung ist eine Solidargemeinschaft, in die alle hohe Beiträge einzahlen für den Fall der Fälle. Es ist also nicht Ihr Geld, das ausgegeben wird und schon gar nicht das Geld des Staates, sondern das Geld derjenigen, die in diese Risiko-Versicherung eingezahlt haben.

    Sie mögen, weil Sie offensichtlich verhältnismäßig jung sind (das merkt man an Ihrem einfach strukturierten Gedanken) oder bisher Glück hatten, einstweilen zu den Nettozahlern gehören, d.h. zu denjenigen, die mehr eingezahlt haben als Kosten versursacht.

    Wenn Sie Ihrer eigenen Argumentation folgen und Sie morgen mit dem Auto aus der Kurve fliegen, dann müßten Sie sich unbehandelt und als letztem Satz in Ihrem kurzen Leben selber zurufen: „Selber Schuld, einfach zu schnell in die Kurve gegangen, tschüß Ihr Lieben!“

    Da Sie jedoch in eine Risikoversicherung einzahlen, werden Sie uns -im geschilderten Fall- mit etwas Glück auch weiterhin in diesem Forum belästigen können (was ich außerhalb desselben begrüßen würde), auch wenn Sie durch diesen Unfall trotz Ihrer Jugend vom Nettozahler zum lebenslangen Nettoempfänger mutiert sind, weil Sie das, was Sie die Mitglieder der Solidargemeinschaft durch Ihre Leichtsinnigkeit und Unaufmerksamkeit kosten werden, nie mehr durch eigene Beiträge ausgleichen werden können.

    Was die Schweiz betrifft, so sind nicht nur deutsche Praxen in Grenznähe voll von schweizerischen Patienten, die sich die Zahnheilkunde ihres eigenen Landes nicht leisten können.

    Osswald

    #279590 Antworten
    Frank
    Gast

    Sehr geehrter Dr. Osswald

    Sie haben mich offensichtlich nicht verstanden (wahrscheinlich hab ich mich ungenügend ausgedrèck, bitte um Entschuldigung).

    Es geht hier nicht um Unfälle. Unfälle hab ich in die Statistik nicht einbezogen, zahnverlust duch Unfall ist was anderes (ich gehöre übrigens selber zu den Opfern hier!)

    Ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber hier sind das zwei ganz verschiedene Sachen. Für Unfälle zaht die Unfallversicherung, nicht die Krankenkasse. Und die Unfallvesicherung wird vom Arbeitgeber (+Arbeitnehmer, teilweise) finanziert (für nicht Erwerbstätige, muss man eine spezialversicherung Abschliessen)

    Leute die Zähne durch Unfälle verlieren zählen natürlich nicht, die können ja nichts dafür (meistens, und wenn doch, dann zahlen sie ja auch, weil die Versicherung dann Geld zurückfordert!!). Ich rede hier nur von Leuten die Zähne durch Krankheit (Karies, Parodontose) verlieren, und Karies, Parodontose = immer selbstverschuldet. (Ich rede auch nicht von Nichtanlagen, genetischen Defekten wie AI/DI/Neutropaenia/PLS, etc, aber das sind seltene Fälle, im Übrigen durch die Kassen gedeckt)

    Hab ich jetzt Klarheit geschafft?

    Und weil Sie das Thema schon aufgreifen: Ich bin kein Nazi, aber was Behinderte betrifft hab ich ganz klare Vorstellungen, die ich hier aber nicht öffentlich hinschreiben will, da ich die Deutschen Zensurgesetze kenne… Jedenfalls hab ich mir sehr viele Gedanken darèber gemacht, und ich garantiere ihnen, dass, falls ich jemals, wie sie sagen zu einem „lebenslangen Nettoempfänger“ werden sollte, ich alles daran setzen werde, sofort aus diesem, nach meiner Ansicht unwürdigen und unnütz ressourcenverschendenem Dasein zu scheiden. Ich habe sogar, ob sie es glauben oder nicht, bereits Vorkehrungen für genau diesen Fall getroffen, und wenn es soweit sein sollte werde ich mich durchsetzen, auch gegen den Willen der besserwisserischen „Medizinischen Allgemeinschaft“. Aber das ist ein anderes Thema.

    Was die „Solidargemeinschaft“ betrifft, so bin ich absolut dagegen. Ich hasse nichts mehr, als mit meinen Beiträgen, die jährlich steigen, das Ego gewisser Halbgötter in Weiss zu befriedigen, die um jeden Preis einen senilen 95-jährigen noch ein Jahr länger in seinem unwürdigen Vegetierdasein behalten wollen, nur um der Welt zu beweisen, wie toll sie sind. Und das natürlich auf Kosten der jungen Beitragzahler wie ich.

    #279591 Antworten
    Marion
    Gast

    Hallo Frank!!
    Du hast anscheinend meinen Beitrag nicht richtig durchgelesen, denn ich habe mich überhaupt nicht darüber beschwert, daß ich die Kosten tragen muß.Ich zahle meine 10 000 Euro klaglos.
    Auch bin ich nicht der Typ der zu Selbstmitleid neigt.Also Halte dich doch bitte mit deinen Äußerungen zurück.
    Es ging mir lediglich darum, daß du nicht das Recht hast Andere (in diesem Fall Jutta) so nieder zu machen.
    Ob du für dich entscheidest wann dein Leben nicht mehr bezuschußungsfähig ist, ist deine Sache.Ich jedenfalls bin froh, daß es die Solidargemeinschaft gibt und bezahle meine Beiträge gerne.Dies gilt sogar für den Fall, daß du sie in Anspruch nehmen mußt.
    Gruß
    Marion

    #279592 Antworten
    Dr. Dirk Küster
    Gast

    Hallo Frank,

    weil Sie offenbar aus der Schweiz argumentieren, wissen Sie vielleicht nicht, wie hoch die Beiträge sind, die die Menschen in Deutschland für die Krankenkassen bezahlen müssen.

    Sonst könnten Sie vielleicht verstehen, warum die Menschen erbost sind, wenn Sie wenig/nichts an moderner Medizin erstattet bekommen.

    Aus Ihren Gedanken zum Thema Behinderter spricht viel Arroganz gegenüber Menschen, deren Gefühle Sie nicht kennen. Sie kennen heute auch Ihre eigenen Gefühle nicht, wenn Sie in einer anderen Lebenssituation sein werden. Würden Sie heute noch zu jeder Lebenseinstellung stehen, die Sie vor 10 Jahren hatten? Wie wird es in 10 oder 20 jahren sein?

    Was gibt Ihnen die Sicherheit, zu wissen, wie Sie leben wollen, beispielsweise nach einem schweren Unfall? Glauben Sie, dass z.B. erst 2 Beine einen Menschen komplett machen? Oder müßte es wenigstens eines sein? Welche Organe machen Ihr Leben lebenswert? Würden Sie auch mit einer kranken Niere leben können?

    Könnten es auch Werte wie Anerkennung und Liebe sein, die ein Leben lebenswert machen?

    Seien Sie bitte vorsichtig mit Ihrer selbstbewußten Meinung zum Thema Behinderter. Man muß nicht zensieren, um Ihre angedeutete Meinung abzulehnen.

    Grüße
    Dr. Dirk Küster

    #279595 Antworten
    Joanna
    Gast

    Hallo an Alle – auch Frank!

    das ist wirklich nicht wahr, dass man immer selbst schuld sein muss, wenn man ein Zahn oder sogar mehrer Zähne verliert. Mag sein, dass es tatsächlich in den meisten Fällen so ist. Doch ich kann auch aus eigener Erfahrung bestätigen, dass da viele Faktoren eine rolle spielen können: nicht nur entsprechende Pflege, sondern auch gewisse persönliche Veranlagung und eventuelle Erkrankungen.
    Ich habe meine Zähne immer sehr gut gepfelgt – seit ich ca. 12 bin. Wie das davor war, kann ich mich nicht genau erinnern das heißt: bis zu dem Zeitpunkt sind eigentlich Eltern gefragt und verantwortlich. Ich gebe meinen Eltern Schuld, sie haben nicht aufgepasst. Ich habe mit 7-8 Jahre meine Milchzähne verloren und meine zweiten bekommen. Von Pflege hat so ein Kind keine Ahnung und null Interesse – es sei denn, die Eltern bringen es ihm rechtzeitig bei. Das war bei mir leider nicht der Fall und ich hatte bereits mit 13 Jahren Karies – u.a. an meinen Frontzähnen! Das hat dazugeführt, das ich immer wieder (alle paar Jahre) neue Füllungen bekommen musste, weil sie ausgetauscht werden mussten (Kunsstoff). Die sorgfältige Pflege, für die ich seit ich ca. 12 bin selbst verantwortlich war, hat natürlich alle anderen Zähne geschützt und erhalten, doch für manche Zähne war es einfach zu spät. So war das Schicksal meines Frontzahnes 11 traurig: immer wieder größere Füllungen, dann Wurzelfüllungen, Wurzelzahnresektionen, schließlich Fraktur, Extraktion und Implantat…
    Zum Vergleich: ich kannte eine Person, die kaum die Zähne geputzt hat – manchmal nur 1 mal im Monat! Ich habe mit dieser Person früher in einer WG gewohnt, daher weiss ich das 100%. Diese Person (45 J. alt) hatte keine Probleme mit den Zähnen, kaum Karies, obwohl diese „Pflege“ so seit Jahren ging.
    Daher bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass es auch persönliche Eigenschaften, genetische Einflüsse eine gewisse Rolle spielen, wie schnell bzw. wie „anfällig“ Zähne sind.

    Grüße an Alle !
    Joanna

    #279596 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Sie haben Recht, Joanna, genau wie es gute und weniger gute Hirne, Lebern, Lungen, Nieren, Augen, Ohren, usw. gibt, so gibt es gute und weniger gute Zähne und guten und weniger guten Knochen, in dem dieselben von einem guten oder weniger guten Zahnhalteapparat gehalten stecken.

    Natürlich kann man mit der Qualität der Strukturen angepassten Massnahmen (in der Zahnheilkunde ist das optimale Hygiene, bei der Leber minimaler Alkoholgenuss) den Prozess des Verfalls mit fortschreitender Jugend verlangsamen. Dazu gehört jedoch jemand, der einen dabei unterstützt, und dass ist ein guter Zahnarzt.

    Nun ist aber deutsche Zahnheilkunde, obwohl sie in den letzten Jahren aufgeholt hat, weit davon entfernt, diese notwendige Unterstützung zu leisten, weil diese Tatsachen nahezu an einer ganzen Zahnarztgeneration vorbeigegangen ist, die zu sehr damit beschäftigt war, Zähne zu ersetzen anstatt sie zu erhalten.

    Dass ein bestimmter Prozentsatz der Patienten unbelehrbar ist, versteht sich genau so von selbst, wie es einen anderen Prozentsatz gibt, die mehr saufen als ihre Lebern verarbeiten können….smile…

    Grüße

    Osswald

    Viele Grüße

    Osswald

    #279593 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    „Meine Weltanschauung hab ich schon seit der Pubertät, und die wird sich auch in Zukunft nicht ändern.“

    Das hat längst jeder begriffen, Frank, Sie müssen das nicht ständig wiederholen.

    Grüße

    Osswald

    #279597 Antworten
    Joanna
    Gast

    Danke für Ihre Ausführungen, Herr Dr. Osswald. Sie bestätigen meine Beobachtungen und Erfahrungen. Deswegen sind solche pauschalen Sprüche, wie die von Frank („jeder ist selbst schuld“) vollkommen daneben und entsprechen nicht der Realität. Natürlich gibt es Patienten, die den Verfall ihrer Zähne selbst herbeiführen oder beschleunigen, doch es gibt auch Patienten, die trotz regelmäßiger, sorgfältiger Pflege immer irgendwelche Probleme haben. Solche Sprüche kann man sich also sparen, Frank – sie sagen nichts aus.

    Grüße!
    Joanna

    #279598 Antworten
    Michael
    Gast

    Lieber frank
    wechsele bitte in eine private Krankenversicherung, keiner möchte deine Gedanken hier lesen. Dann brauchst du für die anderen nicht zu zahlen und bezahlst nur für deine Gesundheitsvorkehrung, die du mit der Krankenkasse getroffen hast. PUNKT

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Antwort auf: Antwort #279596 in Was zahlt die Kasse denn überhaupt noch?
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